Was sind eure Erfahrungen mit Amex Payback?
Wie lange nutzt ihr die schon? Lohnt sich das, (ich vermute Mal ja). Würde mich interessieren, wie eure Erfahrungen so in der Combo mit eurer normalen Payback Karte so sind. Gruß Inova
3 Antworten
Ich habe mir die Karte ursprünglich einfach mal so zugelegt, weil sie ja kostenlos war und es da sogar noch einige (ich nenne sie mal) „Begrüßungspunkte“ gab, aber zu meiner eigenen Überraschung wurde sie dann schnell zu meiner Lieblingskarte, über die ich den absoluten Großteil meiner Einkäufe bezahle (also natürlich nicht nur Payback-Partner)!
Dachte zuerst auch dass sie kaum irgendwo akzeptiert werden würde und es gibt auch bekanntermaßen deutlich weniger Akzeptanzstellen als zB. für VISA/Mastercard und in DE von den Girocards natürlich ganz zu schweigen, aber es ist bei weitem nicht so extrem wie ich mir das vorgestellt hätte! Bis auf ein paar Ausnahmen wird sie in den allermeisten Geschäften, in denen ich so einkaufe auch akzeptiert!
Nervig und nicht ganz nachvollziehbar finde ich aber dass man sie nicht als Zahlungsmittel für Payback Pay verwenden kann.
Ich verwende sie auch in Paypal als hauptsächliche Zahlungsquelle.
Zur „Combo“: Bei den meisten Payback-Partner benötigt man dann ja keine andere Payback-Karte mehr dazu, denn auf der Amex ist hinten drauf ja auch ein Payback-Barcode, so dass die Amex also auch die dritte Payback-Karte im Account darstellt (wenn wie bei den wohl meisten 2 bereits vorhanden waren).
Das funktioniert aber scheinbar nicht bei Payback-Partner die die Payback-Karte über den Magnetstreifen erfassen (Burger King sind die Einzigen von denen ich es weiß – zumindest der bei uns, k.A. ob das bei allen so ist), also da verwende ich zusätzlich die normale Payback-Karte.
Habe die Karte seit 3 Jahren. Habe sie hauptsächlich, damit die Punkte nicht verfallen. Es lohnt sich defenitiv. Sie ist kostenlos und bringt daher nur Vorteile, keine Nachteile - nach dem Motto einem geschenkten Gaul...(bzw wer am Payback Programm teilnimmt, verkauft natürlich persönliche Daten für Punkte, das sollte bekannt sein... könnte man als Nachteil sehen).
Wenn man mit der Amex jeden Umsatz tätigt, wo man mit Amex bezahlen kann, kannst du dir ja ausrechnen, wie viele Punkte du im Monat bekommst, nämlich deinen Umsatz in € geteilt durch 2 (außer Tankstellen) plus nochmal die regulären Punkte der Paybackpartner incl Coupons. Man bekommt aber deutlich weniger Punkte im Vergleich zur Payback App. Also die Payback App lohnt sich 1000 mal mehr wegen der vielen eCoupons, aber die Amex nutzt man ja zusätzlich und nicht anstelle dessen, insofern lohnt sie sich. Du beantragst sie einmal und hast dann ruhe. Wenn du bei Paybackpartnern mit der Amex bezahlst, brauchst du deine normale Karte nicht zusätzlich vor zu zeigen, es gibt also keine nervigen Nachteile im Alltag, denn so oder so muss man ja eine Karte zeigen. Selbst wenn man die Karte nicht nutzt, lohnt sie sich, da die Meilen nicht verfallen. Man muss nur mindestens einmal in 3 Jahren einen Umsatz machen. Ich lasse einfach einen Dauerauftrag über die Karte laufen, damit sie aktiv bleibt, sonst mache ich nichts damit. Das liegt daran, dass ich wegen eines anderen Cashback Programms eine andere Kreditkarte für all meine Umsätze nutze, aber das ist ein anderes Thema. Fakt ist, wenn du an keinem anderen lukrativeren Cashbackprogramm teilnimmst, lohnt es sich immer mit der Payback Amex zu zahlen, denn das kostet ja nichts und die Alternative wäre deine normale Girokarte, womit du nichts bekommen würdest. Der Aufwand ändert sich dadurch ja nicht. Eine Karte ist eine Karte.
Habe sein mehreren Jahren gut Erfahrungen gemacht. Ich zahle damit einen Großteil meiner Lebensmittel uns spare über 100 Euro pro Jahr ein.