Was ist eure persönliche Meinung zu Leaving Neverland?
Welche Sichtweise habt ihr? Es gibt so viele Sachen, die Michael verteidigen aber trotzdem wird er immer wieder in der Gesellschaft als Kinderschänder verurteilt. Glaubt ihr Robson und Safechuck? Oder seit ihr völlig auf Michael's Seite? Oder wisst ihr nicht genug über BEIDE Seiten und könnt daher kein Urteil erlassen?
Bild von der Doku Leaving Neverland
https://images.app.goo.gl/kdcJYV625yJsBdnp8
Bild der Verteidigung Michael Jackson's.
20 Stimmen
6 Antworten
Leaving Neverland ist nicht glaubwürdig.
Nicht die Gesellschaft verurteilt Michael Jackson, sondern die Medien machen dies. Deshalb ist die Berichterstattung zumeist einseitig zum Nachteil Jacksons. Wer recherchiert, der versteht die Hintergründe und wie es dazu kam:
1. 1993 hatte Michael Jackson, auf Anraten seiner Anwälte, rund 22 Mio. $ gezahlt. Dass war die Summe, welche dem Vater des angeblich mißbrauchten Jungen -Jordan Chandler- genehm war um eine Anklage fallen zu lassen. Der Vater, Evan Chandler, finanzierte von seinem Anteil seinen langgehegten Traum endlich als Drehbuch Autor durchstarten zu können, so war er als Co-Autor an den Film "Robin Hood - Helden in Strumpfhosen" beteidigt. Das war seine einzige Arbeit auf diesen Gebiet. 2005 wurde jedoch im Prozess festgehalten, dass MJs Versicherungsgesellschaft einfach diese Summe ausgezahlt hatte. Michael Jackson wusste offenbar nichts von einer Einigung zwischen seiner Versicherung und der Familie Chandler.
2. Michael Jacksons Anwälte rieten MJ damals zur Zahlung dieser Summe um eben einen kräftezehrenden und langwierigen Prozess zu vermeiden. So wurde es dann auch öffentlich verkündet. Die einen sahen ihn in seiner Schuld bestärkt, weil sie die Zahlung als Schweigegeld ansahen, die anderen sahen die Eltern und den Jungen als unglaubwürdig an. Welche Eltern würden schließlich das Geld annehmen und einen Täter davon kommen lassen? Weiß man jedoch von dem Prozess 2005, dann blieb MJ nichts anderes übrig, als die Zahlung öffentlich so zu präsentieren.
Zum besseren Verständnis: Das ist keine Schweigezahlung gewesen. MJ hat nicht aus seiner privaten Geldbörse 22 Mio $ gezückt, sondern seine Versicherung hat ohne seinem Wissen 22 Mio $ ausgezahlt obwohl MJ bereit für den Prozess war und ihn wollte.
3. Bei den Hausdurchsuchungen von Neverland und andere Anwesen, von Michael Jackson von 1993, wurde kein einziger Beweis für Michael Jacksons Schuld gefunden.
4. Der sehr ergeizige Staatsanwalt Tom Sneddon veranlasste danach eine durchaus sinnvolle Gesetzesänderungen: Täter, die sich versuchen freizukaufen, können nun angeklagt werden. Weil die Familie Chandler das Geld der Versicherung annahm, konnte MJ jetzt nicht mehr angeklagt werden.
5. Nach der 2003er Michael Jackson Dokumentation "Living with Michael Jackson" von Martin Bashir nahm der Staatsanwalt wieder seine Arbeit auf. Ihm gefiel es nicht, das MJ in dieser Doku die Hand von Gavin Arvizo hielt. Zudem stoß ihm MJs Aussage auf, dass nichts dabei sei, "sein Bett zu teilen". MJ erklärte aber, dass er stets im Schlafsack neben dem Bett schliefe. Der Filmemacher Martin Bashir wurde für diese Doku im nachhinein scharf kritisiert. Denn er spielte nicht mit offenen Karten. MJ erzählte er stets, wie toll er als Vater argierte und was er für ein toller Mensch er sei. In der Doku kritisiert er jedoch MJ scharf und stellte ihn in der zweiten Hälfte öffentlich als komischen Kinderfreund dar. Michael Jacksons Doku "Private Home Videos" deckte Martin Bashirs Absichten sehr deutlich auf. Für den Staatsanwalt reichten die Eindrücke der Doku von Bashir jedoch aus um gegen MJ vorzugehen. Dank seiner damaligen Gesetzesänderung konnte es jetzt zur Anklage kommen, egal ob die Familie aus der Doku sich auf einen Deal mit MJ einlassen sollte oder nicht.
