Was sind eure Theorien zum Voynich-Manuskript?
Ein Buch mit 100 Seiten, welches in einer unbekannten Schrift geschrieben wurde. Bis heute ist es Forschern nicht gelungen, dieses Manuskript zu entschlüsseln. Keiner weiß was drin steht. Die seltsamen Zeichnungen lassen einen nur noch mehr zum rätseln anregen. Es enthält Zeichnungen von unbekannten Pflanzen und unbekannten Objekten.
Hier auch nochmal eine Quelle:
1 Antwort
Ein alchimistisches Traktat in Geheimschrift, die Theorie mit dem Protoromanischen macht Sinn, weil die Alchimie eine uralte Geheimwissenschaft ist und Schriften dazu immer stark verschlüsselt wurden, was würde sich dazu besser eignen als eine Schrift, die zwar mündlich verbreitet war, aber so gut wie nie niedergeschrieben wurde, leicht zu verstehen aber nur für jemanden der auch lesen konnte, und da war zu dieser Zeit meistens Fehlanzeige, die meisten Menschen dieser Zeit waren Analphabeten, und wer lesen konnte, war auf Latein oder Griechisch eingestellt, nicht auf eine primitive Bauernsprache.
Die abgebildete Seite zeigt z. B. eine Art Jungbrunnen, die alten Weiber in der Mitte steigen ins Bad und kommen unten als junge Mädchen wieder heraus. Das unbekannte Verjüngungselixier stammt aus zwei Quellen (angedeutet durch die "Samendolden"), eine davon vierfach gereinigt (die runden "Hülsen"), eine nur einmal, und dann laufen beide gemixt noch zweimal durch eine Filteranlage, bevor sie ins Bad der alten Weiber münden. Die Pflanzen im Voynich-Manuskript sind oft nur allegorisch gemeint, weshalb man sie nicht mit realen Pflanzen identifizieren kann. Allegorische Gleichsetzungen wie z. B. Gold = Sonne = König = Kopf findet man in der Alchimie ständig, das ist wie ein Rätselspiel das nur Eingeweihte entziffern konnten.