Welche Berufe sind gefragt in Alaska?

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Hallo,

Du mußt erstmals eine Greencard haben (Lotterie oder AG beschafft Dir eine), hier:

Die besten Chancen auf ein Arbeitsvisum haben besonders hoch qualifizierte Arbeitnehmer mit guten bis sehr guten Englischkenntnissen. Eine hohe Wahrscheinlichkeit für eine erfolgreiche Vermittlung besteht, wenn der Arbeitnehmer auf einem gefragten Gebiet, das auch Dienstleistungen einschließt, qualifiziert ist, und der Arbeitgeber außerdem nachweisen kann, dass er die freie Stelle nicht durch einen US-Bürger besetzen kann (mangels ausreichender Qualifikation). Bisher kam es aus folgenden Berufsfeldern am häufigsten zu einem Sponsorship und dem Arbeitsvisum H-1B:

Ungefähr 2/3 aller bewilligten Visa kamen aus computerbezogenen Berufen. Darunter fallen besonders Berufe wie Computer-Ingenieure, Programmierer und System-Analysten, die den Hauptteil ausmachen. Als nächste größere Gruppe folgen die spezialisierten administrativen Berufe worunter Accountants und Management System Analysten gehören.

Mit 4% folgt die Gruppe der Medizin- und Gesundheitsberufe. Ärzte und qualifizierte Forscher haben immer sehr gute Chancen auf eine erfolgreiche Vermittlung, aber auch Krankenschwestern und -pfleger, da das Pflegepersonal in amerikanischen Krankenhäusern sehr knapp ist. Qualifiziertes Pflegepersonal kann in Amerika über 100 000 US-Dollar im Jahr verdienen.

und dies noch:

Pädagogen, besonders Lehrer mit guten Englisch-Kenntnissen, haben derzeit sehr gute Jobchancen. Ein halbes Prozent aller bewilligten Visa (nur ein paar hundert pro Jahr) geht an die statistisch best verdienende Gruppe der Models, welche in der Regel ab 100 000 Dollar aufwärts verdienen

Aber auch für Arbeitnehmer, die sich für eine niedrig qualifizierte Tätigkeit bewerben wollen, besteht die Möglichkeit über ein Praktikum an das entsprechende Arbeitsvisum zu kommen. Gesucht werden kann nach Staat, Beruf und staatlicher Genehmigungsbehörde. Konkrete Angaben zum Berufsbild, der durchschnittlichen Arbeitsanforderung und Vergütung

Lebenshaltungskosten

Durch die hohe soziale Unsicherheit, welche Bezieher aller Lohngruppen trifft, und die hauptsächlich in Verbindung mit schnellen Kündigungen steht, werden die Perspektiven der finanziellen Lebensplanung stark beeinträchtigt. Viele Amerikaner sind daher auch hoch verschuldet.

Die Lebenshaltungskosten in den USA variieren von Staat zu Staat und sind beispielsweise in begehrten Städten wie New York, Chicago und San Diego am höchsten. Dort kann eine einfache kleine Ein-Zimmer-Wohnung leicht 600 – 800 USD kosten. Auch viele Lebensmittel können hier 50% mehr kosten als in Deutschland. Daher ist es wichtig in größeren Städten einen gut bezahlten Job zu haben. Günstiger ist es dagegen in Florida, Colorado und Gebieten mit geringerer Ballung. Aber nicht nur die Lebenshaltungskosten hängen vom Staat und der entsprechenden Stadt ab, sondern auch das Einkommen. In der Regel werden ungelernte Arbeitnehmer schlechter bezahlt als in Deutschland, ausgebildetes Personal dagegen besser. Genaue Angaben zum durchschnittlichen Verdienst gibt es unter: http://stats.bls.gov/oco/home.htm

Die Benzinpreise sind im Gegensatz zu Deutschland wesentlich geringer (etwa 65 Cent pro Liter), die KFZ-Versicherung etwa gleich hoch. Bei Kleidung kann besonders in Outlet-Stores gespart werden, wo sie nur noch die Hälfte kostet.

Der Beitrag zur Sozialversicherung, wozu der Arbeitnehmer verpflichtet ist, wird gleich vom Gehalt abgezogen und beinhaltet Leistungen wie z.B. Alters-, Hinterbliebenen- und Versehrtenrente, Arbeitslosenhilfe und Sozialhilfe. Kindergeld und bezahlter Mutterschaftsurlaub existiert in den USA nicht. Die Babypause kann nur in Form eines unbezahlten Urlaubs in Anspruch genommen werden. Die Einkommenssteuer ist in den USA im Vergleich mit Deutschland niedriger und besteht aus zwei Teilen: Die federal tax wird von der Regierungsbehörde erhoben und beträgt für Ledige mit einem Einkommen bis 25.750 USD 15%, ab einem Einkommen von 280.150 USD und mehr maximal 39,6%. Dazu kommt die state income tax des jeweiligen Bundesstaates, die nur von Alaska, Florida, Nevada, South Dakota, Texas und Wyoming nicht erhoben wird.

Da eine Krankenversicherung in Amerika nicht Pflicht ist, besteht an dieser Stelle bei vielen Arbeitnehmern eine Versorgungslücke. Eine Krankenversicherung ist sehr kostspielig, weshalb 15,5% aller US-Bürger versuchen, ohne Absicherung auszukommen.

Gruß, Emmy


user8743  09.08.2011, 12:56

Ohne Quellenangabe ist es nur geklaut.


Pädagogen, besonders Lehrer mit guten Englisch-Kenntnissen, haben derzeit sehr gute Jobchancen.

Das erklär mal den unzähligen Lehrern, deren Jobs aufgrund der Schuldenkrise eingespart wurden.

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RumHo  20.05.2017, 20:04

Super beitrag. War sehr hilfsreich. Könntest du vielleicht sagen, von wo du die Informationen hast? Danke

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emily2001  20.05.2017, 21:43
@RumHo

Das weiß ich nicht mehr !!!

Ich vermute, daß damals ich eine Zusammenfassung von verschiedenen gelesenen Quellen geschrieben habe...

Emmy

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