Was wäre, wenn, Teil 25?

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Ich würde sagen: „Ach, du auch?“ Ob ich dann mit ihm zusammenkommen wollte, hinge dann dennoch von weiteren Faktoren ab. Der bester Freund sollte eher nicht
der Liebhaber sein. Das endet eher im Chaos.
Hinweis: Ich weiß, du meinst das nett, dass du einen schwulen Freund unterstützen würdest. Auf der anderen Seite macht die Formulierung den Eindruck, als müssten Schwule grundsätzlich auf Hilfe hoffen, weil sie schwul sind oder warum auch immer. Es gibt aber inzwischen immer mehr junge Schwule, die gar keine Probleme dank verständiger Eltern und einem immer aufgeschlosseneren Umfeld mit ihrer sexuellen Identität haben.


Nick0601 
Beitragsersteller
 05.07.2024, 17:52

O okay ich wusste nicht das es so rüber kommt ( mit Unterstützung)

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Hey,

Mit wäre das egal. Ist er plötzlich ein anderen Mensch ? Nein. Bei allen anderen Sachen würde ich ihn unterstützen, warum nicht auch da ?

Liebe ist eben Liebe und nur weil das jemand nicht respektiert, kann man es ja nicht ändern. Mir wäre egal, auf welches Geschlecht er steht, denn ändern kann er es ja wahrscheinlich nicht. Von daher...

Er wäre trotzdem ein Freund von mir, der sich getraut hat, sich vor mir zu outen. Das finde ich mutig.

Deine Thalie

w13

Ich würde ihm helfen jemanden zu finden, egal ob Männlein oder Weiblein. Der Typ ist chronisch unteramselt.

Eine sexuelle Ausrichtung ändert schließlich nichts an dem Charakter eines Menschen. Wenn die Person vor dem Outing schon zu meinem Freundeskreis gezählt hat, wird sie auch weiterhin wie vorher behandelt.

M 46

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich wäre wohl zunächst irritiert, dass man sich so spät outet und würde ihn wohl bitten, das seiner Frau zu verschweigen.

Ansonsten wäre er kein anderer Mensch für mich dadurch.