Was ist/sind die Ursache/n für das Nord-Süd Gefälle in Italien?

4 Antworten

Da Italien ja erst seit 18hundert irgendwas Vereinigt ist und die Gebiete im Norden durch klimatische Bedingungen immer schon einen kleinen Vorteil hatten,konnte sich dort die Industrie leichter entwickeln.

Man hatte mehr Wasserkraft zur Verfügung,kam schneller an Erze und andere Rohstoffe,die durch die reichen Städte Genua,Florenz usw generiert wurden und es entwickelte sich so später eine Industrie.Wogegen im Mezzogiorno,also unterhalb Roms die Landwirtschaft einen stärkeren Stellenwert hat,das es dort so gut wie keine Industrie gibt.Dies ist leider nie richtig durch Strukturwandel bekämpft worden.

Iim Norden sind die Alpen, im Süden das Meer - ein Übergang von 4000 m Höhe auf NN...   ;)))


vielleicht etwas geschichtliches

Dazu könntest du hier mal schauen:
http://www.kinderzeitmaschine.de/neuzeit/lucys-wissensbox/kategorie/europa-und-die-welt-von-den-streben-nach-einheit-und-dem-wunsch-nach-freiheit/frage/was-war-das-risorgimento.html?ht=6&ut1=120

Die Karte kannst du vergrößern, und dann müsstest/könntest du schauen, ob und was du zu den einzelnen Klein-Staaten findest.
Wie unterschiedlich evtl. die Interessen der "Herrscher" waren, wie intensiv sie sich jeweils um den Handel, um Neuerungen ecc. gekümmert haben.
Ansonsten s. die Antwort von @fknfrage - Verteilung von Bodenschätzen, Wasser, Klima allgemein.


Die Landschaft, das Klima und die Mafia.