Was sagt man eher: Dienerin Gottes oder Dienerin Jesu?
Was sagt man eher: Dienerin Gottes oder Dienerin Jesu?
4 Antworten
»Dienerin Jesus'« ist grammatikalisch falsch. Der Name Jesus wurde aus dem Lateinischen übernommen, in alten Texten (z.B. manche Kirchenlieder) kann man noch den Dativ »Jesu« und den Akkusativ »Jesum« finden, da sagen wir heute stets »Jesus«. Aber im Genitiv heißt es immer noch »Jesu«.
Dienerin Jesu oder Dienerin Gottes ist kein wichtiger inhaltlicher Unterschied, da Jesus auch Gott ist. Am besten nimmst du den Ausdruck, der in der Kirche, um die es in dem Zusammenhang geht, üblich ist. Oder du orientierst dich an den Selbstaussagen der betreffenden Person. Aber wirklich falsch kannst du da eigentlich nichts machen.
Der Vorteil vom 'Dienerin Jesu' ist der, dass dann 'Gott' eindeutig definitert ist.
Sonst kann man alle möglichen anderen 'Götter' reingeheimnissen.
Geht beides.
Paulus leitete seine Briefe oft so ein:
(Knecht in manchen übersetzungen = Diener)
Römerbrief 1:1 SCH2000
[1] Paulus, Knecht Jesu Christi, berufener Apostel, ausgesondert für das Evangelium Gottes,
Philipper 1:1 SCH2000
[1] Paulus und Timotheus, Knechte Jesu Christi, an alle Heiligen in Christus Jesus, die in Philippi sind, samt den Aufsehern und Diakonen:
Da Jesus selbst ein Diener Gottes ist, neben vielen anderen Rollen die er hat, sollte man "Diener oder Dienerin Gottes" sagen, vorausgesetzt, dass man dazu berufen wurde. Diesen Titel hat man nur, wenn man von Geist Gottes dazu ernannt wurde.
Ich hab das nicht von der (welcher?) Kirche. Sondern aus der Bibel. Und die ist vom Geist Gottes inspiriert.
Ja, wenn Jesus zurückkommt, die Herrschaft übernimmt und das Tier und dessen Helfer in die Hölle wirft.
Das Kommen Jesu hat schon begonnen.
Wer hat dir denn das erzählt?
Die Bibel sagt: Jesus kommt plötzlich, nicht allmählich in Schritten, und wenn Er kommt, wird das so unübersehbar sein wie ein heller Blitz in der Nacht.
Doch bevor er sich allen zeigt, sammelt er ein Volk nach dem Willen seines Vaters.
Das hat schon vor ca. 2000 Jahren begonnen, Apg 15,14. So dass es gewisermaßen zwei Völker gibt: Die Juden als Volk des alten Bundes, die (Heiden-)Christen als Volk des neuen Bundes. Doch letztlich ist es ein Volk (Ölbaumgleichnis in Rö 11).
Dieses Volk trägt auch den Namen seines Vaters
Das Volk trägt den Namen des Vaters? Wo steht denn das in der Bibel?
In keinem der Verse kommt das Wort »Vater« vor. Und Herr (bzw. JHWH) kann sich ja auch auf Jesus beziehen, dessen Zeugen wir sein sollen (Jes 43,10; Apg 1,8).
Nach 1000 Jahren gebt er sie wieder zurück
So wie du formulierst wäre das ja eine Lehre, die um das Jahr 1000 die Rückkehr Jesu erwartet.
Die 1000 Jahren beginnen mit der Rückkehr Jesu. In der Zeit ist der Teufel gefangen, während das Tier und der falsche Prophet in der Hölle schmoren. Aber noch ist der Teufel frei und verführt die Leute - auch wenn er durch Christi Sieg auf Golgatha aus dem Himmel verbannt wurde.
Die Zeiten der Heiden war damals noch nicht vorbei, sie endeten 1914
Die Zeit der Heiden ist die Zeit, in der Jerusalem von Heiden zertreten wird, die endet, wenn die Stadt wieder den Juden gehört.
Haben die Juden 1914 Jerusalem zurückbekommen?
Erst zu diesem Zeitpunkt wurde Satan aus dem Himmel befördert. - Psalm 110:1
Zusammenhang zwischen Satz und Bibelvers?
Wurde Jesus tatsächlich erst 1914 in den Himmel aufgenommen (Apg 2,34!)?
Nicht in den Himmel aufgenommen, sondern inthronisiert.
Na, wie Er alle Macht im Himmel und auf Erden haben kann (Matthäi am letzten), ohne »inthronisiert« zu sein, wüsste ich schon gerne.
Man darf nicht die buchstäblichen mit den geistigen Juden verwechseln.
Du meinst, das geistige Israel wird die seit 70 n.Chr. von den Heiden (angefangen mit den Römern) zertretene Stadt Jerusalem wiederbekommen? Die Stadt ist jedenfalls nicht geistig!
Es geht um die Leute, die wegen des Evangeliums Feinde Gottes sind, aber wegen der Väter von Gott geliebt, und deshalb auch als Volk gerettet werden. Weißt du nicht, wo das in der Bibel steht?
Wie kommst du vom Volk Israel auf Christen, die Kriege führen?
Habe ich es mit einem Bot zu tun, der nicht merkt, was ich wirklich schreibe, oder bist du doch ein Mensch?
Du kannst auch fragen, wenn du was nicht verstehst, was ich schreibe!
Der Begriff Christ steht keinem Menschen zu, der andre tötet
Laut Bibel ist »Christ« eine Bezeichnung, die Nichtchristen benutzen. Und es gibt nachweislich Menschen, die von Nichtchristen als Christen bezeichnet werden und die andere Menschen töten.
Aber das ist hier off-topic. Ich hatte vom Volk Gottes, also von den Juden, gesprochen, bevor du das Thema gewechselt hast. Und dazu die Bibelstelle, die du offensichtlich noch nicht kennst:
Rö 11,28 Ihre Einstellung zum Evangelium macht sie zu Feinden Gottes, und das kommt euch zugute. Andererseits folgt aus der Wahl, die Gott getroffen hat, dass sie von ihm geliebt sind. Er hat ja ihre Stammväter erwählt, 29 und wenn Gott in seiner Gnade Gaben gibt oder jemand beruft, macht er das nicht rückgängig.
Nur über wen schreibt wer? Über das Israel nach dem Fleisch, bzw. seine Volksgenossen nach dem Fleisch (Rö 9,1).
Hallo? Du musst nicht das wiederholen, dem ich schon zugestimmt habe, sondern zur Kenntnis nehmen, was ich geschrieben habe: Paulus schreibt an die Gläubigen in Rom über die (nicht an Christus gläubigen) Juden. Die sind Geliebte Gottes um der Väter willen, denn Gott nimmt Seine Gaben und Berufungen nicht zurück.
War.
Inzwischen hat Er alle Macht in Himmel und auf Erden, ist also »allmächtig«. Und bis der letzte Feind überwunden ist, herrscht Er im Auftrag des Vaters.