Was soll ich denen beim Elterngespräch am besten sagen?

13 Antworten

Lass das mal ruhig Deinen Vater regeln. Wenn das so stimmt, ist dieser Lehrer ja wohl das Allerletzte.

Was soll denn passieren? Du hast nichts anderes gesagt, als er selbst, nur etwas anders formuliert - hat mir gut gefallen.

lg Lilo

hatten wir einen Klebestift von Tisch zu Tisch geworfen, als ich den Geworfen hatte, kam der Lehrer grade zurück

Das ist kindisch, aber kein schwerwiegendes Fehlverhalten und rechtfertigt noch kein Ausraster eines Lehrers.

jedenfalls schmiss er mich aus dem Unterricht raus

In meinen Augen übertrieben, formal natürlich legitim

da sagte er zur gesamten Klasse: Mal schauen, ob dieses Opfer überhaupt mit kommen wird.

Hier ist der Lehrer zweifellos zu weit gegangen. Dich als Opfer zu bezeichnen, noch dazu vor der gesamten Klasse, ist nicht mehr vertretbar und rechtfertigt eine Beschwerde über den Lehrer.

ich und meinte zu ihm: Das Opfer wird sicherlich nicht mitkommen, Sie haben doch vorhin selbst gesagt, dass Sie hier bleiben.

Für dich gelten die gleichen Regeln wie für den Leher: du bist zu weit gegangen und das rechtfertigt ein Gespräch beim Direktor. Dabei spielt es keine Rolle, wer angefangen und oder wer wen provoziert hat. Beleidigungen dieser Art sind auf beiden Seiten nicht akzeptabel.

der Lehrer kam raus und brüllte mich an, was mir denn einfiele, ihn zu bekeidigen, er würde jetzt sofort zum Direktor gehen und ich bekomme eine Schriftliche Missbilligung und meine Eltern werden zum Gespräch einbestellt

Das ist wie gesagt an sich berechtigt, aber der Lehrer sollte dennoch nicht vergessen dass er ebenso einen Fehler gemacht hat. Eine gegenseitige Entschuldigung wäre in meinen Augen sinnvoller als eine solche Auseinandersetzung, zumal auf beiden Seiten ein Fehler passiert ist. Wäre es nicht angebrachter, sich die Hand zureichen, anstatt dass du eine Missbilligung bekommst und der Lehrer eine Dienstaufsichtsbeschwerde wegen Beleidigung?


TheExpert13 
Beitragsersteller
 09.06.2017, 13:11

Ich werde mich mal mit ihm aussprechen, das ist denke ich mal am besten.

Da hast du genau das gesagt, was er zu dir gesagt hat: Opfer. Klar das er sich ärgert. Erzähle es genauso. Es hat bestimmt keine Konsequenzen für dich.

Mit Eltern zum Schulamt.

Wenn die sich nicht bewegen, beim Kultusministerium anfragen.

Würden Deine Mitschüler bezeugen, dass er Dich "Opfer" genannt hat?

Erzähl ihm die gesamte Geschichte und lass deinen Vater den Spieß umdrehen. Sag sowas wie du bist ein Kind und du musst noch lernen aber von einer Vorbildfunktion ist sowas eine Frechheit und übertreib, dass ihr in dem Gespräch eigentlich nur darüber redet ob der Lehrer ok ist, so werden die versuchen Ruhe zu stierten und nicht nur über dich herziehen