Was ist subjektives und objektives Handeln?
2 Antworten
Beim subjektiven Handeln beziehst du persönliche Erfahrungen und Gefühle in die Sache.
Beim objektiven Handeln bist du nur auf der Sachebene und stellst dich so neutral wie möglich da und handelst nach den Fakten.
Weshalb ist eine Betrachtung der Folgen subjektiv, die Folgen sind doch genauso objektiv, wie die Tatsache, dass die allein erziehende Mutter zu spät kommt. Weshalb soll eine Kündigung wegen zuspätkommens objektiver sein, wie eine nichtkündigung wegen den Folgen? Das zuspätkommen kann zwar eindeutig belegt werden, doch die Folgen der Kündigung kann nicht belegt werden, also ist die Kündigung nicht objektiv, da sie wesentliche Fakten nicht berücksichtigt, und objektives Handeln soll ja nach den Fakten geschehen. :-)
Da liegt ja das Problem das man nichts wirklich ganz objektiv betrachten kann.
Objektiv betrachtet ist sie halt gekündigt und man kennt die genauen Folgen nicht.
Subjektiv betrachtet geht man davon aus das sie es schwierig haben wird etc.
Das Ergebnis der Handlung kann oft das gleiche sein (Frau ist gekündigt) aber wie ich es ihr rüberbringe (handle) subjektiv (mit Verständnis etc.) oder objektiv (Sie sind zu oft zu spät gekommen danke und tschüss) macht einen Unterschied.
In welchem Zusammenhang? In Bezug auf "Handeln" kenne ich die Aussage nicht.
Du weißt aber, was subjektiv und objektiv bedeutet?
Ein Beispiel:
Du bist Chef einer Firma. Die alleinerziehende Mutter kommt öfters zu spät und sollte eigentlich gefeuert werden.
Subjektiv betrachtet denkst du an die Folgen die daraus resultieren und fühlst teilweise mit ihr und möchtest ihr das nicht antun.
Objektiv betrachtet ist sie zu spät und du musst sie als Chef kündigen.
Ist jetzt natürlich ein wenig übertrieben aber zeigt den Sinn.