6. Neverland und andere Anwesen von MJ wurden wieder durchsucht. Über 70 Einsatzkräfte durchsuchten Neverland. Jeden Winkel, auch Bereiche, für die sie keine Genehmigung hatten. Es wurde aber wieder kein einziger Beweis dafür gefunden, dass Michael Jackson unangemessenes Interesse an Kindern haben könnte. Dem Staatsanwalt blieben nun nur die diffusen Aussagen der Kinder aus der Doku und deren Mutter.
7. Der Staatsanwalt briefte die Kinder und die Mutter, soweit er es konnte. Allerdings waren die Kinder, u.a. Gavin Arvizo -das angebliche Opfer-, und die Mutter, Janet Arvizo, nicht sehr glaubwürdig. Sie verstrickten sich in gravierenden Wiedersprüchen und waren schließlich nicht glaubwürdig. Gerichtsakten und Protokolle der Anklage und Verteidigung habe ich mir seiner Zeit online besorgt. Zunächst haben sie MJ als liebvollen Vaterersatz beschrieben. Sie bestritten Übergriffe. Später dann behaupteten sie, dass MJ sie im Heißluftballon nach Mexico entführen wollte. Damit die Familie keine Aussage gegen ihn machen konnte. Die Geschichten wurden immer Haarstreubender. Psychologen gaben nach den Verhören an, dass sich der Junge nicht wie ein mißbrauchtes Kind aufführte. Beispielsweise kicherte er, als er Fragen zum angeblichen Mißbrauch beantworten sollte und fragte, wann er denn hier endlich raus könne, schließlich wolle er lieber zum Sport. Janet Arvizo, die Mutter, verstrickte sich in ihrem Lügennetz und war nachweißlich nicht glaubwürdig. Niemand war in keinster Weise glaubwürdig.
8. Den Geschworenen blieb unterm Strich nichts anderes übrig als Michael Jackson in allen Anklagepunkten freizusprechen.
Das ist kein Freispruch zweiter Klasse gewesen. Michael Jackson wurde eindeutig in allen 10 Hauptanklagebunkten, die ihm Jahre im Gefängnis beschert hätten, und allen 4 Nebenanklagepunkte, wegen kleinerer Vergehen, freigesprochen. Man konnte ihn noch nicht einmal kleinere Vergehen nachweisen! Keine gerichtlich bestellten Sozialarbeiter, nicht das FBI, weder der Polizei von Santa Barbara und Los Angelas, Psychologen, Gerichtmediziner, noch die Geschworenen konnten irgendetwas verdächtiges finden oder nachweisen.
9. Der Lebenstraum des Staatsanwaltes Tom Sneddon zerbrach, er konnte MJ nicht mehr hinter Gittern bringen. 2014 verstarb er.
10. Evan Chandler begann im November 2009 Suizid, Hintergründe unklar.
11. Unbestätigten Quellen soll Jordan Chandler, der Junge von 1993, nach Michael Jacksons tot gesagt haben, dass sein Vater ihn 1993 zu diesen Aussagen gedrängt haben soll, er also nie mißbraucht wurde. Evan Chandler, hauptberuflicher Zahnarzt, verabreichte seinen Sohn Narkosemittel oder Beteubungsmittel und redete ihm ein, dass er von Michael Jackson mißbraucht wurden sei. Der Sohn brach bereits in den 90ern alle Verhältnisse zu seinen Eltern ab und ließ sich sogar von seinen Eltern scheiden. In den USA ist das tatsächlich möglich. Übrigens gibt es Tonband aufnahmen, auf denen Evan Chandler lautstarke Erpressungen gegen MJ ausspricht.
