Was,wenn die Achsenmächte gewonnen hätten?
Wie würde die Welt heute im Jahre 2022 aussehen,wenn die Achsenmächte den 2.Weltkrieg gewonnen hätten?
Wie würdet ihr sie euch vorstellen?
5 Antworten
Früher oder später hätten die Staaten und ihre Bürger wieder ihre Unabhängigkeit eingefordert. In den 60ern haben zB GB und Frankreich auch ihre Kolonien in Freiheit entlassen. Frankreich und Benelux wären nicht über Jahrzehnte zu halten gewesen und auch nicht riesige Gebiete im Osten.
Die Grenzen würden anders verlaufen, Deutschland wäre mächtiger und hätte große Teile Europas geprägt.
Meine chinesische Freundin sagte: Hitler war ein großer Mann, der Europa einigen wollte. Mao hat auch mit der Ein-China-Politik China geeint und Xi Jinpin setzt die Ein-China-Politik fort.
Wahrscheinlich wäre Europa heute geeint, flächenmäßig und von der Bevölkerung her eines der größten Länder und die Amtssprache wäre eben deutsch. Ähnlich wie China hätten wir aber auch keine Demokratie, sondern eine sozialistische Diktatur. Hitler war ja Sozialist. Und wie jeder Sozialist eben auch national geprägt, da sozialistische Länder nicht mit einer freien Welt mit freiem Handel koexistieren können. Daher sind sozialistische Länder immer imperialistisch, um autark zu sein (sieht man an Russland sehr gut) und von einem starken Wirtschaftsprotektionismus geprägt - ein System mit staatlichen Verrechnungspreisen und Planwirtschaft passt eben nicht zu einem System, das auf Autonomie der Marktteilnehmer und Preisbildung durch Angebot und Nachfrage basiert.
Da die Sowjetunion zerstört worden wäre, hätte es wohl ein faschistisches Russland gegeben, das mit den europäischen Staaten verbünden worden wäre. Das amerikanische Imperium hätte sich auf eine Dominanz über den amerikanischen Doppelkontinent beschränken müssen, gewissermaßen zurück zur Monroe-Doktrin.
Deutschland, Italien und Japan hätten sich Eurasien in Einflußsphären aufgeteilt: Der deutsche Raum wäre Osteuropa und Russland. Vor allem die Ukraine hätte eine Schlüsselstellung für Deutschland gehabt, da man diese "Kornkammer" zur Nahrungsversorgung des Volkes benötigte.
Italiens Einflussbereich wäre der Mittelmeerraum gewesen, einschließlich Nordafrikas und des nahen Ostens. Frankreich hätte aber wohl den Maghreb-Raum weiter kontrollieren können. Die Kontrolle über den Suez-Kanal hätte sich Mussolini aber wohl mit den Deutschen und Briten teilen müssen.
Großbritanniens Einflussbereich wären Afrika und Indien geblieben, jedoch hätten die Briten wohl zumindest einen gewissen Teil ihrer Kolonien an Deutschland (oder auch Italien) abtreten müssen. Ulster hätte gleich nach Ende des Krieges wieder Irland zurückgegeben müssen.
Japans Einflussbereich wäre China, Südostasien und der Malaiische Archipel geblieben.
Alle Achsenmächte hätten Einfluss auf die Ölregion bekommen. Jedoch ist es möglich, dass aufgrund neuer deutsch-japanischer Supertechnologien (Wasserstoffautos usw.) das Öl als Rohstoff selbst einige Jahrzehnte nach Kriegsende an Bedeutung verloren hätte.
Einen polnischen Staat hätte es wohl trotzdem noch gegeben, aber ohne Westpreußen als "Korridor" zur Ostsee. Deutschland hätte den Polen wohl nur den Hafen Gdingen bei Danzig zugestanden, so dass die Polen wenigstens am internationalen Seehandel hätten teilnehmen können.
Den Elsass und Lothringen hätte Frankreich dem Reich wieder zurückgeben müssen.
Es wäre zu einem kalten Krieg zwischen Deutschland und den USA gekommen. Letztere hätten versucht, international zu intrigieren und einen Keil zwischen die europäischen Mächte zu treiben. Wahrscheinlich hätten sie versucht, Italien oder England wieder gegen Deutschland zu hetzen. Deutschland hätte selbiges vielleicht mit Mexiko oder Kuba versucht und diese Länder massiv militärisch aufgerüstet, um die USA auch bedrohen zu können.
