Weichweizengrieß oder Hartweizengrieß

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Das sind verschiedene Weizensorten. Für Grießbrei, Grießsuppen und Grießpudding ist Weichweizengrieß richtig. Er enthält mehr Stärke als der andere. Hartweizengrieß ist eiweißreicher und eher zur Herstellung von Teigwaren (Nudeln etc.,besonders zur italienischen Pasta) geeignnet. Die Nudeln bleiben gut in Form und lassen sich "al dente" kochen. Nudeln aus Weichweizen quellen sehr auf und haben wenig Biss. Auch für bestimmte Gerichte wie Couscous oder Bulgur nimmt man Hartweizen. Für Klöße nimmt man besser Hartweizen, sonst beginnen sie schon im Topf zu zerfließen.

ist wie bei polenta...

wenn du es schön schleimig magst, nimmst du weichweizen, wenn du es lieber etwas kerniger hast, hartweizen.

sind zwei unterschiedliche weizensorten mit unterschiedlichen quelleigenschaften und unterschiedlicher garzeit.

bei der polenta ist es dasselbe. sind bei qualitätsware auch unterschiedliche maissorten. die grobe geht eigentlich für alles von griessbrei über auflauf bis zu polentaschnitten...

übrigens kannst du griess auch prima zum panieren von fleisch benutzen...

besonders fein wird griessbrei, wenn du ein ei trennst, das eiweiss mit etwas salz zu ganz festem schnee schlägst. wenn der griessbrei fertig ist, topf von der platte nehmen, eigelb einrühren und den schnee unterheben... besser gehts nimmer...

also aus dem weichen macht man Brei aus dem harten kannst du zB Knödel machen

ich mag den hartweizengrieß lieber, weil das weichweizenzeugs mir zu sehr nach babybrei schmeckt. trotz stark abnehmender "zahndichte" habe ich beim essen kein problem damit.