Was ist nur mit diesen Bergsteigern los?
In verschiedenen Medien kam die Nachricht vom Tod eines Bergträgers und so wie es aussieht hätte er noch gerettet werden können:
"Nach dem Tod eines Bergträgers am K2 hat der österreichische Alpinist Wilhelm Steindl das Verhalten vieler Bergsteiger an der Unglücksstelle kritisiert. Ausweislich der von seinem Kameramann gemachten Drohnenaufnahmen seien rund 70 Bergsteiger an der engen Stelle in etwa 8.300 Metern an dem Sterbenden vorbeigegangen, sagte Steindl am Donnerstag der Deutschen Presse-Agentur. "Vielleicht hatten sie einen Tunnelblick." Er könne nicht einschätzen, wie die Passierenden die Situation wahrgenommen hätten."
Siehe auch den ganzen Link:
Ich frage mich langsam was ist mit manchen Menschen los, ist es die Kälte dort oder o.ä. schuld, dass manche ihre Menschlichkeit verlieren.
Was meint ihr dazu?
2 Antworten
Es liegt am Geld, so Traurig es auch ist.
Diese Potenziellen Selbstmörder zahlen Unsummen an Gebühren, um diese Berge besteigen zu dürfen.
In Fällen wie dem des Trägers können sie, wenn sie Hilfe leisten, den Aufstieg und das Geld vergessen.
Vermutlich ist ihnen auch Fremdes Leben genauso gleichgültig wie ihr eigenes.
Eben, mehr braucht die Familie oder die Honorige Gesellschaft ja nicht erfahren.
Ich finde, um zu beurteilen, ob dort oben die Menschlichkeit verloren gegangen ist, müsste man die Stellungnahmen derer lesen, die vor Ort waren. Zwar kenne ich auch nicht alle, aber ich denke, so erfährt man am ehesten, was mit "diesen Bergsteigern los ist".
Ja, leider. Hauptsache sie können erzählen sie waren dort.