Zwischen Japan und Großbritannien wäre wohl im Laufe der Zeit ein Ringen über die Vorherrschaft über Indien entstanden, das die Japaner als ihren Einflussbereich betrachtet und den Briten streitig gemacht hätten. Wie sich Deutschland hier positioniert hätte, darüber kann spekuliert werden.
In Afrika hätte es höchstwahrscheinlich keine Hungerkatastrophen und Ressourcenkriege gegeben, da die Europäer dort als Kolonialherren strenge Geburtenkontrollen durchgesetzt hätten. Sie wären dort als Herrenschicht geblieben und hätten die afrikanischen Völker so gut es eben möglich ist an ein annähernd europäisches Lebensniveau heranzuführen versucht, dabei aber niemals die völkische Direktive des Nationalsozialismus verletzt, nach welcher jedes Volk aufgrund seiner spezifischen Rassenzusammensetzung auch eine spezifische Kulturform hervorbringt, die man durch äußeren Einfluss nicht ummodeln sollte. Allerdings ist auch denkbar, dass sich innerhalb des deutschen Nationalsozialismus eine brutaler-darwinistische Denkungsart durchgesetzt hätte, die, nach dem Vorbild des britischen Weltreichs, die afrikanischen Staaten nur als Ressourcenlieferanten betrachtet aber für zivilisationsunfähig eingestuft und sie somit nie versucht zu entwickeln hätte.
In jedem Falle aber wären dem Abendland die Millionen Massen an „Flüchtlingen“ erspart geblieben. Möglicherweise wären in Zeiten des Arbeitskräftemangels zeitweise Gastarbeiter aus südlichen Ländern ins Reich gekommen, aber diese wären nach Ablauf ihrer Arbeitsverträge ordnungsgemäß wieder in ihre Heimatländer zurückgekehrt.
Eine nivellierende US-amerikanische Popkultur in Europa mit Rock’n Roll, Pop und Metal Musik, Hollywood, Jeans und McDonalds hätte es in Eurasien niemals gegeben. Stattdessen wären die spezifischen Eigenarten der europäischen (und anderer) Kulturvölker erhalten geblieben und hätten sich weiter entwickelt. Wie genau die kulturellen Entwicklungen dann ausgesehen hätten, darüber kann spekuliert und phantasiert werden. Natürlich hätten wir auch Farbfilme, Videospiele, neue Formen von Musik usw., aber anderer Machart als heute.
Technisch wären wir möglicherweise eher weiter als heute, doch wäre die Technologie wohl insgesamt mehr Großtechnologie geblieben. Für den Bau von Flugzeugen z. B. hätte dies bedeutet, dass man nicht wie heute darauf setzt, immer ausgefeiltere Computertechnik in die Flugzeuge zu stecken, während die Maschinen selbst aber alte Modelle aus den 70ern und 80ern bleiben, sondern man hätte in der Typenentwicklung selbst gänzlich neue Wege beschritten. Vielleicht wären Interkontinentalflüge mit 25facher Schallgeschwindigkeit schon um 1960-70 möglich gewesen. Die dazu nötige Technologie hat der Österreicher Eugen Sänger ja bereits in den 30ern entwickelt (Silbervogel) und heute (sic!) greifen Ingenieure in der BRD diese Idee wieder auf, um ein Passagierflugzeug daraus zu machen.
Möglicherweise wären um ca. 2000 auch bereits Raumschiffe entwickelt wurden, deren Geschwindigkeit sich der höchstmöglichen Geschwindigkeit überhaupt, der Lichtgeschwindigkeit, genähert hätte und somit Reisen zu anderen Sonnensystem grundsätzlich möglich.
Die ganzen Probleme eines arbeitsscheuen Prekariats, des Begabungsverlustes und des vulgären Tittytainments, wie wir dies heute alles kennen, hätte es niemals gegeben, da die Nationalsozialisten diese Probleme mit ihren rassehygienischen Methoden gelöst hätten.
Die römische Kirche hätte wohl in Deutschland an Einfluss verloren, dafür aber solchen in den italienischen Einflussgebieten Nordafrikas gewonnen.
Sieh dir Starshiptroopers an, oder besser lies das Buch, da ist die Zukunft mit Nazi-Nachfolgern gelegt.
Dann wäre Herr H aus B von einem Bürger erschossen worden. Danach hätte ein anderer Kriegstreiber seinen Platz eingenommen und wir wären zurück auf Feld 1.
Irgendwann hätte dann DE die Atombombe auf den Latz bekommen.