Was kann ich mit meinem Leben machen?
Ich (15) hab Grad einfach keine Ahnung mehr was ich machen kann mit meinem Leben. Durch Depressionen usw hab ich alle meine ehemaligen Hobbys aufgehört und hab jetzt nichts mehr. Ich hab auch keine Lust die alten Hobbys wieder anzufangen. Ich hatte überlegt einen Job zu beginnen, das wollen meine Eltern nicht. Ich wollte einen Hund, den wollten meine Eltern auch nicht.
Es hat bis jetzt noch nichts richtig geklappt, ich lese, Male und nähe zwar aber das kann man ja nicht als Hobby sehen.
Insgesamt fühlt sich mein Leben sehr leer an und ich hab das Gefühl das ich einfach nur warte bis ich sterbe. Das fühlt sich so extrem scheiße an, das dadurch Suizid Gedanken auch wieder mehr eine Rolle spielen, auch wenn ich das Gefühl hatte das es besser wird mit meiner Depression.
Es wäre lieb wenn jemand mir helfen könnte weil ich weiß nicht weiter
4 Antworten
Das was Du hier beschreibst, ist leider typisch für Depressionen; Dir fehlt der Antrieb, Du bist lustlos und siehst kaum Licht am Horizont. Aufgrund all dieser Fakten rate ich Dir dringendst dazu (weiterhin/verstärkt), psychologische Hilfe zu nutzen (evt einen anderen Therapieansatz zu wählen), mit einem Psychiater zu schauen, ob in Deinem Fall ein Psychopharmaka infrage kommen könnte, das Dich zusätzlich unterstützen würde.
Es ist um Deinetwillen immens wichtig, dass Du lernen kannst, mit dieser Erkrankung umzugehen, auch mit dem zumeist „Ebbe/ Flut“mässigen Verlauf, der für viele in Deiner Situation das Ganze noch schwieriger macht, was absolut verständlich ist.
Du bist ein wertvoller Mensch, das Leben hält noch so viel Schönes & Positives für Dich bereit. Sei es Dir bitte wert, nutze alle Hilfe, die es gibt für Dich, denn es ist Dein Recht, Du bist nicht allein und es lohnt sich, darum/dafür zu kämpfen.
Dafür wünsche ich Dir viel Kraft & nur das Beste, take care.
Ich hatte das auch mal ich würde nicht unbedingt zum Therapeuten gehen ich meine meine Eltern aber ich war da ungefähr zwei Wochen nur noch schlimmer Horror für mich ich weiß Depressionen aber das Beste für dich wäre wahrscheinlich die Zeit einfach hinter dir zu lassen egal wie schwer es ist ich weiß nicht wie’s bei dir ist aber ich hab zu meine Zeit halt nicht als ich Depressionen hatte immer schwarz getragen war unordentlich oh außerdem habe ich auch ganz oft Schule geschwänzt ich fand mich auch super hässlich also hab ich an einem Tag einfach mal beschlossen zum Friseur zu gehen eine Runde shoppen mir ein paar bunte Sachen zu kaufen ich hab mir sogar meine Nägel machen lassen und trotzdem hab ich natürlich manchmal immer noch solche depressiven Gedanken gehabt Aber ich hab sie einfach in meinem Unterbewusstsein verdrängt , habe einpasst coole Hobbys wie reiten, Boxen und Handball gefunden meine Zeit verbringe ich aber ganz oft im Tierheim ich helft ein bisschen aus und kann an jedem freien Tag den ich habe mit ein paar niedlichen Hunden Katzen oder anderen Tieren spielen manchmal zahlt ihr das Tierheim sogar für deine Dienste meine richtige depri Phase ist jetzt schon zwei Jahre her und auch wenn ich manchmal solche blöden Gedanken hab super nette Freunde und mein Leben läuft eigentlich wieder
Hi!
Versuche, mit Freunden oder Familie darüber zu reden. Falls du das nicht willst, verstell dich nicht so, als ob alles in Ordnung wäre. Sag jemandem, dass dein Leben sich leer anfühlt und du gerne ein neues Hobby hättest. Und suche dir außerdem ein Ziel. Willst du gar nichts später werden? Astronaut, Autor, Schauspieler, Künstler oder Reitlehrer vielleicht? Suche dir einen Traum, wenn es für dich das ist, was das Leben lebenswert macht. Und gehe unter Leute. Hab Spaß mit deinen Freunden, unternehmt etwas, vielleicht geht ihr ins Kino.
Ich hoffe, es hilft
Ich hatte nie eine Depression, deshalb weiß ich nicht, ob ich dir etwas ziemlich Dummes hingeschrieben habe, aber mir hilft das immer, wenn ich unglücklich bin. Optional sind auch neue Buchreihen oder etwas Neues, bei dem man mitfiebern kann, sei es eine Serie oder eine Filmreihe.
Sowas hatte ich auch Mal. Ich bin dadurch gekommen, weil ich mir jeden Tag Mut gemacht habe und mir gesagt habe dass ich toll bin so wie ich bin, auch wenn es in dem Moment so falsch angefühlt hat, habe ich es weiter probiert (schöner ist es natürlich auch von anderen Menschen). Du darfst nicht aufgeben, dass wäre zu schade, wenn du weiter in Traurigkeit versinkt. Mir hat es auch geholfen mit anderen darüber zu sprechen wie mit meiner nahen Familie. Du kannst auch gerne mit mir darüber reden, wenn dir eine fremde Person lieber ist. Wichtig ist das du machst, worauf du gade Lust hast. Wenn du auch nur ein Moment Lust zu etwas hast, dann mach es sofort. Bewegung tut auch gut, mach einen Spaziergang oder eine kleine Fahrradtour und denke Mal ernsthaft über dich nach: wie hat es mit den Depressionen angefangen? Wovor hast du Angst im Leben? Was ist dein Ziel? Das mögen jetzt einfache Fragen sein, bei denen man aber sehr tiefgründig nachgehen kann. Frag immer nach dem wie und dem warum.
kenne ich, weil ich alle kontakte abgebrochen habe. und mein umfeld und übrigen Leute keinebstimmungshebenden menschen sind.
deine depression und was du fühlst auch stark mit wenig sozialen aber auch innigen und auch intimen kontakten zusammen. du verödest. ein hobby kann zwar zeitweise ablenken. aber es löst dein problem nicht.
kurz: wenn du glück hast und leute dich auch mit deiner depriehaltung und gesichtsausdruck in itgendeiner form wollen,nimm das an und baue es aus. es sind wichtige impulsgeber für deine stimmung die bei dir sehr auf der strecke bleiben.
wenn dich niemand will, bzw auf dich zu kommt oder es dir leicht macht, dann sprich keute an. überwinde die ansprechangst und gesellschaftlichen druck nach unten. das schaffst du das du ohne große erwartung einfach nur kleine erfolge feierst bzw. schlimme abfuhren überstehst. der adrenalinkick und evtl. auch ein paar positive reaktionen machen belebter und gibt dir selbstvertrauen und du kannst öftr und schneller deine angst überwinden, wenn du dran bleibst und kontinuierlich da investierst. ist wie bildung oder sport. musst fit wetden und bleiben. - durch diese weise kommst du wieder in eine selbstkontrolle und bist weniger auf das entgegenkommen bzw. vermeidende der gesellschaft abhängig.
scheint für depressive unschaffbar, auch wenn ja eigentlich eh alles egal wäre, ist aber der ansatz da raus, der aber par tout vermieden wird. den kreis musst du aufbrechen