Was kann alles an einer DSLR Kamera eingestellt werden um das Bild zu optimieren?

5 Antworten

Hallo

eine Spiegelreflex ist auch nur eine Kamera. Wenn man nicht fotografieren als Arbeitatechnik beherrscht also Bildqualität "umsetzen" kann kommt am Ende der übliche Knipser Müll raus. Fotografieren ist Arbeit wenn man ein gutes Bild erzeugen will braucht es mehr als eine Sekunde mit Vollstautomatiken draufhalten und auslösen. Je weniger Automatiken man nutzt bzw um so mehr man "nachdenkt" um so besser wird die Bildqualität. Profikameras kauft man nicht wegen denn Automatiken sondern weil die Vollmanuel ohne Autmatiken fubktioniern. Das Problem ist um denn Autodooffocus manuel zu ersetzen braucht man teuere präzisse Hardware.

Ein Fotograf kauft eine DSLR weil er die Realität wiedergeben will/muss. Also braucht der denn ganzen Kreativmüll nicht. Das brauchen nur Knipser.

Eine Objektiv ist selten wirklich "Objektiv" (es ist selektiv und hat Bokeh) aber die meisten Menschen (99,999%) können auch nicht objektiv sehen sondern das Gehirn macht selektive Wahrnehmung und Bildprozessing zum Informationsfüllen. Also muss ein Fotograf erst mal lernen objektiv zu sehen und das geht mit Kameras relativ einfach bzw man kann die Lichtmenge und die Farbwerte objektiv messen. Das Geheimnis der Kamera ist der Sucher zwingt das Gehirn zu einer anderen "Wahrnehmung" des Umfelds also zum "Framing" (oder Kadrage). Framing kann man erlernen und nach Jahrzehnten als Meister im Kopf machen. Deswegen laufen in Hollywood alle Produzenten mit einem Viewfinder am Hals rum weil die sind keine erfahrenen Bilderzeuger und können nicht "sehen" wie ein DoP.

Deswegen ist für Frischlinge wichtig das die eine Kamera mit einem guten Sucher beschaffen, keinen Guckkasten oder TFT Monitor. Die besten Sucher haben natürlich Profikameras. Autodoofocus DSLR bekomem aus Gwichts/voleumen udn kostengründnenur Gucklochsucher da sit besser als nix aber wertlos.

Deswegen kaufen die Profis eine EOS 7D obwohl eine EOS 550D (fast) denn selben Sensor hat und die selbe Bildqualität abliefern kann. Der Mehrwert der 7D kommt primär vom Sucher, dem Autofocus und der Geschwindigkeit der Kamera. Aber natürlich ist der 7D Sucher ein Kompromis für Sportreportage und schlechter als der Sucher einer 5D oder 1D

Wenn man dann objektiv sehen kann versteht man auch sofort das ein Monitor nicht die Realität wiedergben kann. Monitore haben einen beschränkten Farbraum beschränkte Dynamik und das Problem mit der Farbpunktmatrixrasterung. Also ist es einfach Dumm die Leistung und Bildqualität einer Kamera an Monitoren zu beurteilen. Profikameras und die Prosumertypen werden für Profis gemacht und die verdienen das Geld zu 99% mit Druckwerken und nicht mit Bilddaten auf Monitoren als Zielergebniss. Das "internet" ist ein Abfallprodukt mit beschränkter Qualität.

Und viele Bilder die auf Monitoren scheixxe aussehen sind nach V2 coatet ausgedruckt verkaufbar. Manchmal muss ein Grafiker zum Drucken etwas nacharbeiten dass ist dessen Job nicht der des Fotografen. Ein Fotograf macht maximal eine korrekte Entwicklung evtl. noch einen Blow Up.

Es wäre gut, wenn du mal an Beispielen zeigst, wie es bei dir aussieht und wie du es haben willst.

Alle Einstellungen, die du ändern kannst, wirken sich auf das gesamte Bild aus.

Wenn du bei Nacht Sterne fotografieren willst, hast du nur extrem wenig Licht zur Verfügung und dieses Licht bewegt sich wegen der sich drehenden Erde langsam über den Himmel. Belichtest du zu kurz, wird der Himmel zu dunkel. Belichtest du zu lange, hast du statt Lichtpunkten Streifen usw.

Jede Einstellung hat Vor- UND Nachteile.

Ein hoher ISO--Wert bringt in dunklen Situationen hellere Bilder, aber auch höheres Bildrauschen und damit weniger Schärfe. Eine lange Verschlusszeit bringt mehr Lichtausbeute, aber auch Verwacklungsunschärfe bei bewegten Motiven.

