Welche Animes kann ich noch schauen?
So. Ich habe Dororo jetzt durch und brauche etwas neues. habt ihr Ideen und Vorschläge. Kann auch ruhig etwas sein, was euch sehr gefällt.
6 Antworten
Wenn das Genre relativ egal ist, würde ich mal diese hier empfehlen:
- Welcome to Demon School! Iruma-kun
- Osomatsu-san
- The Millionaire Detective Balance: unlimited
- Orenshi no Furo Jijou
- Hetalia
- Magical Girl Ore
- Juni Taisen: Zodiac War
- sk8 the infinity
- High Rise Invasion
- Backflip!!
- Sanrio Boys
- Pretty Boy Detective Club
- Saga of Tanya the Evil
- Hunter x Hunter
- Demon Slayer
- Attack on Titan
- Haikyuu!!
Hallo!
Hat dir Dororo denn gefallen? Dann könnten eventuell auch Vinland Saga, To Your Eternity und Samurai Champloo was für dich sein, falls du die noch nicht gesehen haben solltest.
Liebe Grüße!
.vinland saga ist gut den gibts auf netflix und bald kommen neue folgen.. perfekter zeitpunkt den zu schauen
Ich empfehle dir Moriarty the Patriot - Krimi und Mystery mit 24 Folgen. Es spielt in der 19. Jh. und die Handlungen sind spannend und sehr anziehend. Ich habe es auch erst neulich fertig geschaut und es hat mich überrascht wie doll die Charaktere und die Story mir gefallen hat.
Sonst empfehle ich dir Violet Evergarden - Drama mit 13 Folgen und ein Film dazu (es gibt auch noch ein Ova und ein extra Film. Komplett auf Netflix. Wenn du es gucken willst dann kann ich dir gerne den Reihenfolge sagen.) Es ist zur Zeit ein meiner Lieblingsanime und ich liebe es.
Ich mache es mir wieder einfach und klatsche einfach meine subjektiven Bewertungen ohne weitere Filter hier rein:
https://myanimelist.net/animelist/ShinyLotus?status=7&order=4&order2=0
8+ Punkte kann ich sehr empfehlen.
7+ Punkte kann ich empfehlen, halte ich aber trotzdem für deutlich mangelbehaftet.
6+ Punkte ist teilweise genießbar, aber nicht etwas, was ich gut gemacht nennen würde.
<=5 kann man getrost ignorieren
.. ggf. musst du für dich noch manuell die Plots/Genres filtern. Das Komödien nicht zwingend mit Dororo korrelieren, sollte ersichtlich sein.
Diese Bewertung sollte in der Tat ziemlich fest sein. Ich habe nicht das Gefühl, da zu wanken und habe die Staffel in Gänze rewatcht - ist also kein Nostalgiefaktor involviert.
Wir können uns also beruhigt gegenseitig böse anstarren ):<
(Wobei ich nur annehmen kann, dass du das für zu hoch und nicht niedrig hältst. Und ich auch keine Ahnung habe, ob diese Differenz akzeptable Gründe hat.)
Hmm ja.
Kann solche animes mir echt nicht geben ohne vor cringe zu sterben.
Jeder wie er will aber, dass du attack in titan so niedrig geraten hast triggert mich mies 😂
Diesen Grund No Game no Life nicht zu mögen, kann ich gut akzeptieren. Für den Fall, dass der Cringe durch die Sexualisierung herrührt, so kann ich sagen, dass ich da relativ unempfindlich bin. Mich stört es nur dann, wenn offensichtlicher Sexappeal als Witz "getarnt" werden soll, ohne dass der "Witz" eine Pointe hat.
Und generell ist No game no Life ja auch eine Hommage an die gesamte Gaming-/ Animekultur in auch ihren kitschig-dämlichen Auswüchsen - so fühlt es sich für mich an - und gerade deswegen macht es das weniger cringig. Das Gegenbeispiel: Der No Game no Life Film, der das ganze in sich Geschlossen ernst meint (bzw. es so auf mich wirkt) und deswegen auch von mir ne grauenhafte Bewertung reingedrückt bekommen hat.
Attack on Titan funkt bei mir in der Tat nicht sonderlich - wenn es mich bei diesem Anime aber immerhin nicht verwundert, dass die Masse da abweicht.
Die Kampfszenen finde ich mittlerweile besser (Staffel 3+), vorher fand ich die immer relativ langweilig.
Das größte Problem ist jedoch, dass der Anime klar versucht starke emotionale Grundstimmungen zu schaffen, ich diese stets erkenne, aber nie selber vernehme. Ich kann jedoch schlecht darlegen, warum dies so ist. Der Anime war mir nie wichtig genug, um das zu analysieren. Ich könnte mir vorstellen, dass es am Charakterdesign liegt - immerhin gibt es nur zwei Figuren, denen ich nicht mit Gleichgültigkeit entgegenstehe.