12. Janet Arvizo hatte bereits vor Michael Jacksons Anklage behauptet, dass jemand ihre Kinder mißbraucht haben sollte. Demnach klauten die Kinder in einem Supermarkt und wurden vom Sicherheitspersonal geschnappt. Die Mutter behauptete, dass das Personal die Kinder unsittlich angefasst hätte, schließlich konnten sie ohne Konsequenzen gehen. Auch andere Promis machten ihre Erfahrungen mit dieser Familie, u.a. Chris Tucker, und warnten Michael davor, dass diese nur an sein Geld wollten. Wer sich hier mit der Vita der Mutter beschäftigt, dem wird schnell klar, dass sie alles andere als eine fürsorgliche Mutter ist. Beispielsweise hat sie ihre Kinder aufgefordert Stars anzurufen und um Geld zu bitten. Sie hat enorm getrickst und so viel Geld ergaunert. Man kann fast den Eindruck bekommen, dass die Krebserkrankung ihres Kindes ein willkommenes Geschenk für sie selbst waren um sich persönliche Vorteile zu schaffen. Nach dem MJ-Prozess 2005 wurde Janet Arvizo für ein anderes Vergehen angeklagt und verurteilt.
Der angeblich mißbrauchte Junge heiratete in den 10er Jahren. Manche Quellen geben an, dass auf seiner Hochzeit Michael Jackson Songs liefen.
13. Wade Robson und Jimmy Safechuck waren in den 80ern und 90ern häufiger zu Besuch bei Michael Jackson und haben ihn auf Reisen begleitet. Sie haben stets zu Michael Jackson gehalten und Robson hat sogar unter Eid im 2005er Prozess ausgesagt, dass nie etwas passiert ist.
Als Michael Jackson starb, hat Robson bei Michael Jacksons Neffen Taj Jackson nach "Tickets" für die Beerdigungszeremonie für sich und ihre Familien angefragt und bekommen. Öffentlich hat er ihn immer unterstützt. Als 2011 die Proben für die Michael Jackson Cirque du Soleil Show: ONE begangen, hatte sich Robson um den Job als Director der Show beworben. Der Michael Jackson Estate hatte ihm jedoch nicht den Job gegeben. Begleitet von starken finanziellen Problemen hatte er sich nun gegen den Estate gewendet und man sagt, dass er Drohungen ausgesprochen hatte. Bei James Safechuck stehen ebenfalls große finanzielle Probleme im Focus, im Millionen $ Bereich.
14. Robson verkaufte zunächst seine wertvollsten MJ-Andenken über ein Auktionshaus, darunter Geschenke von MJ an ihn selbst: unter anderem eine Armbinde von MJ aus dem BAD-Video. Einnahmen: Rund 150.00$. Er versuchte den Verkauf anonym zu gestallten, was aber nicht gelang. 2012 erhob er erstmalig Vorwürfe gegen MJ. Danach wollte er Geld mit einem Buch verdienen, er fand aber keinen Buchverleger. Danach folgte eine Klage gegen die Michael Jackson Nachlassverwalter. Diese wurde später vom Gericht abgewiesen. Er wollte 1,5 Mrd $ haben. 2019 wurde der Doku-Film "Leaving Neverland" veröffentlicht. Die Doku beschäftigt sich ausschließlich mit dem angeblichen Mißbrauch gegen Robson und Safechuck. Dan Reed führte Regie und produzierte die Doku. Reed wurde stark kritisiert, weil er lediglich die Aussagen der beiden Protagonisten erklärt. Es wird bewusst eine einseitige Darstellung als Fakt dargestellt. Dem stehen unzählige andere Menschen Gegenüber, die Michael Jackson als Kinder begleiteten, wie zum Beispiel seine eigenen Neffen und Nichten, Macaulay Culkin, Kinder von Bandmitgliedern und anderen Familien, Prominent und nicht Prominent. Übrigens waren da auch Frauen bei, zum Beispiel Kellie Parker, das kleine Mädchen aus dem Monnwalker -Film. Ein 240 Minuten langer Film stützt sich also auf die Aussage von zwei Menschen.