Lerne einfach mal, deine Kamera zu verstehen. Es gibt im Buchhandel oft Bücher zu jedem Modell und auch Bücher zur Fotografie mit modernen Kameras ganz allgemein, in denen viel erklärt wird, was im Handbuch der Kamera zu kurz kommt.

Mir ging es mit meiner DSLR am Anfang genauso. Ich habe von 10 Fotos vielleicht 1 gebrauchen können, weil der Rest unscharf war, über und unterbelichtet war und und und. Um die ganze Systematik und Theorie dahinter zu verstehen, hat mir dieses Beleuchtungsdreieck damals sehr geholfen. Fotografie ist das Malen mit Licht, das Zusammenspiel aus ISO, Blende und Belichtungszeit, die miteinander zusammenhängen. Schraubst du z.B. Iso hoch, musst du das an anderer Stelle wieder ausgleichen, indem du die Blende weiter zu machst, oder kürzer belichtest. Dafür hast du durch den hohen ISO-Wert womöglich Bildrauschen. Was sich wie auswirkt, kannst du im Dreieck sehen.

Ein neues Objektiv wird dich nur weiterbringen, wenn du wirklich weißt und verstanden hast, was du tust - ebenso wie einer teurere Kamera - die Grundlagen sind die gleichen und wenn die nicht sitzen, dann wird das nichts.

Du wirst an der Kamera zudem nicht so viele Freiheiten haben und kannst z.B. nicht einzelne Bereiche dunkler machen. Daher würde ich im RAW-Format fotografieren, dann kannst du in der Nachbearbeitung in Photoshop oder anderen Tools deutlich mehr rausholen, als wenn du in JPG fotografierst.

Mir haben damals auch die Videos von Benjamin Jaworskyj sehr geholfen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

DAS ist DER Unterschied, zwischen Smartphone und dedizierter Kamera, es gibt keine Filter, keine Gimicks, keine automatische Bearbeitung (Helle Anteile abdunkel, dunkle Bereiche aufhellen, Kanten glätten, Kontrast erhöhen, Farbbrillanz verbessern, Schärfe erhöhen, Zähne und Augenweiss aufhellen, etc.), all das muss der Fotograf in der nachgelagerten Bildbearbeitung mit einem entsprechenden Programm am PC erledigen.

Beschäftige dich erst einmal mit Grundlagen. Das hört sich hier doch ziemlich wirr und oft falsch an.

Ich bin ein wenig enttäuscht, da nicht allzuviel eingestellt werden kann. Meistens sind es die Farben.

Die Farben? Die Farben, Farbraum, Weissabgleich etc. kann man sehr wohl einstellen und das schon in der Kamera.

Ich möchte jedoch einzelne Bildausschnitte ändern wei z.b. der Nachthimmel den ich dunkler machen will.

Dann mach das doch? Machste 2 Belichtungen, 1x Himmel, 1x Boden oder später in der Entwicklung.

Iso, Langzeitbelichtung, Focuspunkte Weißabgleich.

Und das alles geht nicht? Wie soll man dann überhaupt fotografieren?

Doch rausholen kann ich hierbei nichts. Da müsste ich mit Filter arbeiten was absolut nicht mein Ding ist.

Filter? Ähm nein...

Vielleicht brauche ich ein anderes Objektiv?

Was soll das Objektiv mit all dem zu tun haben? Nichts...

Denn so wie ich mir das Bild am Ende vorstelle, kriege ich es nicht mal ansatzweise hin. Und eine 2000€ Kamera wäre mir viel zu teuer. Das muss doch auch mit einem 800€ Gerät möglich sein. Ich kriege jedes mal ein Rappel wenn ich draußen meine Fotos mache und einige davon aussehen als hätte die Kamera ein schaden. Ich habe nicht nur einmal darüber nachgedacht die Kamera aus dem Fenster zu schmeißen.

Ja, das geht selbst mit einer gebrauchten 80 Euro Systemkamera. Scheinbar feuerst du einfach drauf los und erwartest die Kamera wird das alles schon regeln...also wie es Handyknipser tun. Deine Kamera ist aber kein Handy und für ernsthaftere Fotografie ausgelegt....da muss man sich mit beschäftigen und tun für. Da kannste dir auch eine 20000 Euro Kamera holen und es wird nicht besser. Das Problem ist hier nicht die Kamera.

Ich sage mal es wäre verständlich, wenn du Bilder nicht gleich richtig hinbekommst, wenn du totaler Anfänger bist, aber die von dir genannten Begriffe und Punkte kann man nach einigen Tagen schon verstehen, wenn man sich informiert.