Was macht ein Mensch zu einem guten Menschen?

5 Antworten

Hallo Bogdan, Deine Frage können nur Menschen beantworten, die sowohl nach Selbsteinschätzung, als auch nach dem Urteil anderer, gute Menschen sind. Da ich selbst ziemlich überzeugt von mir bin, versuche ich es mal:

An erster Stelle steht, dass ich niemals andere Menschen verbal und tatsächlich angreifen kann; selbst dann nicht, wenn sie mich angegriffen und mir weh getan haben (Meine letzte Rauferei war vor 60 Jahren).

Dann bin ich grundehrlich. Ich könnte niemals etwas erfinden, um mich im besseren Licht darzustellen. Immer die Wahrheit zu sagen, hat mir manchmal durchaus auch geschadet. Ich lüge nie, auch wenn ich aus taktischen Gründen manchmal etwas verschweige. Ich spiele niemals irgendwelche Psychospielchen, bin also durch und durch authentisch.

Schließlich spende ich auch regelmäßig für soziale Projekte.

Den allergrößten Beweis, dass ich ein Guter bin, hat meine Liebste und Traumfrau erbracht. Nach 40 Jahren ist sie noch immer bei mir.

Goethe schrieb einst: "Edel sei der Mensch, hilfreich und gut". Edel bin ich nicht!

Das ist keine Entscheidung auf einer Linie von links nach rechts, sondern eine multidimensionale Angelegenheit.

Meinst du "gut für die Gesellschaft" oder "gut für die Zukunft" oder "gut für den Konsum und damit der Wirtschaft"?

Ich halte Rücksichtnahme, Empathie, Hilfsbereitschaft, Verständnis und Realitätssinn für wichtig, auch Mut zur Ehrlichkeit, zivilem Ungehorsam und Zivilcourage.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Das mag jeder etwas anders sehen, aber die meisten werden mir wohl zustimmen, wenn ich diese Dinge als wichtig empfinde:

  • Empathie
  • Mitgefühl
  • soziale und emotionale Kompetenz
  • Verlässlichkeit
  • Verantwortungsgefühl

Kurz gesagt: Wenn er sich positiv in die Gesellschaft einbringt.

Ein guter Mensch ist fleißig, neidlos, einfühlsam, hilfsbereit, freundlich, zuvorkommend usw.... Menschlich halt.