Was macht man beim Schülerpraktikum im Kindergarten, nerven die Kinder sehr?
Brauch einen 2-Wochen-Praktikumsplatz, weiß nicht wo ich das machen soll.
4 Antworten
Im Kindergarten geht es etwas lauter zu, als in der Schule, weil die Kinder miteinander reden, spielen und sich nebenher noch bewegen, aber die Räume sind dementsprechend isoliert.
Ansonsten nerven die Kinder nicht, es kann mal sein, dass eines dir mehr Fragen stellt, weil es eben neugierig ist, oder ein anderes weint, weil es Heimweh hat, oder eines etwas lauter ist, dann muss man ihm halt sagen, dass es etwas leiser reden soll.
Kinder müssen noch sehr viel lernen, deswegen muss man ihnen bei vielen Dingen helfen und ihnen viel erklären. Sie freuen sich immer, wenn eine neue Praktikantin kommt, denn die sind jung, lachen und machen viel mit den Kindern.
Du wirst sehen, es gibt sehr aufgeschlossene, neugierige Kinder, die sofort zu dir kommen, damit du mit ihnen spielst und es gibt eherzurückhaltende Kinder, die dich zunächst aus der Ferne beobachten.
Das ist ganz witzig. Mache ein Praktikum im Kindergarten, dort wirst du viel Erfahrung sammeln und ein wenig den Umgang mit den Kindern lernen. Wenn du etwas nicht verstehst, dann frage die Erzieherinnen, sie werden es dir erklären.
Naja wenn du jetzt schon davon ausgehst, dass dich die Kinder nerven, solltest du vielleicht dein Praktikum woanders machen.
Du musst damit rechnen, dass dir die Kinder meist viel erzählen, dich viel fragen und mit dir spielen möchten. Du musst dich darauf gefasst machen, dass du evtl. mit den Kindern etwas basteln sollst oder dich mal beim Morgenkreis etwas beteiligen sollst.
Vergiss bitte nicht, dass du dich bei den Eltern der Kinder als Praktikantin mit Namen vorstellen solltest. Denn die Eltern möchten natürlich wissen, von wem die Kinder zuhause erzählen.
Auch Essen austeilen, sich ums Geschirr kümmern, kehren, Müll rausbringen, Kinder anziehen helfen, anderen Kindergartengruppen etwas ausrichten, Bastelarbeiten herrichten usw. gehört zu einem Praktikum im Kindergarten. Wickeln (falls Wickelkinder vorhanden) darfst du als Wochenpraktikantin höchstwahrscheinlich nicht.
Also von nerven solltest du nicht reden denn Kinder bezahlen am Ende irgendwann deine Rente und du warst auch mal eins. Beim Anziehen helfen, Tisch decken beim gemeinsamen Frühstück, Aufsicht machen, Basteln, Fegen, Vorlesen und natürlich spielen. Oftmals auch singen usw
Mit der Einstellung machst du bitte KEIN Praktikum im Kindergarten, danke. 😉
Was man macht, ist hauptsächlich die Kinder beschäftigen, hauswirtschaftliche Tätigkeiten und, wenn du Glück hast, Einblick in Team-/Elterngespräche.