Was tun, wenn Freundin Depressionen hat und ich selber damit nicht klarkomme?

7 Antworten

Dann sagst du ihr höflich, aber bestimmt, dass dich ihre Probleme zu sehr belasten um diese Freundschaft weiter zu führen

Ja, man darf und manchmal MUSS man auch egoistisch sein und an sich uns seine eigene Gesundheit denken.

Abgesehen davon, bist du nicht für ihre Probleme zuständig und selbst wenn du es wolltest dann KÖNNTEST du ihr nicht die Hilfe bieten die sie offensichtlich braucht.

Das klingt jetzt hart, aber du solltest es wirklich ansprechen. Deine Gesundheit hat vorrang. Wenn sie keine Psychiatrische Hilfe möchte, ist das ihr Problem und nicht deins. Achte auf dich. Ich spreche da aus Erfahrung

Ist aber nicht dein Problem und solltest nur auf dich schauen. Sie will nicht in die Psychiatrie und kann nichts ändern????

Nee, will ne freundin voll labern, soll ihre Psychologin spielen. Einfach ein Gratis Müllschlucker wo man ablassen kann ohne an dich zu denken.

So leute kotzen mich echt an. Jammern rum wie schlecht es ihnen geht und dann sagen kann nichts ändern oder in die Psychiatrie gehe nicht. Wollen sie gesund werden oder nicht? Die bewegen Einfach ihren arsch nicht, machen 20 Jahre die gleiche Therapie und reden sich ein, das bringt was. Statt zu sagen, ist der letzte Rotz, komme hier nicht weiter was gibt's denn noch?

Hab da auch kein Mitleid, soll sie ins Gras beißen. Stand selber oft am Abgrund und fand das auch nicht geil in der geschossenen und den langen weg den ich gegangen bin und was ich alles versucht habe und immer noch versuche um gesund zu werden. Meine Psychologin redet nur scheiße, würde ich der vertrauen wäre ich heute noch auf der Krise. Sowie meine Mit Patienten das sind, nach 20 Jahren. Ich bin der einzige aus der Gruppe der ein anderen Weg gegangen ist und bin heute stabil und lebe in meiner eigenen Wohnung. Die,anderen sind immer noch Wracks und glauben das hilft ihnen. Wie bescheuert nuss man denn sein? Sind einfach nur faul und werden den Rest ihres Lebens dran glauben und den scheiß mit machen.

Sehr schwierige Situation. Ich kenne beide Seiten.

Ich würde dir raten ein Gespräch mit ihr zu führen.

Du kannst ihr sagen, dass du dich von ihren Erkrankungen überfordert fühlst und nicht damit umzugehen weißt.
Achte darauf zu beschreiben, wie du dich in der Situation fühlst und sie als Person von der Erkrankung zu distanzieren.

Z.b „Ich wäre gerne für dich da, aber ich habe das Gefühl die Verantwortung für dich zu haben und das überfordert mich. Ich habe gemerkt, dass ich mit dem Thema Probleme habe bzw damit schlecht umgehen kann. Das hat nichts mit dir als Person zu tun.

Ich denke, dass es uns beiden nicht gut tut, wenn du mich so sehr in die Erkrankung mit einbeziehst. Ich stehe dem hilflos gegenüber, kann aber nichts für dich tun. Das tut mir ebenso weh und belastet unsere Freundschaft.

Was hältst du davon mit deiner Therapeutin einen Notfallplan zu machen und zu besprechen, was du in solchen Situationen sonst tun kannst?“

Überlege dir, was du von der Freundschaft möchtest und wo deine persönlichen Grenzen sind.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Eigenerfahrung, Notfallsanitäterin i.A

Wenn du ihre beste Freundin bist, dann helfe ihr. Bei sowas sollte man nicht überlegen.