Was sind gute Ausreden, um nicht privat arbeiten zu müssen?

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"Ich bin privat leider nicht im Rahmen der DGVU für mein Handeln als Privatperson, für die Ausführung von Facharbeiten, im Ereignisfalle versichert.

Das heißt, wenn ich etwas bei euch mache und kein Auftrag für die Ausführung fachgerechter Arbeit Seitens meines Arbeitgebers vorliegt, und dann mache ich einen Fehler und alles brennt ab und jemand kommt dabei zu Schaden, dann wandere ich in den Knast.

Und das möchte ich nicht - und ihr hoffentlich auch nicht!"

Keine Ahnung ob das stimmt, aber es soll mal einer das Gegenteil beweisen. 😊

Aber insbesondere in Mietwohnungen kannst du auf jeden Fall mal so richtig vor Gericht auf die Fresse kriegen, wenn der Vermieter dich anzeigt.

Als Beispiel: Ich bin Chemieingenieur...deswegen darf ich aber noch lange nicht ein als Privatperson Facharbeiten, z.B. Wasserproben analysieren, da ich als Privatperson dafür nicht zertifiziert bin, sondern nur mein Arbeitgeber.

Du darfst beraten...aber Ausführung ist immer kritisch. Auch hinsichtlich Gewerberechtsgrundlagen.

Ich weiss, dass es nicht ganz einfach ist, aber ich würde erklären, dass du häufig gefragt wirst und es dir nicht leisten kannst und willst, regelmässig gratis zu arbeiten, weil es sonst entweder zu Lasten deiner Freizeit oder deiner Arbeitszeit geht. Und weil du nicht allen gratis helfen kannst und willst, hilfst du niemandem, um Ungleichbehandlung zu vermeiden.

Würde deine Haftpflichtversicherungen denn für Schäden zahlen, die durch solche privaten Dienste entstehen? Wenn nicht, dann wäre das doch ein Grund.

Ich bin nicht versichert, weder für einen möglichen Schaden, den ich anrichte noch für mich selbst über die Berufsgenossenschaft, wenn mir was passiert.

Gib meiner Firma einen Auftrag und alles ist klar. Dann komme ich gerne.

Kannst darauf hinweisen dass die Arbeit die du Privat machst nicht versichert ist, wenn durch deine Schuld was passiert bleibt der Schaden an dem hängen der dich beauftragt hat.