Was passiert, wenn man den Fahrradführerschein nicht besteht?

3 Antworten

Hallo,

diese erste Fahrsicherheitsausbildung kenne ich noch aus meiner Grundschulzeit von der Polizei mit regelmäßigen Offensiven damals.

Gibt es das heutzutage in manchen Regionen immer noch?

Bei uns haben da nur diejenigen Mitschüler nicht bestanden, wo das ganze entweder schwänzten, oder auch gleichzeitig im Unterricht nicht aufpassten. Es gab auch eine ganz kleine Ausfallquote dahingehend, als einige Mitschüler selbst nach 20 Stunden Fahrpraxis auf dem Drahtesel zu viele Ängste, bzw. nicht einfach behebbare Gleichgewichtsprobleme hatten.

An den F-Rädern haperte es jedenfalls bei uns nicht, denn die brachte unsere Polizei damals zumindest in begrenzter Stückzahl durchaus leigweise mit für jene, wo (noch) keinen eigenen Drahtesel hatten.

Aber auch das dürfte vermutlich längst gestriger Schaum im damaligen Service sein wegen Personal- / und Materialmangel.

Vernünftig war das aber, denn bei uns im Dorf gab es seinerzeit nicht so viele Autos in allen Familien, sondern nur die Mitschüler aus den Bauernschaften hatten ggf. Sonderbusse, Taxi, oder "Elterntaxi".

Sinnvoll war es aber auf jeden Fall, denn auf den Prüfungsstrecken standen an allen möglichen Gefahrenstellen je nach Gefährdungsstufe Polizisten, Lehrkräfte, oder ehrenamtlich engagierte Eltern.

LG


neu241222  17.03.2023, 23:36

Bei uns in der Stadt gibt es das wohl immer noch, zumindest war das in letzten Jahr noch so. Da hatte ich das mitbekommen, dass da gerade die Fahrradprüfung an einer Grundschule war und die Straße an der Grundschule und noch eine weitere kleine Straße, sozusagen abgesperrt waren und an einigen Stellen, an denen die Schüler vorbei fahren mussten, Lehrer standen und auch ein Polizist war dort zu sehen.

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Fazi50  17.03.2023, 23:47
@neu241222

Ja, so in etwa lief das auch zu meiner Zeit als Steppke. Flächendeckend ist das m.W. aber längst nicht mehr. Elterntaxi kam die Kommunen schlicht weit billiger, denn deren Personal ( Lehrkräfte und Polizisten ) kostet nun mal auch Geld.

Ist halt so etwas ähnliches wie die Bundesjugendspiele, oder der Freischwimmer / Schwimmunterricht in Schulen.

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Da passiert gar nichts, dann darf man trotzdem mit dem Fahrrad fahren.

Das wurde und wird bei uns in der Stadt immer in der Grundschule gemacht, damit die Kinder wissen, wie das so im Straßenverkehr abläuft.

Ich glaube das hieß mal Verkehrserziehung oder Verkehrsunterricht und das hatte ein Polizist immer in den Grundschulen gemacht und dann auch die "Fahrradführerschein Prüfung" abgenommen.

Es gibt (leider) keinen Fahrradführerschein. Es werden nur Schüler am Straßenverkehr ausgebildet und bekommen dann dieses Ding. Es hat Null Relevanz. Alle und jeder darf ein Fahrrad fahren.