Röhrenmonitore am Computer hatten Frequenzen von mind. 60 Hz bis zu 100 Hz. 

Bei Fernsehern mit Röhre war die Frequenz genormt, in Europa 50 Halbbilder pro Sekunde, in den USA und Japan 60 Halbbilder pro Sekunde.

Es wurde nicht das ganze Bild auf den Bildschirm geschrieben, sondern erst die geraden Zeilen, dann die ungeraden.

Man hatte 2 aufeinanderfolgende Bilder in halber Auflösung, die sich zu einem Bild in Vollauflösung ergänzten, was nicht flackerte.

Somit hatte man bessere Bewegungsauflösung, es flimmerte weniger, es war ein guter Kniff, ohne Verzicht auf Auflösung quasi zu einer Bildfrequenz von 50 Bildern zu kommen.

Beim Film sind es 24 Bilder pro Sekunde und, wenn der Film im Fernsehen kommt, 25 Bilder pro Sekunde.

" Flackert das Bild einer (Digital-)Kamera, wenn man sie auf den Bildschirm einer solchen Röhre hält?"

Das könnte durchaus sein, da ja die Frequenzen abweichen. Ich erinnere mich noch, dass wenn in einem auf Film produzierten Beitrag ein Fernseher vorkam, dort immer ein Streifen durch das Bild rollte, weil eben das Bild vom Fernseher und vom Monitor nicht synchron sind.

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