Welche Frequenz hatten die normalen Röhrenmonitore?

3 Antworten

Röhrenmonitore am Computer hatten Frequenzen von mind. 60 Hz bis zu 100 Hz. 

Bei Fernsehern mit Röhre war die Frequenz genormt, in Europa 50 Halbbilder pro Sekunde, in den USA und Japan 60 Halbbilder pro Sekunde.

Es wurde nicht das ganze Bild auf den Bildschirm geschrieben, sondern erst die geraden Zeilen, dann die ungeraden.

Man hatte 2 aufeinanderfolgende Bilder in halber Auflösung, die sich zu einem Bild in Vollauflösung ergänzten, was nicht flackerte.

Somit hatte man bessere Bewegungsauflösung, es flimmerte weniger, es war ein guter Kniff, ohne Verzicht auf Auflösung quasi zu einer Bildfrequenz von 50 Bildern zu kommen.

Beim Film sind es 24 Bilder pro Sekunde und, wenn der Film im Fernsehen kommt, 25 Bilder pro Sekunde.

" Flackert das Bild einer (Digital-)Kamera, wenn man sie auf den Bildschirm einer solchen Röhre hält?"

Das könnte durchaus sein, da ja die Frequenzen abweichen. Ich erinnere mich noch, dass wenn in einem auf Film produzierten Beitrag ein Fernseher vorkam, dort immer ein Streifen durch das Bild rollte, weil eben das Bild vom Fernseher und vom Monitor nicht synchron sind.

hat die Digicam eine FPS Zahl von 30, dann wird das Bild bei 60 Herz des Fernseher normalerweise noch leicht flackern. Bei über 100 Hertz nicht mehr.


MrMec 
Beitragsersteller
 09.07.2010, 00:32

Moment, welche f haben dann LCD-TFT's?

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RescueMe  09.07.2010, 11:33
@MrMec

ab 60 Hertz aufwärts. Bei alten Röhren Fernsehern bestand das Bild ja aus "hälften", welche bei entsprechender Hertz Zahl dann zu einem Bild wurden. Schwer zu erklären ... das hat man bei LCD TFT's nicht mehr.

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MrMec 
Beitragsersteller
 11.07.2010, 04:41
@RescueMe

ach, du redest sicher von interlaced und von progressive... Ist das der Hauptgrund für das gestreifte Bild auf Kameramonitoren?

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