Wechselmotivation im Lebenslauf angeben?
Hallo alle zusammen,
habt ihr in eurem Lebenslauf egal wo ihr gearbeitet habt die Wechselmotivation , also warum Ihr euren Arbeitgeber gewechselt, angegeben? Muss man es angeben oder nicht? Welche Vor- und Nachteile seht ihr da?
5 Antworten
Man muss es nicht angeben. Bei Positionen, die man über eine normale Dauer gehalten hat, ist das auch nicht nötig, da inzwischen jeder alle paar Jahre wechselt. Wirkt dann eventuell sogar übereifrig, als wolltest du dich zu sehr rechtfertigen.
Wenn du irgendwo nur kurz warst und es gibt dafür eine Erklärung wie Karenzvertretung, Insolvenz, ... dann macht es natürlich Sinn, das anzugeben, bevor man denkt, du seist sprunghaft oder man war mit dir nicht zufrieden.
Was kurz und was lang ist, kommt darauf an, wie alt du bist und was es für ein Job war. 2 Jahre sind z.B. lang für einen Studentenjob, aber kurz für eine leitende Position.
Wenn du rasch vom Flyern zum Babysitten zum Pizzaboten gewechselt hast, während du studiert hast, ist das auch normal und bedarf keiner Erklärung.
Hast du von all deinen bisherigen Jobs Dienstzeugnisse?
Vielen Dank für die sinnvolle und schnelle Antwort
Ich habe immer Arbeitszeugnisse von meinen ehemaligen Arbeitgebern bekommen. Ich hatte keine leitende Position.
Weil ich von meinen letzten Arbeitgeber betriebsbedingt gekündigt wurde, werde ich zumindest bei der letzten Stelle im Lebenslauf angeben dass es betriebsbedingt war.
Das gehört da doch nicht rein. Der Lebenslauf soll einen Überblick über deine Kentnisse, Ausbildung und Berufserfahrung geben.
Das gehört da nicht rein.
In einem Lebenslauf, wie der Name schon sagt, gibt man an, was man im Leben bisher gemacht hat. Und nicht, warum.
Sowas gibt man nie an und wenn sowas angegeben wird ist es meist 100% gelogen..........
Viele schreiben sowas wie "Ich suche eine neue Herausforderung"......Bullshit, keiner sucht eine neue Herausforderung allerhöchstens einen Arbeitsplatz der besser bezahlt ist als der letzte.....
LG
Juli
Man gibt grundsätzlich nur an von wann bis wann man wo gearbeitet hat. den Rest geht niemand was an.
Auf keinen Fall, maximal im Anschreiben.
Alles klar, gut zu wissen. Es waren bis nur betriebsbedingte Kündigung oder befristete Arbeitsverträge.
Wenn man vor 10 Jahren (2014) bei einem Unternehmen für 4 Jahre gearbeitet hat , dachte ich dass es Sinn macht angeben, wenn man schreibt
Betriebsbedingte Kündigung aufgrund Insolvenz.
Wenn du sagst Juli, dass ich es nicht angeben soll, dann mach ich es.