Was passiert mit dem Abwasser bei Blackout?
Darf man das dann im eigenen Garten oder im benachbarten Wald vergraben? Wie tief mindestens? Und in Plastiksäcken, damit man es später leichter wieder entfernen kann?
3 Antworten
Die Toiletten funktionieren auch ohne Strom
Keine Plastiksäcke !!!
Stroh zum Mischen verwenden. Gibt ein prima Misthaufen.
Das wäre ja zeitgemäß - quasi Gegenwartskunst. Vielleicht mit ein paar LED's oben drauf.
Späterer Düngeeinsatz nicht ausgeschlossen.
Warum? Was Schweine fressen und ausscheiden ist auch nicht viel gesünder. Medikamente bekommen die auch. Trinken nur keine Powerdrinks und rauchen nicht.
Menschen Dung ist nicht als Sondermüll deklariert, bei Frauen die die Pille nehmen und Leuten, welche Medikamente Schlucken ist er es aber real. Was du das Vorschlägst ist verboten, in erster Linie aus hygienischen Gründen.
Na ja, das wüsst ich aber.
Wer verbietet einem Landwirt "generell" seinen Dung aufs Feld zu bringen?
(Er muss sich an Regeln, Recht und Gesetz halten, aber er darf es. Sogar aus dem Nachbarausland importieren und hier ausbringen.)
Und wo glaubst Du landen seine privaten Exkremente, inkl. der Familie und Gäste?
Auf dem Feld.
Das Ottonormal an die Kanalisation angeschlossen sein muss, ist davon unbeommen.
Es geht ja um eine Krisensituation.
Nein Natürlich nicht.
Die Kanalisation funktioniert auch ohne Strom. Wo dem nicht so ist, gibt es Aggregatoren.
Und was willst du den vergraben? Abfälle, deinen Kot?
Die Toiletten funktionieren doch?
Sollte das Trinkwasser nicht mehr fliessen, kann man zuvor Eimer füllen und damit Spülen, der Rest funktioniert weiterhin. Blackouts dauern 2 bis 4 h , nicht Tage.
Die Kanalisation funktioniert auch ohne Strom
Viele Abwassernetze setzten Förderpumpen ein um das Abwasser zu heben und dann zum Klärwerk zu pumpen.
Die Netze sind inzwischen so groß das reine Gravitation da oft nicht mehr ausreicht.
Stimmt, aber
1) gibt es dafür Notstromdieselaggregate flexibel einsetzbar.
2) muss selten ständig gepumpt werden, oft ist es nur alle 24 Stunden. Heisst in den meisten Fällen bei Stromausfall bis 4 h muss gar nicht gepumpt werden.
3) Wenn es kein bis wenig Wasser gibt, kein Strom, gibt es auch fast kein Abwasser zb aus der Industrie und Produktion. Auch nicht aus Privathaushalten. Erfahrene haben 3 bis 5 Eimer, also 50 Liter Wasser bereit für trinken, kochen, waschen Toilette. Heisst massiv reduzierter Abwasseranfall.
Bis 4 h Stromausfall passiert kaum etwas und ist in vielen Ländern noch heute üblich.
Das reicht um die meistenSchäden zu beheben und das Stromnetz zu stabilisieren.
100% Strom zu haben statt 99% Verfügbarkeit ist übrigens ein sehr teurer luxus.
Toiletten funktionieren nicht mehr. Die Trikwasserpumpen brauchen Strom. Abwasserpumpen brauchen Strom, Kläranlagen brauchen Strom.
1) wurde es so angekündigt.
2) ist eine Zeitspanne von 1 bis 4 Stunden in diversen Ländern üblich, selten auch zb in der Schweiz. Der Schweizer fall war ein technischer Defekt, der in dieser Zeit in der Regel behoben werden kann.
3) Ausserdem ist Stromausfall Teil der Notfallplanung bei wichtiger Infrastruktur wie Abwasser.
Abwasser ist hygienisch hochgefährlich und fällt in extrem grossen Mengen an, Handkerum kann die biologische Reinigung schnell absterben ohne KÜNSTLICHE Luftzufuhr und abwassernachschub.
Die Folgensind für Trinkwasser und Flüsse, die Oekologie und Gesundheit desaströs.
Drum gibt es Notstromagregate die Notfalls mit fossiler Energie endlos betreiben werden können. Zumindest in der CH, DE und Ö ist wohl nicht ganz so gut unterwegs, die grossen aber sicher.
Zur Not werden wir auch eine Woche überleben, locker, auch sehr viel länger solange alternative Energie 8auch fossile) vorhanden ist. Allerdings würde dann Schaden entstehen und es ungemütlich werden.
überhaupt sollten wir vollkommen auf Alternative Stromquellen umsteigen und fossile Energie nur für Notfälle und Engpässe verwenden. Ab 2023.
echt? wird dann nicht auch das Wasser abgestellt... womit soll man spülen?
gibt es nicht auch Abwasserpumpanlagen?