Was tun nach Ausbildung zum Chemielaboranten?

3 Antworten

Vom Beitragsersteller als hilfreich ausgezeichnet

Hi

Ich bin Pharmakant beziehungs werds bald sein und kann mir genau vorstellen wie es dir geht.

Ein hier erwähnter CTA würde nichts bringen, dass es quasi die schlechtere schulische Ausbildung zum Chemielaboranten ist.

Wenn du studieren willst, kommt eventuell ein Studiendarlehen in Frage, das ist ein zinloses Darlehen vom Staat, allerdings ist das auch begrenzt und muss KOMPLETT zurückgezahlt werden.

Ich bin mir nicht sicher ob das Chemielaborant geht oder ob es was bringt, aber man kann nach einem Jahr Berufserfahrung oder einem Jahr Studium (vllt wird dein Chemiestudium da akzeptiert) eine Weiterbildung zum staatlich geprüften Techniker machen.

Infos: http://www.technikerschule-berlin.de/


blablubb86 
Beitragsersteller
 12.06.2013, 20:18

Hey! Danke für die Antwort. Habe vor 4 Monaten ein Fernstudium zum staatl. geprüften Chemietechniker begonnen. Bin noch immer in meinem Ausbildungsbetrieb und durch die Schwangerschaft einer Mitarbeiterin bin ich jetzt in der interessantesten Abteilung gelandet und darf mich mit instrumenteller Analytik beschäftigen anstatt den ganzen Tag die Dichtekugel baden zu lassen. schwein gehabt Bin echt zufrieden. Das Fernstudium schlaucht zwar, aber es geht voran! :) Von den Themen her bereitet es auf eine Führungsposition vor, ohne dabei so dramatisch zu überfordern wie es das reine Chemiestudium getan hat.

Stimme zu, CTA ist keine Weiterbildung sondern eher eine Degradierung.

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MetZleR88  14.06.2013, 16:50
@blablubb86

cool das freut für mich für dich :)

ein fernstudium wäre für mich vllt auch noch eine Möglichkeit

würde gern kontakt mit dir aufnehmen um mal zu hören, wie das so abläuft, da ich selbst niemanden kenne, der eines macht

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Willst du im naturwissentschaftlichen Bereich bleiben??


blablubb86 
Beitragsersteller
 20.01.2011, 20:15

ja, chemie gefällt mir schon. nur die aussicht auf stillstand nicht. nach der ausbildung ist ja echt nur noch routine und es passiert nichts mehr.

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Ein Beruf ist auch nicht dafür da, einen "glücklich" zu machen, in jedem Beruf gibt es Routine, Unterforderung, Überforderung, schlechte Kollegen etc. etc.

Man muss damit einfach zufrieden sein können. Du kannst dich ja auch zum CTA (chem.techn.Assistenten) weiterbilden, aber ein wirklicher Fortschritt ist das auch nicht.

Möglich ist auch ein FH-Studium, aber wenn du danach nicht wieder im Labor landen willst, dann hat man im Vertrieb eher die meisten Chancen, und als Verkäufer ist nicht jedermann geboren.

Eine echte Alternative wäre eigentlich nur ein Studium, FH reicht ja.