Außerdem mag ich es nicht, wie der Autor scheinbar etwas zu gerne die gleiche Pointe als Höhepunkt benutzt (nach dem Motto: "Das erste Opfer des Krieges ist die Wahrheit" gepaart mit "Kenne deinen Feind").
Immerhin ist die Bewertung mit 6+ noch im positiven Bereich ... das ist wahrscheinlich der einzige Grund, warum mich noch niemand dafür ermordet hat.
Jap.
Man findet immer was zu kritisieren:)
Was mir an aot halt super gefallen hat ist, dass man die Welt halt mitmachen gesehen hat. Zuerst noch in den mauern und dann über die mauern hinaus. Das hat halt einfach mein Interesse gepackt.
Toll finde ich auch, dass der mangaka einen scheiss gibt, was sich die Fans wünschen😂
Huch, hier steht schon wieder ein halber Roman ... was so alles passiert, wenn man sich versucht vom Studium abzulenken.
"Was mir an aot halt super gefallen hat ist, dass man die Welt halt mitmachen gesehen hat. Zuerst noch in den mauern und dann über die mauern hinaus. Das hat halt einfach mein Interesse gepackt."
-- ja gut ... das hatte mich nie begeistert.
In der Mauer sind halt Häuser. Draußen sind halt Bäume und deformierte Riesenmenschen. Begrenzte Ackerfläche und Forst (also das Hauptproblem der Mauer) wird bei den Expeditionen nie angegangen.
Der Grundgedanke, wie sich Waffentechnologie, Wissen und Machtpolitik entwickeln, damit verbundene Zielstellungen bei Expeditionen und Landgewinn, ist in der Tat ganz angenehm ... würde das alles halt nicht einfach so (für den Zuschauer im Sinne des gezeigten Zeitverlaufs) vom Himmel fallen, um das nächste Kapitel zu eröffnen und man könnte einen tatsächlichen Prozess bei der Entwicklung der Welt miterleben.
Durchaus faszinierend fand ich jedoch die Motivik, wie sich eine Mischung aus Unglaube, Verzweiflung und Schock breit macht, nachdem sich die Indizien für Intelligenz und Strategie bei den Titanen mehren ... aber wie oben genannt, geht das alles immer so schnell, um den Spannungscharakter* der Serie nicht zu gefährden. Da hat die Stufe des Zweifels an dieser Erkenntnis gefehlt bzw. ist viel zu kurz gekommen.
[*Ich denke, hier haben wir ein Teilproblem zwischen mir und Attack on Titan.
AoT setzt auf Spannung und Action, ist also sehr frontalgeladen. Das mag ich nicht sonderlich. Genau die Gegenteilige Problematik habe ich bei meinen Freunden auch schon gesehen, die mit Inuyashiki, Kokkoku und Monogatari nichts anfangen können, weil diese Animes sehr stark endgeladen sind.
Soll heißen: Es wird nicht erst ein festes Ziel zur Problemlösung deklariert und danach schaffen die Charaktere eine Situation, um dieses Ziel zu erreichen (Gerichtete Spannung und Storywriting als Ziel: Wie und ob werden die Charaktere das Ziel erreichen?). Stattdessen wird erst die Problemsituation eingeführt, und die Charaktere schaffen sich selbst ihre Ziele, um danach besser dazustehen (Ungerichtete Erwartung und Characterwriting als Ziel: Was und warum werden die Charaktere als Ziel erreichen?).]
Und naja, der Autor und Schaffungsprozess ist mir absolut egal. Sympathie gilt bei mir ausschließlich dem endgültigen Werk.
Eine oberflächliche und kurzlebige Interaktion zwischen den drei wichtigsten menschlichen Charakteren und generell allen 5+ Parteien mit Machtinteresse. Ein abruptes und schnelllebiges Finale. Eine damit verbunden plump aufgedrückte Endgeschichte zur Inszenierung der Pointe.
Kurzum: Ich mochte Filme noch nie sonderlich, weil sie mit ihren ~2,5h Bildschirmzeit stets genügend Zeit haben eine gute Exposition zu etablieren: einen Plot zu liefern, Charaktere zu porträtieren, einen Storyverlauf ins Rollen zu bringen und mehrere Motiviken einzubringen, aber nie wirklich genügend Zeit, um den Plot mehrseitig anzugehen (soll primär heißen, mehrere Charakterwege von verschiedener Motivation/Sichtweise in Gänze darzustellen), Charakterentwicklung sowohl inhaltlich zu begründen und emotional zu binden oder einen ungerichteten Storyverlauf zu implementieren (dieser ist zumeist linear oder ein einfacher Plottwist).
Es ist eben mehr eine Erlebnis als bei einer Serie, ja das verstehe ich aber für einen Film schon sehr gut
Black butler, Erased, death note, asastination classroom, Charlotte, your name
ja. Dororo hat mir gefallen.