Was sind eure größten Ängste?


08.08.2024, 16:09

Ach so und 4. Das ich jemanden heirate der mich missbraucht und misshandelt und schlägt :)

9 Antworten

Ich liebe mein Hund so sehr, schon unnormal. Jedenfalls will ich für ihn da sein solange er lebt. Er verweigert essen und trinken ohne mich, kann nicht einkaufen gehen oder Arzt würde ohne meine Schwester auch nicht gehen aber selbst mit ihr rastet er aus.

Ja oder Angst das ein Hund aus dem Nichts kommt und ihn tot beißt. Er ist ein Mini Chihuahua. Wir sind beide eng verbunden, der eine kann nicht ohne den anderen. Er ist mein Partner, bester Freund, Kind alles. Ich kann jeden Blick verstehen und er meinen. Weiß sogar welche Straße seine lieblings Straße ist. Kenne uns beide in und auswendig, er ist keine Nebensache wir verbringen unser Leben richtig gemeinsam und diskutieren auch aus ob wir mein weg oder sein Weg gehen. Ich könnte das einfach bestimmen und ihn auf Arm nehmen aber seine Wünsche sind mir auch wichtig. Er darf auch was sagen und bestimmen und dann gebe ich auch mal nach. Soll ja nicht entmündigt sein oder so 😂


Schokokeks9000  08.08.2024, 18:05

Süße Geschichte <3 ich wünsche euch noch viele schöne Jahre zusammen

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Heii duu,

du brauchst keine Angst vor dem Tod zu haben! 🫂

Ich arbeite im Pflegerischen Bereich und ALLE Menschen, die bisher verstorben sind, waren friedlich und fein 🥰

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Dass das Bier ausgeht.

Ganz im Ernst: die meisten Ängste, die uns plagen, sind ziemlich überflüssig, weil sie entweder besonders unwahrscheinlich sind oder im Gegensatz dazu sowieso unvermeidlich.

Vor dem Tod habe ich keine Angst, weil ich schon seit Kindheit und Jugend weiß, dass er Bestandteil jeglichen Lebens ist. Das heißt nicht, dass ich nicht trauere, wenn ein mir nahestehender Mensch stirbt, aber das heißt auch, dass sich die Welt für mich weiterdreht, so wie sie sich für meine Mitmenschen weiterdrehen wird, wenn ich mal nicht mehr bin. Das hat auch nichts mit meinem Alter zu tun.

Schmerzen sind im Leben in gleicher Weise unvermeidlich und es ist erstaunlich, wieviel man davon aushält, auch wenn das natürlich keinen Spaß macht. Ich kenne auch Menschen, die an chronischen Schmerzen leiden, was sehr schlimm ist, die aber trotzdem fröhliche Menschen sind und nur ab und zu jammern, wenn es mal wieder ganz schlimm ist.

Selbst Einsamkeit wird dann erträglich, wenn man gelernt hat, auch alleine zu sein und zurechtzukommen. Natürlich ist auch das nicht wünschenswert, aber vieles davon hat man auch in den eigenen Händen.

Ängste hingegen, die ich gut nachvollziehen kann, sind die vor Armut, vor Demenz oder vor Pflegebedürftigkeit. Aber auch hier kann man versuchen, aktiv zu bleiben und nicht wie das Kaninchen auf die Schlange zu starren. Wir haben mehr in der Hand, als uns oft möglich scheint.

  1. Das meine Familie oder meine 2 Freunde sterben oder keinen Kontakt mehr wollten (bei der Familie kommt es drauf an, wer denn jetzt aber viele sind mir sehr wichtig)
  2. Das die Sirenen losgehen. Einmal, da gab es einen Fehler und eine Sirene ist losgegangen. Es war 7:00 Uhr morgens, ich weiß nicht mehr welcher Wochentag, jedenfalls war ich noch halb am schlafen, bekam aber schon was von meiner wachen Familie mit. Wie gesagt ging die Sirene los und ich war auf einmal hellwach, habe richtig Angst bekommen und angefangen zu zittern. Nach ein paar Minuten fanden wir im Internet einen Bericht, dass das ein Fehler sei und ich war unglaublich erleichtert. Schlimme Naturkatastrophen wären der Albtraum für mich, Krieg in meinem Land, sodass ich Bomben vom Himmel fallen sehe wäre auch der absolute Horror, einfach alles, warum die Sirenen losgehen sollten, macht mir wahnsinnige Angst.
  3. Das ich mein Leben an meinem Handy verpasse. Ist mir schon mehrmals passiert, dass ich so viel Zeit am Handy gewesen war, das die Zeit richtig schnell umging und das über Wochen. Ich war so unglücklich in diesen Zeiten und gerade, wo ich unterwegs bin und was erlebe, bin ich sehr glücklich. Ich riskiere mehr und da habe ich auch schon in einem Punkt was (für mich) großes erreicht :D
  4. Dass ich am Ende meines Lebens denke, das ich nichts erreicht habe, keinen Spaß am Leben hatte, Menschen verletzt und enttäuscht habe. Ich will ein schönes Leben haben.

Das ist eigentlich so das, wovor ich am meisten Angst habe. Die ersten zwei Punkte ein Glück (hoffe ich) unwahrscheinlich, gegen die letzten zwei kann ich was machen und ich bin auch schon dabei! Ich bin gerade ziemlich glücklich :) Alles läuft nach Plan, eine Sache, die mich beschäftigt hat, habe ich riskiert und bis jetzt läuft das auch großartig :D

Jetzt muss es nur so weiter gehen. Aber das wird es nicht, das Leben ist eine Achterbahn und gerade bin ich endlich mal wieder ziemlich weit oben! Einfach genießen und so weit hinaus zögern, wie es geht.

LG Schokokeks 🍪✨

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich mag Kekse 🍪

Das meinem Kind was passiert (Krankheit oder später in der Schule oder so, mobbing oder angestochen werden, ist ja leider neuer Trend)

Dass meinen Freunden (4 sind bei der Polizei) was schlimmes passiert.

Meinem Kind in dieser teilweise kranken Welt nicht genug Sicherheit und Schutz zu vermitteln, welches er braucht.

also ich habe allgemein keine Angst welche mich selbst betrifft sondern große Angst, um die Zukunft und Sicherheit meines Sohnes und meiner Freunde, aber sonst eigentlich vor nichts.

Gruß Levi m/23