15. Die "Doku" bietet zahlreiche ungereimtheiten. Beispielsweise kommen einige Beobachter nicht auf die häufigen Besuche der damaligen Kinder bei Michael Jackson. In der gleichen Zeit war Sean Lennon, der Sohn von John Lennon, ebso oft auf Neverland. Sean hat kurz nach der TV Ausstrahlung mitgeteilt, dass er nie diese Kinder dort gesehen hatte. Er gibt weiter an, dass MJ nie etwas unangemessenes gemacht hat, "er war halt ein großes Kind und sie hatten viel Spaß", berichtet Lennon. Das berichten übrigens viele Menschen, die auf Neverland zu Gast waren. Kinder und Erwachsene, Männer und Frauen. Des Weiteren werden in dem Film nicht die finanziellen Schwierigkeiten der beiden Hauptdarsteller beleuchtet. Der Fakt, das sie einen Job von Michael Jackson Estate nicht erhalten haben, wird auch nicht thematisiert. Genauso wenig, dass sie Schulden beim MJ-Estate, das sind die Nachlassverwalter von Michael Jackson, haben.
Robson war über sieben Jahre mit Michael Jacksons Nichte Brandi liiert. MJ hat sie vorgestellt und sie waren in den Teenagerjahren ein Paar. In der Doku wird jedoch berichtet, dass MJ den Jungen isoliert hätte. Brandi erzählt übrigens, dass Robson in den Jahren nicht der treuste in ihrer Beziehung war. Zudem hat Reed nach der Veröffentlichung keinen Hehl daraus gemacht, dass eine Gegendarstellung von anderen Menschen die Dramaturgie der Doku "verkompliziert" hätten. Daraus schließe ich, dass man bewusst eine Doku drehen wollte, in der man Michael Jackson bewusst schlecht darstellen lassen wollte.
Erklärungen von Reed zu offensichtlichen Fehlern nimmt er nicht an. Beispielsweise hat es die Train-Station (der Neverland Bahnhof) zum Zeitpunkt des Mißbrauchs noch gar nicht gegeben. James behauptet aber im Alter von 8 - 12 Jahren, dort mißbraucht wurden zu sein. Sie wurde jedoch erst 1994 eingeweiht (Dokumente sind online zu sehen). Reed sagt einfach, "ja gut, dann war der mißbrauch eben bis 1994." Da war James aber bereits 16/17 Jahre jung. Der Film hat jedoch die These, dass mit eintreten der Pupertät MJ das Interesse an den Jungs verloren hatte.
Nach der US Ausstrahlung wurden beispielsweise auf Twitter zahlreiche Unstimmigkeiten aufgedeckt und mit Fakten widerlegt. Daraufhin wurde der Film gekürzt, nach den USA und UK Ausstrahlungen lief er nur noch in Deutschland ungekürtzt. Alle offensichlichen Fehler, welche widerlegt werden konnten, wurden für andre Ausstrahlungen herrausgeschnitten. Was bleibt ist ein Film mit melancholischer Musik und vielen Behauptungen der angeblichen Opfer. Kurzzeitig stand sogar ein Veröffentlichungstermin einer DVD/BR auf Amazon fest. Dieser Termin wurde aber abgesagt.
Mittlerweile gibt es zahlreiche Seiten, die sich mit den Lügen und Behauptungen beschäftigen:
https://www.youtube.com/watch?v=ZxNDb2PVcoM
https://all4michael.com/2019/01/16/die-wade-robson-unterstellungen-zusammenfassung/
Und noch etwas allgemeines zu dem Thema:
Michael Jackson war der berümteste Mensch der Welt, damit hatte er leider nicht nur Freunde. Die Medien hatten sich, seiner Zeit, sehr auf ihn eingeschossen. Grade eine US-Klatschreproterin, Diane Dimond hatte es auf MJ abgesehen, oft in Zusammenarbeit mit dem Staatsanwalt. Viele maßive negative Berichte, welche schlicht gelogen oder verdreht waren, wurden von ihr verbreitet und weltweit von anderen Medien und Presseagenturen aufgenommen und verbreitet.
