Was muss man studieren?
Moin. Ich habe mal eine frage, Wenn ich groß bin möchte ich in die politik gehen. Kann mir einer sagen Was ich dafür studieren muss und welchen noten durchschnitt ich ungefährlich in der Schule haben müsste? Ich bin vierzehn jahre alt. Chatgpt meint ich sollte Dinge wie Wirtschaftswissenschaften oder Soziologie oder Politikwissenschaften oder Public Management Oder Geschichte Studieren. Habt ihr noch andere Ideen oder meint ihr irgendwas davon wäre unwichtig. Sagt mal bitte.
5 Antworten
Grundsätzlich ist es egal, ob oder was du studierst.
Angela Merkel hat Physik studiert, Robert Habeck hat Philosophie und Germanistik studiert und Kevin Kühnert, Ricarda Lang, Paul Ziemiak haben gar kein abgeschlossenes Studium. Du kannst also auch Musik, Informatik, Sport, was auch immer studiert haben ... oder gar nichts. Alles ist möglich.
Am meisten verbreitet ist aber wahrscheinlich ein Studium der Rechtswissenschaften (also Jura) oder Politikwissenschaft, Soziologie, Public Relations, ...
Viel wichtiger ist aber, dass man sich politisch engagiert. Dafür bietet sich vor allem die Arbeit in Parteien und ihren Jugendorganisationen an. Aber auch das Mitwirken in Verbänden, Initiativen und Bewegungen kann dabei helfen, dich auf die politische Bildfläche zu bekommen.
Hey! Politik ist ein spannender Weg! Du musst nichts Bestimmtes studieren, aber viele gehen in Richtung Politikwissenschaft, Jura, Wirtschaft, Soziologie oder Public Management. Je nach Studiengang brauchst du meist einen guten bis sehr guten Abi-Schnitt (so ca. 2,0–2,5 oder besser). Wichtig ist aber auch Engagement – z.B. in der Schülervertretung oder Jugendorganisationen. Viel Erfolg dir!
Also studieren musst du dafür gar nicht - es gibt genug Beispiele (Ricarda Lang, Kevin kühnert etc.)
Von der Quote - ich würde sagen die meißten sind Juristen, Politikwissenschaftler und Sozialwissenschaftler - abseits davon gibt's tatsächlich nicht so viel.
Merkel war Physiker - sonst fällt mir kaum was ein.
Wenn es nach mir geht - ich würde mich mal über mehr Mathematiker, Inginieure oder Informatiker freuen - ich glaube von so einer Art der Kompetenz bräuchten wir deutlich mehr.
Allerdings sind das halt gleichzeitig die Fächer mit denen man in der Privatwirtschaft auch was machen kann... Insofern wundert es vielleicht nicht so stark.
Man muss gar nicht studieren. Die Idee der Demokratie ist schließlich, dass das jeder machen kann. Aber ja, natürlich haben durchaus einige studiert. Jura zB auch einige aber im Grunde ist es wirklich egal
Ein Studium, "muss" man nicht zwingend haben.
Das Problem auch im Bundestag ist, das es viel zu viele Studierte Abgeordnete gibt/ gab, die zwar Studiert haben aber noch nie im Handwerk, gearbeitet haben.
Oder generell kaum gearbeitet haben.
Und anderen Erzählen wollen, wo es lang gehen soll.
Die von dir genannten Gebiete sind gut.
Geschichte ist imner gut.
Falls du noch mehrere Sprachen sprichst, wie Frau Ursula von der Leyen, könntest den Weg bis nach Brüssel schaffen.
Und wenn du Bundeskanzler werden würdest und mehrere Sprachen sprichst, bräuchtest du nicht immer ein Dolmetscher.