Welche Dur-Tonart mögt ihr am liebsten?
Ich mach ne Umfrage, wenns eine andere Tonart ist, antwortet gern, welche. Könnt auch gern sonst antworten, warum <3 viel spassss
10 Stimmen
8 Antworten
Wir haben "nur" ein wohltemperiertes (gleichförmig gestimmtes) Klavier. Insofern es mir erst einmal egal, weil ich mir nicht einbilde, dass es da atmosphärische Stimmungsunterschiede gibt. Es gibt aber einige interessante Stücke mit vielen "Vorzeichen". :)
Das ist ein sehr gutes Argument. Je nach Fortschritt/Anfänger tastet man sich ja didaktisch eher behutsam am Quintenzirkel entlang, also erst einmal ist alles C-Dur und dann G-Dur, D-Dur... Auf mittlerer Stufe ist es dann vermutlich reichlich egal, bzw. evtl. am Klavier sogar teilweise angenehm, die berühmten schwarzen Tasten zu verwenden. Denke gerade an Schubert-Impromptus oder Beethoven-Klaviersonaten.
oh ja :) schubert und beethoven sind zufällig meine lieblingskomponisten :) mir gefällt vor allem op2 nr 1 von beethoven, die sonate in F-Moll und von schubert das impromptu in as-dur, op 142 no 2 <3
sind auch sehr bekannte stücke und auch nicht allzu schwer.
PS: https://www.youtube.com/watch?v=FxhbAGwEYGQ
(leider im Kommentar nicht eingebettet - es ist ein Schubert-Impromptu in Ges-Dur von Horowitz)
Wie meinst Du das? Auf welche Stimmhöhe (Kammerton a1) möchtest Du das beziehen? Auf dem Klavier bzw. Keyboard sind die Töne gleichstufig bzw. gleichschwebend temperiert gestimmt, dadurch fällt jegliche Tonartencharakteristik weg, die man bei einer sogenannten historischen (ungleichschwebenden) Stimmung hätte, dazu müsste man sich aber im klaren darüber sein, auf welche Stimmung man sich dabei bezieht. Solche historischen Stimmungen wären z.B. Werkmeister (da gibt's mehrere), Kirnberger (da gibt's auch mehrere), Young, Schlick, Valotti, Neydhardt, mitteltönig etc. etc.
Es gibt die sogenannte Naturtonreihe, diese ist Physik, und darauf baut die ganze Musik auf. Alle Zuordnungen von wie auch immer gearteter Eigenschaften von Tonarten sind irrelevant. Bewegt man sich innerhalb einer ungleichschwebend temperierten Stimmung durch die Tonarten, so werden einige Tonarten reiner, andere wiederum weniger rein sein. Reinere Tonarten wirken für die meisten Menschen schöner, unreinere weniger schön, vielleicht auch dramatisch, wie man gerade will.
Auch sonst haben solche Zuordnungen keinen Sinn. Stimmtonhöhen waren im Laufe der Musikgeschichte sehr unterschiedlich. Bei einer Stimmtonhöhe von a1 = 415 Hz klingt z.B. A Dur genau so wie Gis Dur bei einer Stimmtonhöhe von a1 = 440 Hz, und so weiter, und so fort...
Ganz einfach aus dem Grund, weil ich fast nur noch Ukulele spiele und die ist g-C-E-A gestimmt, da reicht ein Finger auf dem dritten Bund der A-Saite und fertig ist der C-Dur-Akkord. Wobei - die spielt eigentlich fast alles eh von alleine..., Klick... 😝
Haha cool gibt ja auch hiele C dur stücke. C dur ist generell ne sehr einfache Tonart, finde ich.
Für mich ist es ganz klar Es-Dur! Da geht mir das Herz auf. Ich liebe dieses Breite, Majestätische, Voluminöse, Triumphierende. Ein paar Beispiele?
- Mozart: Ouvertüre zur »Zauberflöte« KV 620
- Mozart: Symphonie Nr. 39 KV 543
- Mozart: Klavierkonzert Nr. 22 KV 482
- Beethoven: Symphonie Nr. 3 op. 55 (»Eroica«)
- Beethoven: Klavierkonzert Nr. 5 op. 73 (»Emperor«, »Kaiserkonzert«)
Auf der Klaviatur Cdur und amoll.
Auf der Gitarre Edur und emoll.
Letztendlich aber auch egal, weil man sich zumeist sowieso nach dem Sänger richtet.
joa, stimmungsunterschiede sind auch nicht alles. vllt liegt dir eine tonart auch besser in den fingern.