Was tun, wenn Arbeit einen kaputt macht?

7 Antworten

Damit du dich nicht kaputt machst, solltest du dir einen neuen Job suchen, es geht um deine Gesundheit.

Du kannst auch bleiben und nur den Chef reden, er soll mehr Leute einstellen.

Würde er mehr (überdurchschnittlich) bezahlen, würde er auch Leute finden. Aber so steckt er das Geld in seine Tasche und du machst dich kaputt.

Ich habe es selbst gesehen, dass ein Restaurant viele Kellner hatte und das daneben wenig.

Woran das wohl liegt?

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Personal Assistentin

Das ist ein allgemeines Problem in Deutschland. Überall fehlen Arbeitskräfte und Fachkräfte. In meiner Region arbeiten die Leute inzwischen 12 bis 16 Stunden am Tag, um überhaupt noch die notwendigste Versorgung aufrecht zu erhalten. Das wird allgemein die Zukunft werden. Ich selbst (noch arbeitender Rentner) habe viele Jahrzehnte wöchentlich 60 bis 100 Stunden gearbeitet. Aktuell sind es weniger, weil ich einfach körperlich nicht mehr kann.

Generell ist wegbewerben eine Option (wenn es ein Nebenjob ist kannst du direkt kündigen, sonst erst unterschreiben dann kündigen damit keine Lücke entsteht)

Ich kenne mich aber zu wenig aus um zu wissen ob der Mitarbeiterspiegel in anderen Cafes oder Restaurants besser ist. ISt er ähnlich schlecht wird das leider nichts ändern.

Wenn dein AG sucht und du bekannte hast die nen Job suchen kannst du die ja ggf in die richtung schicken. Wenn der Chef die einstellt hast du weniger arbeit und kollegen die du magst. Win Win.

Wenn der Chef nicht sucht wäre wechseln ggf ne Option auch wenn andere ag akt, nicht besser dastehen, AG die nicht besser dastehen aber versuchen die Situation zu verbessern sind besser als welche die sich auf dem ist zustand ausruhen.

Wenn mehr Geld dir das erträglich macht kannst du danach fragen.

Du kannst deine Stunden reduzieren wenn es finanziell möglich ist.

Love it, change it or leave it.

Ändern wird sich an der Situation erst einmal nichts, auch ein Wechsel in deiner Branche wird wenig bringen.

Sieh also zu das du zu einer Lohnerhöhung von 5% noch die Überstunden bezahlst bekommst.