Was tut man in den fall dass er oder sie plötzlich obdachlos ist auf einmal?

2 Antworten

Glaubst du ernsthaft, dass deine Eltern dich rausschmeißen?

2000€ für einen Führerschein ist auch eher optimistisch.

Kannst du einen weiteren Tag der Woche abreiten? Wenn ja bewirb dich bei Supermärkten, der Post oder wo auch immer für einen 520€ Job. Das Geld ist steuerfrei und erleichtert die finanzielle Situation. Bitte Versuche so lange wie möglich ohne Kredit auszukommen.

Bewirb dich auf WG Zimmer. Ich weiß dass du die gerade nichts sehnlicher wünschst als alleine zu wohnen aber WGs sind deutlich günstiger. Auch musst du dann nicht so viel Kaution berappen.

Dicht an deiner Arbeit wohnen zu wollen ist clever. Das spart Zeit und Geld für reise kosten. Das würde ich genauso machen.

Hast du vielleicht noch Verwandtschaft oder Freunde wo du unterkommen könntest?


matej222 
Beitragsersteller
 23.08.2024, 20:51

Nein sonst familie habe ich nicht in deutschland. Keine freunde mit denen ich so gut bin dass ich dort für länger als zwei drei tagen bleiben kann. Für mein führerschein sind noch rund 2000 übrig geblieben sonst habe ich schon uber 1000 bezahlt. Ich habe schon versucht einen nebenjob zu finden aber ohne führerschein ist schwer. Kleines stadt. Für die WG Zimmer schaue ich noch. Für mein eltern da ist die möglichkeit. Was ich erwarten soll weiß ich nicht, vieles hat sich dramatisch verändert die letzten paar wochen. Aber nur dass es mir klar ist, dürfen die mich überhaupt raußschmeisen? Danke für das antwort 👍👍

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FinWi  24.08.2024, 00:30
@matej222

Klar dürfen sie das. Du bis volljährig und verdienst dein eigenes Geld.

Bewirb dich auf jede WG und Wohnung. Du kannst dich auch bei deiner Gemeinde melden und denen deine Situation schildern. Vielleicht können die dich irgendwo unterbringen.

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FinWi  24.08.2024, 00:43
@matej222

und spar jetzt schon mal für eine Kaution. Dass du wenigstens die bar hast. Viel Glück.

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matej222 
Beitragsersteller
 24.08.2024, 00:44
@FinWi

Das ist mir klar geworden die letzten tagen ja. Herzlichen dank

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Caritas, Obdachlosen-/Wohnungslosen-Beratungsstellen, etc.

Oft gibt es die Möglichkeit, über eine soziale Hilfsorganisation eine Meldeadresse zu haben.