Was nervt euch bei "modernen" Filmen?

7 Antworten

Ich finde, dass die Studios zu wenig Risiko eingehen. Viele Blockbuster sind Reboots, Sequels, Prequels von bereits existierenden, populären Franchises. Ich finde es cool, wenn ein Film mal etwas ganz neues probiert, so wie z.B. Inception.

Und wenn es eine populäre Franchise ist, dann heuert bitte gute Drehbuchautoren an! The Rings of Power auf Amazon war z.B. die reinste Katastrophe. Und das verstehe ich nicht: Es ist eine sauteure Serie (mehr als eine Milliarde US-Dollar an Produktionskosten), und die kriegen es nicht hin, gute Drehbuchautoren einzustellen, die eine schlüssige, spannende Story schreiben?`Das finde ich regelmäßig enttäuschend.


ColdWolve 
Beitragsersteller
 26.07.2024, 01:28

Amen 🙏 stehe ich voll und ganz hinter dir.

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Hauptsächlich das bei Actionszenen durch die Computertechnik so hemmungslos übertrieben wird.

Da passiert in Sekundenschnelle so dermaßen viel gleichzeitig, dass man eine massive Reizüberflutung bekommt.

Gerade bei Superheldenfilmen und mittlerweile auch bei Autoverfolgungsjagten.

Und das Superhelden beim Showdown die Stadt in Schutt und Asche legen, anstatt die Stadt zu schützen.


ColdWolve 
Beitragsersteller
 26.07.2024, 01:25

Stimmt ja. Leider echt schade.

Und ja, das macht halt Sinn...

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Superschnelle Schnitte, absichtliches Kameragewackel, viel zu viel CGI und viel zu viel Greenscreen.

Ausserdem scheint es in deutschen Filmen wichtig zu sein, irgendwo einen pissenden Mann zu zeigen.

Dann irgendwelche mutwillig in den Actionfilm gezwungene Pseudo-Liebesakte die auch noch sinnlos lange dargestellt werden (mit einem ähnlichen Logikzusammenhang wie Stroh, Maske … )


ColdWolve 
Beitragsersteller
 26.07.2024, 01:47

Deutsche Filme schauen ich fast gar nicht. Der letzte den ich gesehen hab war 'Abgeschnitten' und das wars.

Ja, diese ständigen Liebesakte... keinerlei Mehrwert, nur sinnfrei und dumm...

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ListigerIvan  26.07.2024, 01:51
@ColdWolve

Ich auch nicht. Sie sind einfach unerträglich.

„Der Vorname“ war tatsächlich mal ne Ausnahme. Da bin ich sogar fast geneigt ihn als „gut“ zu bezeichnen. „Der Nachname“ lässt man dann wieder besser.

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Zu viel CGI, verwackelte/zerschnittene und ziemlich öde Action, kaum noch innovative Filme, wurde aber alles glaube ich schon genannt. Heute existiert eine unfähigkeit bei den Regisseuren und Autoren, da fragt man sich, ob wir aus über 100 Jahren Filmgeschichte denn überhaupt nichts gelernt haben.

Ein großes Problem ist, dass kaum noch irgendwas von den Produktionsstudios im Blockbusterbereich gewagt wird. Damals haben wir noch Filme wie Jurassic Park bekommen obwohl es vorher kaum irgendeinen wirklich guten Dinosaurierfilm gab. Das gleiche mit Fluch der Karibik und Piratenfilmen. Wir haben Gladiator bekommen, obwohl die Ära der Filme über die Antike Zeit lange vorbei war. Und Herr der Ringe war sowieso ein gigantisches Wagnis. In den 80ern kamen jährlich mehrere Filme unterschiedlichster Genre raus, die bis heute einen Legendären Status genießen. Und jetzt, wenn man mal auf die letzten 10 Jahre zurückblickt, kamen bei den Blockbustern fast nur Superheldenfilme, Remakes und Legacy Fortsetzungen, alles nur noch ein einziger Einheitsbrei.

Kleinere Produktionen sind ofmals noch in Ordnung, oder die Asiaten machen heute auch noch ab und zu ganz großes Kino. Aber Hollywoodblockbuster kannst du heute nahezu komplett vergessen und das nervt mich, dass man heute nur noch sehr selten solche großartigen aufwendigen Produktionen wie Terminator, Matrix, Aliens oder die oben genannten Filme zu sehen bekommt.

Das fast alle Szenen Computergeneriert sind (CGI)! Bei Matrix 1 und Terminator in den 90ern war das noch was richtig cooles aber heute nervt das einfach nur noch!


ColdWolve 
Beitragsersteller
 26.07.2024, 01:24

Ja, es wird gefühlt 90% mit CGI gearbeitet. Teilweise halt komplette Filme die nur in ner Halle gedreht werden und alles andere wird nachträglich mit cgi gedreht.

Schade

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