Was soll ich denen beim Elterngespräch am besten sagen?
Vorab, es geht darum, dass ich einen Lehrer beleidigt haben soll, aber von vorne; Heute morgen hatten wir ganz normal Unterricht, es wurde eine Klassenfahrt geplant, unser Lehrer erwähnte noch, dass er nicht mit kommt. Als der Lehrer kurz weg war, hatten wir einen Klebestift von Tisch zu Tisch geworfen, als ich den Geworfen hatte, kam der Lehrer grade zurück, ihr müsst wissen, dass er mich absolut nicht ausstehen kann, jedenfalls schmiss er mich aus dem Unterricht raus, ich war noch nicht ganz aus dem Raum, da sagte er zur gesamten Klasse: Mal schauen, ob dieses Opfer überhaupt mit kommen wird. das hörte ich und meinte zu ihm: Das Opfer wird sicherlich nicht mitkommen, Sie haben doch vorhin selbst gesagt, dass Sie hier bleiben. In der Klasse brach daraufhin schallendes Gelächter aus und der Lehrer kam raus und brüllte mich an, was mir denn einfiele, ihn zu bekeidigen, er würde jetzt sofort zum Direktor gehen und ich bekomme eine Schriftliche Missbilligung und meine Eltern werden zum Gespräch einbestellt. Als ich beim Direktor war, schickte mich vorzeitig nach Hause, ich erzählte es dann meinem Vater, was sich ereignete und er war kaum Sauer, es sagte nur, er regele das schon, nur wissen wir beide nicht so recht, wie wir den anderen Lehrern und dem Rektor die ganze Geschichte erzählen sollen. Was meint ihr dazu? Findet ihr solches Verhalten seitens des Lehrers in Ordnung?
13 Antworten
Lass das mal ruhig Deinen Vater regeln. Wenn das so stimmt, ist dieser Lehrer ja wohl das Allerletzte.
Was soll denn passieren? Du hast nichts anderes gesagt, als er selbst, nur etwas anders formuliert - hat mir gut gefallen.
lg Lilo
hatten wir einen Klebestift von Tisch zu Tisch geworfen, als ich den Geworfen hatte, kam der Lehrer grade zurück
Das ist kindisch, aber kein schwerwiegendes Fehlverhalten und rechtfertigt noch kein Ausraster eines Lehrers.
jedenfalls schmiss er mich aus dem Unterricht raus
In meinen Augen übertrieben, formal natürlich legitim
da sagte er zur gesamten Klasse: Mal schauen, ob dieses Opfer überhaupt mit kommen wird.
Hier ist der Lehrer zweifellos zu weit gegangen. Dich als Opfer zu bezeichnen, noch dazu vor der gesamten Klasse, ist nicht mehr vertretbar und rechtfertigt eine Beschwerde über den Lehrer.
ich und meinte zu ihm: Das Opfer wird sicherlich nicht mitkommen, Sie haben doch vorhin selbst gesagt, dass Sie hier bleiben.
Für dich gelten die gleichen Regeln wie für den Leher: du bist zu weit gegangen und das rechtfertigt ein Gespräch beim Direktor. Dabei spielt es keine Rolle, wer angefangen und oder wer wen provoziert hat. Beleidigungen dieser Art sind auf beiden Seiten nicht akzeptabel.
der Lehrer kam raus und brüllte mich an, was mir denn einfiele, ihn zu bekeidigen, er würde jetzt sofort zum Direktor gehen und ich bekomme eine Schriftliche Missbilligung und meine Eltern werden zum Gespräch einbestellt
Das ist wie gesagt an sich berechtigt, aber der Lehrer sollte dennoch nicht vergessen dass er ebenso einen Fehler gemacht hat. Eine gegenseitige Entschuldigung wäre in meinen Augen sinnvoller als eine solche Auseinandersetzung, zumal auf beiden Seiten ein Fehler passiert ist. Wäre es nicht angebrachter, sich die Hand zureichen, anstatt dass du eine Missbilligung bekommst und der Lehrer eine Dienstaufsichtsbeschwerde wegen Beleidigung?
Ich werde mich mal mit ihm aussprechen, das ist denke ich mal am besten.
Da hast du genau das gesagt, was er zu dir gesagt hat: Opfer. Klar das er sich ärgert. Erzähle es genauso. Es hat bestimmt keine Konsequenzen für dich.
Mit Eltern zum Schulamt.
Wenn die sich nicht bewegen, beim Kultusministerium anfragen.
Würden Deine Mitschüler bezeugen, dass er Dich "Opfer" genannt hat?
Erzähl ihm die gesamte Geschichte und lass deinen Vater den Spieß umdrehen. Sag sowas wie du bist ein Kind und du musst noch lernen aber von einer Vorbildfunktion ist sowas eine Frechheit und übertreib, dass ihr in dem Gespräch eigentlich nur darüber redet ob der Lehrer ok ist, so werden die versuchen Ruhe zu stierten und nicht nur über dich herziehen