Was würde gemacht werden, wenn man während der geburt eine panikattacke bekommt?

3 Antworten

Alles was nötig ist, würde gemacht. Kommt also darauf an, wie schwer. Von beruhigend auf denjenigen einreden bis zur Vollnarkose und künstliche Geburt ist da alles drin, denke ich. Eine Geburt lässt sich ja nicht abbrechen, also muss erstmal für das Leben des Kindes gesorgt werden.

Liebe Maus!

ich habe einige Erfahrung mit Geburten, aber noch nie von einer Panikattacke unter der Geburt gehört. In der Endphase der Geburt sieht es bei vielen Frauen ähnlich aus wie eine Panikattacke (Hyperventilieren, Todesangst, nicht ansprechbar, geweitete Augen, Verkrampfung, Zittern, Schwitzen etc.), aber dann sind es nur noch wenige Minuten bis das Kind da ist und die Mutter wird alles tun, damit das Kind schnell kommt.

Ich habe schon erlebt, dass eine Geburt abgebrochen und ein Kaiserschitt gemacht wurde, weil die Gebährende nicht in der Lage schien eine normale Geburt zu haben.

Eine Frau, bei der eine Panikstörung bekannt ist sollte sich in der Schwangerschaft schleunigst darum kümmern das diese behandelt wird und sie von ihrem Therapeuten auf die Geburt vorbereitet wird.

Falls Du selbst oder jemand in Deinem Umfeld bald eine Geburt hat und sich Sorgen macht empfehle ich die Vorbereitung mit Hypnobirthing. Es gibt in fast jeder größeren Stadt Hypnobirthingtherapeutinnen die Kurse anbieten.

Alles Gute, Hourriyah