Was muss man über das Christentum wissen?

7 Antworten

Hallo,

man könnte natürlich vieles aufzählen, was das Christentum ausmacht, z.B. die verschiedenen Lehren und Handlungsweisen, doch darauf möchte ich jetzt nicht näher eingehen. In der Hauptsache geht es ja darum, an Jesus Christus als den Sohn Gottes zu glauben, seinem Beispiel genau nachzufolgen und ein Leben zu führen, das sich durch Liebe und Hingabe an Gott auszeichnet.

Das schließt natürlich vieles ein, was ich an dieser Stelle im Einzelnen gar nicht aufzählen kann. Die Bibel enthält dennoch kein umfangreiches und kompliziertes Regelwerk. Ein paar grundsätzliche Dinge möchte ich aber nachfolgend kurz erwähnen.

Zum Beispiel zeichnet sich ein echter Christ dadurch aus, dass er seinen Glauben nicht für sich behält, sondern gern mit anderen darüber spricht. Wenn wir an Jesu Leben denken, dann fällt auf, dass er hauptsächlich mit der Verkündigung der guten Botschaft (oder dem Evangelium) beschäftigt war. Will jemand sein Nachfolger sein, dann sollte die Verkündigung ebenfalls einen wichtigen Platz in seinem Leben einnehmen.

Das betonte Jesus, als er seinen Jüngern den so wichtigen Auftrag gab: "Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe" (Matthäus 28:19,20).

Es gibt natürlich vieles Weiteres, das zum Leben eines Christen gehört, wie z.B. Gott und seinen Nächsten zu lieben, anderen Gutes zu tun, friedliebend zu sein, nicht zu lügen oder zu stehlen etc. Wer Jesus nachfolgt, ist genauso wie er darum bemüht, Gottes Willen zu tun und ihn an die erste Stelle in seinem Leben zu setzen. Er sieht das nicht als eine Last an, sondern tut das voller Freude!

Das Leben eines Christen kann auch gewisse Härten mit sich bringen. Jesus machte mit folgenden Worten darauf aufmerksam: "Wenn jemand mir nachkommen will, so verleugne er sich selbst und nehme seinen Marterpfahl auf und folge mir beständig" (Matthäus 16:24). Sich selbst zu "verleugnen" kann z.B. heißen, eigene Wünsche und Interessen hintenan zu stellen. Und der sinnbildliche "Marterpfahl" kann Verfolgung, Leiden und sogar den Tod mit einschließen!

Bevor sich daher jemand entschließt, Christ zu werden, sollte er das machen, was Jesus einmal gleichnishaft beschrieb, als er sagte:"Wer von euch, der einen Turm bauen will, setzt sich nicht zuerst nieder und berechnet die Kosten, um zu sehen, ob er genug habe, ihn zu vollenden? Sonst könnte er den Grund dazu legen, aber nicht imstande sein, ihn zu Ende zu bringen, und alle Zuschauenden könnten anfangen, ihn zu verspotten und zu sagen: ‚Dieser Mensch fing an zu bauen, konnte [es] aber nicht zu Ende bringen" (Lukas 14:28-30).

Dazu, "die Kosten zu berechnen" gehört es eben auch, sich zu fragen: "Bin ich bereit, alles zu halten, was Jesus Christus geboten hat oder ist mir einiges davon zu schwer?" Wer verstanden hat, was wahres Christentum alles einschließt, ist auch dazu bereit die Worte zu bedenken, die Jesus in dem vorangehenden Vers sagte: "Wer nicht seinen Marterpfahl trägt und mir nachkommt, der kann nicht mein Jünger sein" (Lukas 14:27).

Wenngleich der Weg eines Christen also nicht unbedingt der einfachste ist, so ist er dennoch nach der Überzeugung vieler der beste Lebensweg und der einzige, der zu wahrem und dauerhaftem Glück führt!

LG Philipp

Wesentlich ist das hier:

Im Mittelpunkt der christlichen Lehre steht der Glaube an den einen Gott, der die Welt und die Menschen erschaffen hat. Die Menschen aber entfernten sich von ihrem Schöpfer. Ein Abgrund tat sich auf. In der Tradition der Glaubenslehre (Dogmatik) entwickelte sich folgende Sichtweise: Durch den Opfertod Jesu kam es zur Versöhnung zwischen Mensch und Gott. Damit wurde der Tod an sich besiegt, auch die Sünde, jenes Tun, das einen Menschen von Gott entfernt und trennt. Der Keim zur Sünde aber vererbt sich durch die Generationen. Wie steht der Mensch vor Gott da? Wie kann er sich rechtfertigen? Muss er gute Taten vollbringen, um sich das Heil zu verdienen? Oder bekommt er es geschenkt aus Gnade? - Darüber stritten Generationen von Christen.
Christen glauben, dass Gott durch Jesus von Nazaret in einzigartiger Weise gesprochen und gehandelt hat, so dass die Menschen in ihm Gott begegnen können. Er ist der Sohn Gottes von Anbeginn der Welt an, war aber auf Erden trotz seiner Göttlichkeit ein Mensch wie alle anderen auch: geboren von einer Frau und sterblich. Allerdings mit einer Ausnahme: Jesus, so sagt die Theologie, war ohne Sünde. Zusammen mit Gott dem Vater und dem Heiligen Geist gehört er zur Dreifaltigkeit des Einen Gottes.

