Was versteht man unter Offene Psychiatrie
Mein Vatter ist gestorben und habe seit dem 5. August eine menge durch gemacht. Bin einmal aleine aus meinem Loch gekommen bin aber dabei wieder rein zu fallen und gehe darum am Freitag in die offene. Ich habe es bis her noch nicht versucht mir das leben zu nehmen aber lange drüber nach gedacht find immer ihrgend wo einen kleinen grund es nicht zu tuhen doch es ist schwer wen um einen rum alles schwartz ist....
Wen ich da drin bin komme ich da wieder raus wen ich das will? Darf ich raus? Darf ich nach hause oder bin ich auf einem gelende eingespärt? Was erwartet mich da? Was ist der unterschied zu der geschlossenen?
Ich wollte meinen arzt fragen aber hatte angst das der mich gleich einweist ich bin froh das ich den schritt soweit geschaft habe über haubt hilfe zu suchen.
9 Antworten
Also ich war selbst schon zwei mal in einer offenen Psychiatrie und ein Mal in einer halb Geschlossenen. Allerdings war es bei mir Jugendpsycharie. Was eine offene Station einer Psychiatrie ist, ist ganz einfach: Die Tür ist nicht abgeschlossen und du kannst jeder Zeit raus gehen und die Therapie abbrechen. Die offene Tür ist ein Zeichen, dass alle Patienten durchgehend freiwillig da sind und zu nichts gezwungen werden. Wenn man minderjährig ist, braucht man zum Abbrechen einer Behandlung meist die Hilfe der Eltern. Ist man volljährig kann man sie theorätisch jeder Zeit eugenmächtig abbrechen, vorrausgesetzt die Leute da, halten das für eine gute Idee und du bist nicht akut Suizidgefährdet. In einer halbgeschlossenen ist die Tür zu, auf der Station auf der ich war, waren auch die Patientenzimmertüren so, dass wenn man sie zu gemacht hat, sie nur von innnen einfach so zu öffenen waren, wollte man von Außen rein, brauchte man einen Schlüssel. In einer Halbgeschlossenen sind halt auch Leute die akut Suizidgefährdet sind und schwerere Probleme haben. Da kam ich schon schwer wieder raus, meine Eltern haben mich da "auf eigene Verantwortung" raus genommen. Ist man aber über 18 kann das ein Problem werden, weil da drin haben sie schon eine gewisse Kontrolle über einen, wenn sie einen nicht raus lassen wollen, tun sie dies auch nicht. Deshalb ist es immer nützlich, wenn man jemanden draußen hat, der dann einem hilft. Man ist da zumindest auf den offenen Stationen nicht wirklich eingesperrt, man erarbeitet sich Ausgangszeiten und man darf nach einer Weile übers Wochenende nach Hause, es gibt auch Besuchszeit. (Das bezieht sich aber alles nur auf die Kinder und Jugendpsychiatrie) was meiner Meinung nach ganz sicher in allen Kliniken so ist, dass es Telefonzeiten gibt. Da darf man dann von Angehörigen angerufen werden. In der einen halbgeschlossenen in der ich war, da kam man so gut wie nie nach drausen. Aber auf der geschlossenen, die neben der offenen Station liegt in der ich war, da hatte man einen eingezäunten Garten wo man raus durfte, es gab sowohl in der offenen als auch in der geschlossenen Station Ausenaktivitäten, wo die Betreuer mit den Patienten draußen etwas unternehmen. In der Geschlossenen (wo alle ab 18 sind) kann man neben Schule und Therapien auch Ausgang nehmen und Besuchszeit ist so ziemlich den ganzen Tag. Aber jede Psychiatrie ist da bisschen verschieden, aber bei allen, die ich bis jetzt kennen gelernt habe, gab es Telefonzeit, Ausgang (indem du hin gehen kannst wohin du willst also fast überall und auch fast alles machen kannst was du willst) und Besuchszeit. In allen offenen Stationen ist die Tür zumindest mal größten Teils der Zeit offen. Hoffe konnte weiter helfen
In einer guten Psychiatrie kann man abbrechen wann man will, die reden dann mit einem und so, aber klar wenn du wirklich akut gefährdet bist und nicht versichern kannst, dass du dir was antust, dann lassen sie dich klar nicht raus. Aber mir hat die Offene sehr geholfen
ich lasse mich nur ungern einsperen und ach nicht vollstopfen mit tappleten. ich schau ob mir mein psycholoe helfen kann und wen nicht dann mal schauen wies weiter gehen soll.
