Was war für euch das schwierigste beim Gitarre lernen?

5 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Erst die Grundlagen, dann Lieder. Andersherum macht es zwar mehr Spaß, aber man fixiert sich auf die falschen Dinge. Das wichtigste ist Geduld, regelmäßige Übung und sich nicht zu viel vorzunehmen, weil sonst der Frust kommt. Ich würde auch nicht als erstes mein Lieblingslied spielen, weil dann noch mehr Frust aufkommt

man muss einfach spaß dabei haben und das instrument erkunden. gerne auch eigene klimpereien erfinden. ich hatte nie wirklich eine "schwierigkeit". also natürlich, nur es ist so: wenn mir ein problem gekommen ist, einfach so lange machen bis es klappt. und das geht schneller als du denkst. glaubs mir. üb deinen griff noch ne woche, dann kannst das. einfach machen, machen, machen, spaß haben oder auch mal frust, es kommt alles von selbst. hauptsache du spielst das instrument


Cyberkaiju 
Beitragsersteller
 03.12.2024, 01:27

Ich danke dir! 🫂🙇🏽‍♂️

Bei mir ist das Problem, dass ich mir mit dem Greifen der Akkorde im Allgemeinen schwertue. Motorisch bin ich eher ungeschickt.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Bestimmte Soli...

Ein Solo, das mir liegt, wäre I want it all. Hier gibt es zwar unsaubere Stellen, aber im Großen und Ganzen kann ich es umsetzen.

Final Countdown dagegen macht bei mir zum Beispiel so wenig Progress, dass ich es vorerst ein wenig zur Seite gelegt habe, weil es aktuell einfach nicht wirklich Sinn macht.

Ich habe große Probleme mit Sweeping und mit (zu ausgefallenem) Shredding.

Woher ich das weiß:Hobby – Hab das ein oder andere ausprobiert

Bei Akkordwechseln bietet es sich an, dass du die Finger in der Reihenfolge aufsetzt, wie die Seiten zuerst erklingen. So werden die Töne am saubersten. Achte auf die Stroke-Richtung. Du hast mit einem Finger schon Halt auf dem Griffbrett und kannst die anderen Finger im Anschluss zielsicherer absenken. Dass es von einem auf den anderen gut geht, umgekehrt aber nicht, hat meist ergonomische Gründe. Da hilft nur Übung.

Das Üben mit einem Metronom ist in seiner Wirkung auch nicht zu unterschätzen. Fang aber langsam an, sonst wird es frustrierend.