Was zieht man zu einem Gedenkgottesdienst an?
Ich war noch nie auf einem solchen und bin mir nicht sicher, welche Kleidung hier angemessen ist.
5 Antworten
Ist das ne Trauerfeier für einen Verstorbenen, oder woran wird "gedacht"?
Die Kleidung sollte dem Anlass entsprechen, wenn es um einen Verstorbenen geht, also in etwas das Gleich wie zu einer Beerdigung (nix Buntes, nichts "Nachlässiges", wenn du weiblich bist: nichts was sexy ist - je nachdem wie nahe du dem stehst kannst auch noch mehr Richtung "Trauerkleidung", also schwarzer Anzug o.ä. gehen). Bei anderen Anlässen käme auch was "Festlich-Fröhliches" in Betracht.
Am besten fragst du andere, die auch zu diesem Gottesdienst gehen, was da üblich ist.
Dunkle Kleidung aber nicht schwarz. Nicht zu auffällig und einfach schlicht.
Naja, normal reicht aus. Bist du jünger darf es Jeans etc. sein. Nur nicht zu sexy oder zu "punkig", immerhin gehst du in eine Kirche und nicht zum Rummel.
Ordentliche Kleidung. Damit ist eigentlich schon das wichtigste beschrieben. Ein Gedenkgottesdienst findet ja schliesslich zum Gedenken an Jemand statt, also würde ich mich auch dementsprechend kleiden (wie du z.B. zu jeder anderen Gedenkfeier auch erscheinen würdest, vielleicht ist T-Shirt und Jogginghose nicht grad so passend).
Naja wahrscheinlich Anzug...
Jemandem Gedenken...ok... aber nicht mit "Gott"
Nicht falsch verstehen, ich sage ja nur jeder kann machen wie er will. Wenn eine Trauerrede unpassend ist ist das nicht dessen Schuld der trauert. Mich stört eigentlich nur dass vor allem Atheisten anderen Leuten ihre "Religion" aufzwingen wollen, das mag ich auch nicht bei Jehowa oder Katholiken etc... Leben und leben lassen.
- Atheismus is keine Religion...
- Zwing ich hier keinem was auf
- Sagt dir Agnostizismus was?
- Muss die Kirche mal scharf nachdenken... Das ihre Schöpfungsgeschichte falsch ist, als mit Gott in 7 Tagen, und Adam und Eva, das ist wissenschaftlich bewiesen...
Die Kirche muss gar nicht nachdenken, denn sie hat deine Probleme nicht. Sowas lernt man normalerweise schon im Religionsunterricht, dass der unendliche Gott nicht an Zeiten gebunden ist, sondern Milliarden Jahre für ihn wie ein Tag sind. Die Erschaffung der Welt kann in Milliarden von Jahren erfolgt sein und ist für Gott doch nur ein Augenblick. Gott ist der Urheber allen Seins, das will die Genesis in bildhafter Sprache nach damaliger Vorstellung sagen. Die Bibel ist kein naturwissenschaftliches Buch. Adam und Eva sind die ersten Menschen, die mit Gott zu tun hatten und das Böse dem Guten vorgezogen haben. Dazu braucht es keine Beweise der Wissenschaft.
Dein Quatsch mit Adam und Eva zeigt, dass Du nicht einmal weißt, was die Bibel sagt. Und es hat mit der Frage hier nicht das mindeste zu tun.
als mit Gott in 7 Tagen, und Adam und Eva, das ist wissenschaftlich bewiesen...
Nunja, da wäre noch die Sache mit dem Urknall - immerhin ist die Bibel eigentlich ziemlich nah dran, wenn man ihr Alter und den Wissensstand der Leute auf die heutigen, modernsten Erkenntnisse bezieht und diese in Relation mit den Zeiträumen sieht ...
... aber okay, die Wissenschaft irrte sich in ihrer langen Tradition ja noch nie, die Lehrmeinungen waren nur öfters überholt.
2. Zwing ich hier keinem was auf
Na, dein aber nicht mit "Gott" kam aber genau so rüber.
Und wie die Kirche nachdenken muss... Denn sie hat nicht nur ein Problem, sondern dutzende. Religionsunterricht habe ich zum Glück nie gehabt. Kann ja sein das ein eventueller Gott nicht an Zeiten gebunden ist, und Milliarden Jahre für ihn wie ein tag sind. Der Mensch ist aber an die Zeit gebunden, somit ist die Aussage das er die Welt in sieben Tagen schuf, für den Menschen verbindlich, da nirgends in der Bibel steht was "Gott" für eine Zeitrechnung hat.
Adam und Eva waren nicht die ersten Menschen die mit Gott zu tun hatten, laut Bibel waren sie DIE ersten Menschen.
So wie die Bibel und die Kirche sich Gott vorstellt gibt es ihn definitiv nicht. Das sieht man allein daran das es auf der Welt verschiedene Religionen gibt.
Es ist also keine Tatsache, SONDERN EINE ANSICHTSSACHE DER KIRCHE
P.S.: Mal gut das man sofort abgrundtief Böse ist wenn man einen Apfel von einem Baum ist, den man nicht essen sollte.
Wie und wo man an einen denkt spielt doch keine Rolle. Ob religiös oder nicht, jeder hat das Recht auf seine Art und Weise zu trauern, zu gedenkten etc..
Andere Leute sehen das womöglich anders...
Was kommt besser? Wenn ein Trauerredner sagt, der Verstorbene hat nun sein neues und ewiges Leben bei Gott begonnen oder der Verstorbene wird nun biologisch abgebaut und am Ende bleiben nur noch Moleküle übrig.... ?