Was tun gegen die Opfermentalität?

9 Antworten

Lass die Leute reden! Du kennst dich doch wohl besser als irgendwelche Larrys aus deinem Umfeld.

Zieh dein Ding durch, verabschiede dich von der Vorstellung die Meinung anderer wären wichtig und leb dein Leben.

Nur weil du ein gutes Zeugnis hast, heißt das noch lange nicht, dass du nicht gestört sein kannst. Psychopathen sind auch gestört, trotzdem haben viele von ihnen einen sehr guten Schnitt.

Ich verstehe trotzdem was du meinst. Vielleicht sieht dein Umfeld etwas anderes in dir, als du selbst siehst. Etwas an deinem Charakter, deinem Verhalten, das für dich völlig normal, anderen aber etwas merkwürdig erscheint.

Ich denke, dass es dir gut tun würde etwas Abstand zu deinem gewohnten Umfeld zu nehmen und selbst heraus zu finden, warum andere davon ausgehen, dass du gestört bist. Lern neue Leute kennen und Binde ihnen nicht unter die Nase, was für eine Schlimme Vergangenheit zu hast - es geht eh niemanden außer dich etwas an. Irgendwann wenn du dazu bereit bist, kannst du ihnen natürlich davon erzählen, dann sollten sie aber selbst gemerkt haben, dass du "normal" bist.

Liebe/r Fragesteller/in!

Herzlichen Glückwunsch!

Ein Abi von 1,4 ist wirklich hervorragend!

Lass Dir von den anderen nichts sagen.

Bleibe stark, das kann kein Opfer!

Und Du hast ja etwas geschafft!

Es ist egal, was die Menschen von außen sagen.

Die haben vielleicht nicht so ein Abi.

Ich hoffe, ich konnte Dir helfen.

GreatGatsby919

Erstmal lass die von den anderen nichts sagen! Aber ich verstehe, dass das schwer ist als außenseiter bzw als komisch abgestempelt zu werden. Ich denke es ist einfach wichtig, dass du aufgeschlossen bist (auch wenn es vielleicht schwierig ist), weil dich die Personen dann besser kennenlernen und dann sehen sie ja ob du wirklich so bist oder eben nicht. Ansonsten eben mal das Umfeld wechseln.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Ich hatte auch mal einen Freund auf den das von außen projiziert wurde und eine Zeit lang hat er sich in diese Außen-Wahrnehmung ergeben und sich dementsprechend verhalten. Als er wegen dem Studium die Stadt und sein bisheriges Umfeld verließ, gewann er die äussere und innere Freiheit seine Selbstwahrnehmung nach seinen eigenen Wünschen und Bedürfnissen zu gestalten.