Quelle: Basiswissen Christentum von Dr. Georg Schwikart, S. 11

Dass das Christentum nur jenes ist, das jetzt 2000 Jahre alt ist, das sich nach 1 Tim 3,15 in der Kirche Christi befindet, die nach Mt 16,18 jetzt 2000 Jahre alt ist. Die Christentümer, die nach 600 n. Chr. mit den neuen Kirchen aufgekommen sind, sind das nicht.

  1. Christen sind die einzige Gruppe von Menschen, die sagen: Wir sind böse Menschen, wir wollen dies ändern, aus eigener Kraft können wir das aber nicht (habe es oft genug versucht), wir tun jetzt den Willen Gottes und suchen den Willen Gottes, denn nur dieser kann uns befreien https://www.lkg-hammerbruecke.de/gemeinde/%C3%BCbergabegebet-bekehrung/
  2. Ein Christ wird man nur durch den Heiligen Geist. Man bekommt von Gott einen neuen Geist geschenkt (den Geist Gottes selbst, der in den eigenen Körper kommt, damit man den Willen Gottes kennen lernt)
  3. die Bibel ist ein LEBENDIGES Wort - sagt sie selbst - bedeutet, wenn man es zu lässt, dass man sie mit Glauben liest, kann der Heilige Geist sie reden lassen
  4. Hexerei bedeutet, dass man denkt, dass man aus eigener Kraft übernatürliches Wirken kann; Beten bedeutet, dass man sein Vertrauen (Glauben) Gott schenkt und Er selbst unmögliche Situationen wie den Tod durch dieses Vertrauen ändern möchte und man Ihm VORHER schon dafür dankt, dass Er es tun wird
  5. Weil der Mensch böse ist und dies nur Christen zu geben, brauchen wir einen Retter vom Bösen (Jesus = Retter übersetzt). Jesus wurde gefoltert (Befreiung von Krankheiten), Jesus wurde beschimpft (Befreiung von Mobbing, Depression), Jesus wurde ermordet (Befreiung von Tod, Sünde und Hölle) und Jesus ist auferstanden von den Toten (so dass auch Christen auferstehen können von den Toten als Neue Wesen - das Alte ist vergangen,siehe es ist alles neu geworden)
  6. Im Alten Testament gibt es eine Geschichte. Die Juden wurden aus der Sklaverei befreit und laufen nun stink sauer 40 Minuten durch die Wüste und schimpfen über Gott und Mose, obwohl sie sogar alles haben (Essen, Trinken, Schutz). Da schickt Gott Giftschlangen, die das ganze Volk beißen. Nun darf Mose ein Kreuz bauen (Stab mit einer bronzenen Schlange dran = Kreuz) und Gott sagt Ihm, dass wer auf die Schlange (den Fluch) schaut, wird gerettet vom Tod durch das Schlangengift, wer aber nicht hinschaut, stirbt durch das Schlangengift. Und genauso kommt es. Die allermeisten schauen auf das Kreuz und werden gerettet; wenige sind zu stolz und wollen sich nicht helfen lassen und sie sterben - letztere wollten einfach mit Gott um keinen Preis was zu tun haben und kommen in die Hölle
  7. Hölle bedeutet auch VerDAMMnis - wie kann man bei einem Gott, der unvorstellbar barmherzig ist und die Liebe selbst in die Hölle kommen? Ziemlich einfach: in dem man die Barmherzigkeit ausschlägt, damit nichts zu tun haben will und BÖSE ist (ist jeder und jede) und die ECHTE Liebe vernichtet, dass Böse. Liebe geht keine Kompromisse mit dem Bösen ein. VerDAMMnis - man hat selbst einen Damm gebaut, nicht nur zu Gott sondern auch zu all seinen Liebsten, die man ja auch nie wieder sehen wird, weil man Gott = der Gutes bringt, nicht wollte. So sieht der Mensch in der Hölle für Immer, was passiert, wenn man selbst herrschen will, obwohl man nur ein Geschöpf ist. Ein Geschöpf ohne Quelle. Eine Süßwasserpflanze in einer Wüste

Dass die Grundlage, die Bibel, komplett vernachlässigt werden kann. Sie ist gelogen und unwahr, was Gott da drin verspricht, hält er vorne und hinten nicht ein. Weglassen das Ding. Glauben, dass es einen Gott gibt der sich aber null interessiert, den man vielleicht nach seinem Tod zu Gesicht bekommt. Und nicht auf Hilfe hoffen.