Was würdet ihr in einen Überlebensrucksack packen?
Hey,
Beispiel:
Ihr wollt nen Rucksack zur Borsorge packen & fertig parat zuhause lassen. Z.B. für’s Survival, für eine Apokalypse etc pp.
Was würdet Ihr in einen Überlebensrucksack packen?
10 Antworten
Als erstes solltest du dir überlegen für was genau du den Fluchtrucksack willst:
Glaubst du es würde Sinn machen, bei einer Katastrophe im Herbst auf eine Regennasse Lichtung zu Flüchten, sich den unter dem Tarp den Hintern abzufrieren und festzustellen, dass du beim Angeln und Jagen nix fängst und du von den wenigen verschrumpelten Rest Brombeeren die du noch finden kannst nicht satt wirst?
Ich persönlich gehe davon aus, zu Verwandten / Freunden oder in eine vom THW bereitgestellte Übernachtungsmöglichkeit zu "flüchten"
Daher ist kein Survival Material vorhanden, um im Herbst auf einer regennassen Lichtung einen Lappen (Tarp) zu spannen um darunter zu frieren.
Unser Fluchrucksack Inhalt:
kleine Erste Hilfe Tasche mit Splitterpinzette
EXTRA starke Schmerztabletten, Hustenbonbons und Halstabletten
Rettungsdecke (Folie)
Handdesinfektionsmittel
Mundschutz Masken (gegen Staub/ Russ) 10 Stk
Einen Stadtplan von der Umgebung
Einfacher Kompass
Klorolle
Handtuch
Kulturbeutel mit Nagelschere, Kamm, Zahnbürste, Rasierer, Shampoo, Seifenstück, Sonnenschutz, Handcreme und einem kleinen ReiseFön
Tempo Tücher
Ohropax Ohrstöpsel
3 Konservendosen, klein (ein Teller Ravioli, Würstchen, Linsensuppe)
2 Dosen Energy Drink
kleine Flachmänner mit Vodka, 2 Stück
Traubenzucker, Studentenfutter, Müsliriegel, Gummibärchen in Minitütchen
Instant Kaffee, Tee, kleine Tütchen Zucker und Salz
Wasserflasche, metall
Essbesteck Edelstahl (kein Spork oder Göffel!)
Feldgeschirr Edelstahl (alte US-version als Pfanne wie Teller verwendbar)
Esbit Klappkocher mit Brennstoff
Trinkbecher Edelstahl, darin knicksicher aufbewahrt noch ein paar Plastikbecher
Miniflasche Spülmittel
Grösseres Messer mit durchgehener Klinge (Waffengesetzkonform!)
Ca. 15 Meter Paracord
Schweizer Taschenmesser mit Dosenöffner und Nagelschere (ganz wichtig!)
Radio (UKW, MW, LW und Kurzwelle) für Batteriebetrieb
LED Taschenlampe für Batteriebetrieb
Batterien (Taschenlampe und Radio laufen mit der gleichen Type Batterien)
LED Taschenlampe (Stirnlampe) USB Akku
USB Ladegerät mit Ladekabeln für Taschenlampe und Handy
Notbrille
Feuerzeug mit Kindersicherung
Papierblock mit Bleistiften
4 Paar Socken
2 T-Shirts
4 U-Hosen
Schirmmütze
Handschuhe, die auch etwas fester Anpacken können.
Decke (aussen am Rucksack zu befestigen)
Kabelbinder
Geld Päckchen
Dokument Päckchen PLUS einem USB Stick mit gescannten Dokumenten
Benötigte Tabletten
Armbanduhr (mechanisch, damit es keine Batterie Überraschung gibt)
beliebig ergänzbar.....
Ich würde mir in dem Fall keinen Rucksack am grünen Tisch planen, sondern wirklich ausprobieren: zuerst auf längeren Wanderungen (bei jedem Wetter !), dann vielleicht auch mal bei mehrtägigen Touren. Das vermindert die Gefahr, dass du zuviel Unsinn reinpackst, was du später nicht brauchst und den du schleppen musst.
Erster Step: aus den Antworten hier ein kleines Paket machen (nicht viel dazu packen) und wirklich austesten.
Reisepass
2L Wasser
Schokoriegel (um das Kind zu beruhigen)
Kuscheltier (um das Kind zu beruhigen)
Isomatte
Bequeme Kleidung inkl. Crogs
Eine kompakte Decke
Das sind die Dinger die mir in Notsituation wirklich schonmal den A*sch gerettet haben.
Denn der wahrscheinlichste Ort in dem man bei grösseren Krisen oder Notfällen landet ist die Notaufnahme oder ein provisorisches Lager.
Denn der wahrscheinlichste Ort in dem man bei grösseren Krisen oder Notfällen landet ist die Notaufnahme oder ein provisorisches Lager.
Genau so ist es! Gute Antwort!
Sagen wir ich dürfte nur 10 Gegenstände mitnehmen:
- eine Flasche für Wasser
- ein Messer
- Wechselhose
- Wechseloberteil
- Wechselunterwäsche
- Ein Stift
- Ein Notizbuch
- Ein Kompass
- Eine Landkarte
- Medikamente (zählt jetzt auch mal als 1 obwohl es mehr sein sollte)
Ein Rucksack mit Campingausrüstung ist teilweise Sinnvoll...
Wichtiger ist, auch Ahnung zu haben wie man die Sachen anwendet, Wissen aneignen, trainieren..., noch wichtiger vorausschauend zu handeln.
Survival kann man nicht machen... survival ist wenn man während seines Vorhabens plötzlich in Not gerät und mit dem zurechtkommen muss was man hat und was man kann um aus der unerwünschten situation wieder herauszukommen. Es kann sein das man gar nichts hat, keinen tollen Rucksack mit Ausrüstung. kann sein das man den verlore hat, nicht dabei hatte oder geklaut worden ist...
Was für eine Apokalypse?
Was sinnvoll ist, ein Notgepäck. Wenn man zu Hause oder bei der Arbeit oder sonstwo plötzlich vorrübergehend weg muss weil es brennt, weil ein Erdbeben oder Hochwasser kommt, oder andere naturkatastrophen, oder wegen eines Chemieunfalls oder einer Bombenentschärfung... (Tipps dazu gibt es beim Bundesamt für Bevölkerungsschutz und Katastrophen Hilfe)