Was ist eurer Meinung nach schlimmer, Schicht oder Rufbereitschaft?
Im Augenblick befinde ich mich in der Rufbereitschaft. Ob Tag oder Nacht oder Wochenende. Das Telefon kann jederzeit klingeln und dann muss ich weg. Ich mache die Bereitschaft neben der regulären Tätigkeiten und manchmal kommt es dann zu sehr hohen Arbeitszeiten. Die kann ich zwar abfeiern aber ideal ist das nicht.
Wäre Schicht arbeiten eurer Meinung nach besser oder schlechter? Immerhin hätte man dann geregelte Arbeitszeiten und eine höhere schichtzulage. Was also ist schlimmer?
8 Stimmen
6 Antworten
Hi,
bei Schichtarbeit weiß man ganz genau wann man arbeiten muss und wann nicht. Ist man nicht arbeiten, weiß man, das man es auch bis zur nächsten Schicht nicht muss, kann entspannen, planen, etc.
Bei Bereitschaft nicht, da kann es jederzeit soweit sein und kannst doch nie wirklich entspannen und planen.
Daher finde ich Bereitschaft viel schlimmer... wäre garnichs für mich.
Gruß
Du kannst ja nix mehr planen... Jederzeit gerufen zu werden wäre nichts für mich.
Auch wenn ich es noch nie hatte.
Bereitschaft bedeutet zwar, dass man keinen Alkohol trinken, nicht weit weg fahren oder sonst irgendwas machen darf, was die Abrufbereitschaft behindert. Allerdings kann man dabei den stinknormalen Alltag weiterleben, Einkäufe machen, die Wohnung putzen, Ausflüge in der näheren Umgebung unternehmen und so weiter, Handys sei Dank. Und man kann zur gewohnten Zeit schlafen gehen!
Schichtdienst bedeutet hingegen, dass Routinen ziemlich unmöglich werden. Und das wiederum belastet auf Dauer. Insbesondere das Thema Schlaf wird bei ständig wechselnden Schichten irgendwann echt ein massives, körperlich belastendes Problem!
Von Schichtarbeit halte ich nichts, Bereitschaft habe ich ein Wochenende im Monat das ist für mich in Ordnung und wird auch sehr gut bezahlt, auch wenn ich nicht losfahre.