Was passiert eigentlich, wenn man das Fasten unterbricht?
5 Antworten
Wenn du dein Fasten im Ramadan absichtlich gebrochen hast, musst du den Tag, an dem das Fasten gebrochen wurde, nachholen und Buße tun. Wenn du das Fasten jedoch durch Geschlechtsverkehr gebrochen hast, bist du verpflichtet, einen gläubigen Sklaven als Sühne zu befreien. Wenn das nicht möglich ist, solltest du zwei Monate hintereinander fasten. Wenn du dazu nicht in der Lage bist, kannst du sechzig arme Menschen speisen. Du kannst das Essen in einem Zug oder in Etappen an die Armen verteilen, aber du musst die erforderliche Anzahl von Armen abdecken. Es ist nicht erlaubt, die als Sühne dargebrachte Nahrung an deine Nachkommen zu geben. Denke daran, dass Allah die Quelle der Kraft ist.
Als erwachsener Muslim, der bei klarem Verstand ist und Rechenschaft ablegen kann, ist es nicht erlaubt, das Fasten im Ramadan zu brechen, es sei denn, man hat einen triftigen Grund wie Krankheit oder eine Reise. Das Fastenbrechen, auch wenn es nur für einen Tag ist, ist eine schwere Sünde und setzt einen dem Zorn und der Strafe Allahs aus. Die meisten Gelehrten sind sich einig, dass man aufrichtig bereuen und die versäumten Fastentage nachholen muss.
Wer jedoch absichtlich im Ramadan nicht fastet, weil er denkt, es sei erlaubt, handelt ungläubig. Eine solche Person sollte aufgefordert werden, zu bereuen, und wenn sie das nicht tut, sollte sie hingerichtet werden (in einem Scharia-Staat). Wenn jemand offen das Fasten bricht, sollte er vom Herrscher eine Disziplinarstrafe erhalten, um ihn und andere davon abzuhalten, diese schwere Tat zu begehen.
Verschiedene Gelehrte haben sich zu diesem Thema geäußert und sind unter anderem der Meinung, dass das Fastenbrechen ohne legitime Entschuldigung eine große Sünde ist, die Person zum Übeltäter wird und sie den verpassten Fastentag bereuen und nachholen muss. Die Strafe für diejenigen, die gefastet und dann das Fasten gebrochen haben, bevor die Zeit für das Fastenbrechen gekommen ist, ist hart, also sollten diejenigen, die gar nicht gefastet haben, aufpassen.
https://islamqa.info/en/answers/232694/ruling-on-one-who-breaks-the-fast-in-ramadan-with-no-excuse
Wenn ein Muslim von einem Unheil heimgesucht wird, gibt es nach dem Qur'an und der Sunna zwei Hauptgründe. Erstens kann es auf Sünden und Ungehorsam zurückzuführen sein, die begangen wurden und zu einer Bestrafung durch Allah führen. Zweitens könnte es eine Prüfung Allahs sein, um den Status des Gläubigen zu erhöhen, indem er seine Geduld und Akzeptanz der Situation auf die Probe stellt. Diese beiden Gründe treten oft zusammen auf. Wenn eine Person das Unheil mit Geduld und Dankbarkeit erträgt, vergibt Allah ihr vielleicht ihre Sünden und erhöht ihren Status im Paradies. Das war bei Adam und Yoonus der Fall, die mit der Vertreibung aus dem Paradies bzw. dem Verschlucken durch einen Fisch auf die Probe gestellt wurden. Sie wurden im Status erhöht, weil sie geduldig waren und nach Belohnung bei Allah suchten. Allah ist der Allwissende, und nur Er kennt den Grund für das Unheil.
Nach ramadan 60 tage fasten.
Meine Frage war jetzt nicht, was man machen muss, sondern, was passiert, wenn man das nicht macht, was man machen muss.
Das fasten ist einer der 5 Säulen des Islamas.
Es ist also pflicht.
Wenn man es nicht macht, kommt man schwer in dschennet.
Nichts passiert. Rein garnichts. Es tut sich weder die Erde auf, noch gibts Blitz und Donner.
Wa alaykum assalam,
Als strenggläubiger Muslim gilt das Fasten im Monat Ramadan als religiöse Pflicht. Wer das Fasten unterbricht, begeht eine Sünde gegenüber Allah und muss Buße tun. Es ist wichtig, aufrichtig zu bereuen und um Vergebung zu bitten. Allah ist barmherzig und vergebend, aber die Unterbrechung des Fastens sollte nicht leichtfertig genommen werden. Das Fasten im Monat Ramadan wird als Gelegenheit angesehen, sich Allah zu nähern und sich selbst zu reinigen.
Meine Frage war jetzt nicht, was man machen muss, sondern, was passiert, wenn man das nicht macht, was man machen muss.
Nichts wird passieren.
Meine Frage war jetzt nicht, was man machen muss, sondern, was passiert, wenn man das nicht macht, was man machen muss.