Was meint der Dritte Weg mit den einzelnen Punkten im Wahlprogramm und gäbe es mit dieser Partei wieder einen neuen Krieg?
19 Stimmen
4 Antworten
Im Gegensatz zur Die Heimat (früher NPD) und Die Rechte ist Der Dritte Weg
a) nationalbolschewistisch ausgerichtet bzw. tendiert in diese Richtung. Sie wollen die Großbetriebe verstaatlichen, vor allem im Stahl- und Automobilsektor, somit ein großer Schritt in Richtung Planwirtschaft wie in marxistischen Systemen. Allerdings wollen sie im Unterschied zu den historischen Kommunisten nicht die Landwirtschaft kollektivieren, sondern die Eigenwirtschaft vielmehr fördern. In dieser Hinsicht etwa ein Mittelding zwischen Faschismus und Kommunismus.
b) NICHT grundsätzlich antiwestlich ausgerichtet, sondern eher russlandkritisch, da die russischen Großmachtsambitionen als große äußere Gefahr betrachtet werden, die aus ihrer Sicht nicht kleiner ist als die innere Gefahr in Form der Umvolkung. Somit ist Der Dritte Weg die einzige antirussische und prowestliche Partei mit nationaler Ausrichtung.
Da diese Partei keinen Einfluß hat, wird es mit ihr auch keinen neuen Krieg geben können. Selbst der kritische 10. Punkt, die Rückgewinnung der Ostgebiete, ist nur theoretisch, da die "friedliche" Wiederherstellung betont wird, eine solche aber schwerlich zustande kommen kann. Somit bleibt dieser Punkt ein reiner Reklamationspunkt der Partei. Wenn diese Partei an der Macht wäre, so würde sie wohl dafür sorgen, dass im Staatsfernsehen dann häufig Reportagen über das gigantische Vertreibungsunrecht nach 1945 gezeigt und entsprechende Filme gedreht werden und das an Schulen und Universitäten gelehrte Geschichtsbild würde sich in diese Richtung ändern. Mehr tun aber könnte die Partei auch nicht. Man kann schließlich nicht die Polen, die mittlerweile auch schon seit einigen Generationen auf preußischem, pommerischen, brandenburgischen und schlesischen Boden leben, nicht einfach so "friedlich" wegzaubern. Einen Krieg gegen Polen wollen die Leute in dieser Partei sicher nicht, zumal sie proweiße "Rassisten" sind, also wissen, dass die "weißen" europäischen Völker im Zeitalter der Austauschmigration aus aller Welt sich solche Bruderkriege gar nicht mehr leisten können.
Der 10te Punkt ist kritisch, aber da steht auch friedlich, also keine Ahnung.
Nichts anderes als die NPD, aber beide ohne heutiger Relevanz.
Die NPD denkt er kapitalistisch wie die SPD und hat Punkt 10 nicht
Übrigens sind beide (noch) in der NATO, selbst wenn DE austreten würde und Polen angreift, würde die ganze NATO (also USA, Frankreich etc.) für Polen einstehen, also kann man sich das getrost sparen.
Ach und etwas zu Vorpommern gehört aktuell Deutschland, trotzdem.. den Rest Vor- und Hinterpommern eben nicht und man würde sich damit ins eigene Fleisch schneiden, falls man das wie der „III. Weg“ tatsächlich vorhat.
Die haben da stehen, dass sie die jetzigen deutschen Grenzen nicht anerkennen. Das sind einfach nur Nazis, aber sie sind sowieso nur eine komplett irrelevante Kleinpartei.
Polen würde aber bestimmt nicht friedlich Land zurückgeben und Russland auch nicht Polen