Was ist schwerer als Abiturfach Physik oder Chemie , wenn man beides nicht so gut kann?

Ich gebe Dir die Wahl zwischen Chemie 6, oder Physik 5.

Also mir hat damals jemand aus Physik aus der Patsche geholfen. Also Physik ist ja auch nur ein angewendetes Mathe.

Da hatte jemand nach dem Tod meines Vaters Erbarmen mit mir.

Das war der Klassenbeste. Kein Streber, weil er hatte sich nie gemeldet.

Aber eines hat der gemacht... Wenn mein Mathelehrer an der Tafel einen Fehler gemacht hatte, dann hat er ganz in Ruhe weitergeschrieben. Und zwar richtig.

Wir alle konnten das ganze noch mal neu machen, wenn der Lehrer seinen Fehler bemerkt hatte.

Der hatte alles richtig.

So einer hat mir geholfen von 3 Punkten in Pysik auf 9 Punkte zu kommen.

So jemanden brauchst Du, der erstens richtig Ahnung hat und zweitens, das zu Dir auch rübergeben kann.

Also... verarsche bloss nicht euren Klassenbesten, sonder freunde Dich mit ihm an.

Mario

Chemie ist eindeutig schwerer.

Ich hatte damals Physik genommen nicht viel gemacht und mit 14 Punkten abgeschlossen. Klare Empfehlung.

In Physik kann man - wenn man alles verstanden hat - mit relativ wenig Aufwand eine gute oder sehr gute Note schreiben. Wenn man den Unterrichtsstoff allerdings nicht oder nur z.T. verstanden hat, dann hat man ganz schnell mal einen Unterkurs oder sogar 0 Punkte.

In Chemie ist häufig so, dass man - mit fleißigem Lernen - zumindest noch einen Teil der Aufgaben richtig beantworten kann. Dadurch können sich die meisten doch noch auf eine ausreichende oder sogar befriedigende Note retten.

Als ehemalige Physik-4-Stünderin rate ich es dir zwar nur ungern: wähl Chemie, außer du hast eine gute Mathenote oder Physik interessiert dich.

Chemie kann man lernen (auch wenn man es nicht so ganz gut verstanden hat) aber Physik muss man wirklich verstanden haben, sonst nützt das Lernen nichts.

Ist halt auch Lehrersache :) .