ich bin ein Mädchen, 19 Jahre alt, dass früher schon dazu geneigt hat sich selbst zu verletzen. Ich komme aus einer zersplitterten Familie und meine Mutter wurde früher gerne oft handgreiflich, ich wurde gemobbt und wiederholte deshalb freiwillig die 10. Klasse. Das klingt harmloser als es war, aber kein Jugendamt war bereit mit zu helfen, weil meine Eltern in einem Gespräch immer geschickt alles so wenden konnten, dass ich die Schuldige war. Genau darum geht es. Ich bin grundsätzlich an allem Schuld, sogar daran, dass meine Mutter 5 Jahre ein Affaire hatte, dass meine Schwester nie wieder mit meiner Mutter spricht, dass meine Eltern kurz vor der Trennung standen, dass meine Großeltern meine Mutter verabscheuen und wenn meine Freunde streiten bin auch immer ich am Ende Schuld. Und genau an dem Punkt bin ich heute wieder. Man hat mich überredet die 13. Klasse zu machen, obwohl alle wussten, dass ich den Stress wahrscheinlich nicht verkrafte. Sobald ich auch nur ein kleines Problem habe werde ich krank. Allein in den letzten drei Monaten hatte ich eine schwere Bronchitis, eine Lungenentzündung, irgendeinen Virus, die Grippe, eine Kehlkopfentzündung und eine Blasenentzündung, die sich zwei Wochen hinzog. Die Krankheiten folgten immer auf einen Streit hin und ich kann mir nicht vorstellen, dass das Zufall ist. Ich war den Rasierklingen wieder verdammt nahe und die letzten 4 Tage habe ich mit weinen verbracht. Außerdem konnte ich heute auch das erste Mal seit 5 Tagen wieder schlafen. Alle meine Freunde verlassen mich. Die zwei, die ich am längsten kenne gehen studieren, aber die, die ich noch um mich habe, finden die Freundschaft wertlos, lächerlich, unnötig oder finden ich hätte mich zu sehr verändert usw. und eigentlich steh ich nur noch alleine da. Genauso wie damals. Nur, dass ich diesmal nicht die Aussicht auf eine Lösung hab, ich war so lange nicht in der Schule und eigentlich will mich keiner sehen. Meiner Mutter bedeut ich nichts und mein Vater wohnt unter der Woche in Essen und bekommt Ärger sobald er mir hilft. Ich glaube nicht, dass ich diesmal aufhören könnte, wenn ich einmal zur Klinge greifen würde... und bevor das passiert würde ich gerne freiwillig in eine offene Psychiatrie gehen. Ist das sinnvoll? Reicht mein Problem dafür aus? Wird man mir helfen können? Ich kann es nämlich selbst nicht mehr. lg Nathalie
Das bedeutet, dass Du tagsüber, von morgens um 8 bis ca. 15 Uhr in der Klinik bist, mit Menschen und Fachärzten. Die anderen Patienten haben die gleichen Probleme wie Du und die wirst in Gruppen- und Einzeltherapien behandelt. Hinzu kommt Ergotherapie und auch Sport. Der Tag beginnt mit einem gemeinsamen Frühstück, Mittagessen und nach Kaffee und Kuchen kannst Du nachmittags nach hause gehen. Du solltest den Anweisungen der Ärzte und Pfleger unbedingt folge leisten und dich vor allen dingen öffnen und offen über deine Probleme sprechen. DA werden Sie geholfen. Die Therapie in der Tagesklinik wird ca. 6 Wochen dauern.
Danke habt mir nicht meine ganze angst nehmen können aber einen teil davon.
@pilot350: Wie du am Ende geschrieben hast TAGESKLINIK das ist etwas GANZ ANDERES als eine offene Psychiatrie
Zuerst mal mein aufrichtiges Beileid! Du bist stark, weil du dir Hilfe holst! Wenn du selber in die offene Abteilung eines psychiatrischen Krankenhauses einweist, kannst du selber entscheiden, wann du das Krankenhaus wieder verlassen willst! Gib und vor allem nimm dir die Zeit, die du brauchst, daß du wieder Halt findest im Leben, wofür ich dir ganz viel Kraft wünsche! Du wirst es schaffen, und die Ärzte werden dich bestens dabei unterstützen! Alles Gute für dich! Pierrot
Ich habe mich für einen anderen weg entschieden war mir zu riskant ich versuche mit von einem psychologen zu helfen zu lassen aber ich muss machen können was ich will und das kann ich in einer offenen nicht sobalt die der meinung sind ich könnte mir wirklich was antuhen und das will ich nicht abstreiten doch ich bin schon mal aleine raus gekommen und ich entscheide für mich wie weit ich mir helfen lassen will. zudem bin ich kein freund von tappleten und die würde ich da zu 80% bekommen... ne danke hilfe holen ist ok kann ich nur jedem raten aber alles in masen.
Patienten, die in einer Psych untergebracht sind, aber frei herumlaufen, weil sie keine Gefahr für sich oder andere darstellen.
Ohhh ne ich darf nie das gefühl haben das ich hir bin weil ich muss sondern weil ich das will ich habe vor einigen monaten mir sehr gedanken drum gemacht das leben zu nehmen habe aber NIE einen versuch gestartet weil ich mir sicher bin das es nicht nur bei einem versuch gebliben wäre sonder geklapt hätte. Habe es darmals geschaft wieder raus zu kommen. Nach dem es aber wieder weng schlechter mit meiner laune und meiner verfassung geworden ist habe ich den mutt gefast mir hilfe zu suchen darauf meine Hausärztin ich soll in die offene wobei ich da von freunen gehört habe das es schon offen ist und mann gehen kann aber nur solange die der selben meinung sind und somit bin ich nicht mehr freiwilig dort und gerate wo rein wo ich nicht hin gehöre!! Aber vielen dank Indy14