Beim IQ-Test spielt ja die Geschwindigkeit eine große Rolle?
Sind Menschen mit niedrigem IQ nur langsamer beim Denken, im Bezug auf verschiedene Aufgaben, oder leiden sie unter weiteren Limitationen? Wenn nur Ersteres stimmt, dann könnte ein Mensch mit einem IQ von z.B. 80 ja ein bahnbrechender Erfinder sein, der großartige Innovationen hervorbringt und lediglich langsamer arbeitet als ein Erfinder mit einem IQ von z.B. 105. Ein Politiker mit einem IQ von 80 könnte nach dieser Logik auch kompetenter sein, als ein Politiker mit einem IQ von 100, weil er sich vielleicht mehr bildet und mehr Selbstreflexion hat. Manchmal sagen Leute: "Qualität is wichtiger als Quantität" Wenn das stimmt, wäre dann die Denk-Qualität auch wichtiger als die Denk-Quantität, und der IQ somit kaum relevant, weil er nur ein Ausdruck von Quantität bzw. Verarbeitungsgeschwingigkeit ist? Könnte man dann auch sagen, dass ein Mensch mit einem IQ von 50 lediglich doppelt so langsam denkt, wie ein Mensch mit einem IQ von 100 und das Gleiche in doppelter Zeit erreichen kann? Es leidet ja nicht jeder unter Zeitdruck.
Geht meine Logik auf oder rede ich Unsinn?