Was würde passieren wenn man auf der Arbeit umkippen würde?

3 Antworten

Ich bin auch schon in der Arbeit umgekippt. Hab mich krank gemeldet und am nächsten Tag wieder hin. Warum sollte man da auch rausgeschmissen werden?

Und ja, du kannst dann zwangseingewiesen werden, wenn du es zum Beispiel deinem Psychiater sagst und der deine Aussagen als reelle Gefahr für dein Leben sieht.

Fakt ist aber, dass du so nicht weitermachen kannst. Du wirst zwar höchstwahrscheinlich nicht wegen Narben oder wegen eines Ohnmachtsanfalls gekündigt oder vorerst suspendiert werden, sehr wohl aber, wenn es Grund zur Annahme gibt, dass du psychisch labil bist und sich das auf den Umgang mit deinen Patienten ausübt. Aber ob du gekündigt wirst oder nicht, sollte erstmal zweitrangig sein. Wichtig ist, dass du deine Essstörung in den Griff bekommst und dir Hilfe suchst. Rede mit jemandem !


sarahcookie2 
Beitragsersteller
 18.08.2019, 21:39

Ich würde es ja nie so zeigen und mit den Patienten anders umgehen. Ich liebe diese Arbeit und würde denen nie Schaden wollen.

Ich bin ja bei einer Therapeutin und es war auch schon besser nur zurzeit geht es mir ziemlich schlecht.

Aber danke für die Antwort

Was wäre wenn, sind Gedanken, die niemanden weiterbringen. Du bist jetzt seit zwei Wochen da und bist bis jetzt ja auch noch nicht umgekippt - warum sollte das also passieren?

Konzentriere Dich auf Deine Abeit und nicht auf Deine Ängste. Ein Krankenhaus ist ein spannender Ort, abwechslungsreich, mit vielen unterschiedliche Menschen, Schicksalen und Aufgaben. Du bist mittendrin im vollen Leben und das ist gut so.

Lass Dich auf alles ein, was jetzt auf Dich zukommt, dann hast Du gar keine Zeit mehr, nur um Dich selbst zu kreisen. Du wirst dort gebraucht, sonst hätte man Dich nicht genommen, also mach Dir nicht so schwere Gedanken.

Du bist gerade mal 18 und hast noch Dein ganzes schönes Leben vor Dir - versuch mal ein bißchen Vertrauen in die Zukunft zu haben und sage Dir, dass sie gut werden wird und dass das Leben Dich tragen wird - dann wird es auch so sein.

Hallo, oha, das ist nicht ohne.

Um keine Schwierigkeiten zu bekommen, würde ich mit demjenigen sprechen, dem du unterstellt bist. Ich würde das alles demjenigen auch so sagen, wie du oben geschrieben hast - mit der Begründung, dass dir ein gegenseitiges Vertrauen wichtig ist - nicht nur arbeitsmäßig (dass man sich auf dich verlassen kann), sondern auch menschlich. Dann wird sich derjenige dazu äußern und du bekommst deine Frage aus nächster Nähe beantwortet.

Viel Glück.