Was war für dich das Wichtigste, was du in der Schule gelernt hast?

Zu widersprechen - fanden die Lehrer allerdings nicht so toll, dass ich das sehr schnell gelernt hatte. Aber da ich schon im Kindergartenalter bei meiner Mutter die Neugierde und das (zur Not hartnäckige) Nachfragen gelernt habe, war das die logische Konsequenz gegen manche Lehrer.

Das wohl wichtigste ist wohl, das "Autoritätsdenken". Damit meine ich, wenn man einen Lehrer sieht glaubt man, man sei dazu verpflichtet sich dieser Person gegenüber besonders zu verhalten. Ich sage das ist absoluter Mist. Dieses Verhalten übernimmt man von anderen ohne es zu hinterfragen, aber wir kennen doch alle diese Lehrer, die mit großer Sicherheit den falschen Beruf gewählt haben und dies dann auch an den Schülern auslassen oder ganz einfach auch die Lehrer die ihr eigenes Fach nicht richtig drauf haben und sich nicht respektvoll verhalten können. Meiner Meinung nach muss Autorität verdient sein und nicht als selbstverständlich betrachtet werden.

Neben den Fächern (vor allem Deutsch bzw. Lesen und Schreiben, Mathe, Sprachen und Biologie) habe ich meine sozialen Kompetenzen etwas ausbauen und Disziplin sowie Ehrgeiz entwickeln können. Daneben habe ich wenigstens etwas Selbstbewusstsein durch Erfolgserlebnisse, Vorträge, Theater o.ä. aufgebaut.
Man kann in der Schule so viel mehr lernen als die Inhalte der einzelnen Fächer, schließlich stellt diese in der Zeit, in der man sich am meisten entwickelt, ein stark prägendes Umfeld dar.

Man lernt für und über das Leben.

Ich würde behaupten lesen, ohne Lesen könnt ich meine Fantasybücher ja gar nicht schmöckern :D

Dass etwas fällt, wenn es nicht im Gleichgewicht ist