Nur selten schafften es positive Meldungen in die Massenmedien. "Der größte Star der Welt sei pädophil" ist natürlich Verkaufsfördender als "der größte Star ist unschuldig". Daher gibt es immer noch Menschen, welche nicht richtig informiert sind und daher behaupten, dass er das getan haben soll. Jeder, der sich mit diesen Thema beschäftigen möchte, kann online recherchieren, sich Bücher kaufen (z.B. Michael Jackson Conspiracy von Aphrodite Jones) und wird feststellen, dass diese Anschuldigungen unrechtmäßig von statten gingen. Für mich war und ist Michael Jackson immer unschuldig gewesen. Es gibt nicht einen, auch nur im Ansatz erbrachten Beweis, welcher das Gegenteil beweist.
Man hat niemals irgendwelches belastendes Material in Michael Jacksons Anwesen gefunden. Auch nicht auf den 15 beschlagnahmten Computern. NICHTS! Auf Neverland wurde lediglich ein paar Erotikmagazine ala Playboy gefunden, welche aber auch aus den Angestellten- oder Büroräumen entnommen wurden sein könnten. Neverland hatte immer rund 200 Mitarbeiter. Michael Jackson hatte zudem viele Fangeschenke erhalten, darunter viele Poster, Fotos, Bilderbänder, Fotobücher von namenhaften Fotografen, welche er in einem großen "Fan-Geschenke-Zimmer" largerte, aber eben kein pornografisches Material. Auch das FBI ermittelte über 10 Jahre, mit Unterbrechungen. Auch das FBI fand keine Beweise. Verschiedene Familiengerichte und gerichtlich bestellte Sozialarbeiter wurden zu MJ geschickt. Ihnen viel auch nicht unangemessenes auf. Weder die 12-köpfige Jury noch der Richter kamen zu einem Urteil gegen MJ.
#MJInnocent
Das war mein 42. Beitrag auf diese Frage in diesem Portal.
Michael Jackson wurde von einem ordentlichen Gericht freigesprochen. Nun, viele Jahre nach seinem Tod besteht für ihn keine Möglichkeit, sich zu verteidigen. Insofern erübrigt sich für mich dieses Thema. Wäre ich ein Richter, müsste ich die Klage zurückweisen, da der Angeklagte verstorben ist.
Das mag als Argument sicherlich gelten, nutzt aber bei der Fragestellung nichts. Michael Jackson ist verstorben und damit kann eine Frage bezüglich möglicher sexueller Übergriffe nicht erneut geklärt werden. Es bleibt also nur das bestehende Urteil und das lautet "Freispruch". Unabhängig von den Fakten finde ich, dass die Reportage eine unangemessene Art ist, da die beschuldigte Person sich nicht wehren kann. Ich könnte also vermuten, dass die Macher des Filmes lediglich aus persönlichem Interesse (Geld, Ruhm) gehandelt haben. Aber auch das wäre eine Vermutung, da mir hierfür keine ausreichenden Beweise vorliegen.
Soweit mir bekannt ist, haben einige Personen, die in der Reportage gegen Michael Jackson sprechen bei Gericht das Gegenteil behauptet und für Michael Jackson ausgesagt. Was ist also wahr? Für mich gilt die Unschuldsvermutung des Michael Jackson.
Hätte er weiter gelebt, wäre er auch bei einem Freispruch als Künstler erledigt. Siehe Fall: Kachelmann, der ja jetzt auch kein Wetter im staatlichen TV mehr macht obwohl Freispruch. Die eigentliche gewünschte Schädigung eines Stars ist unabhängig davon wie das Gerichtsverfahren ausgeht. Alleine schon die Anklage reicht um ihn nachhaltig zu schaden. Das wissen die "Erpresser" und deswegen haben sie quasi einen Freibrief. Entweder der Star zahlt oder er ist als Star erledigt .
Wade Robson und James Savechuck haben beide ihr leben lang Michael verteidigt, vor allem Wade, und sich erst dann an ihren "Missbrauch" erinnert, als sie Geldprobleme bekamen. Sie widersprechen sich häufig und ändern ihre Aussagen. Ich hab Leaving Neverland gesehen und in diesem ganzen Film haben sie nicht einen Beweis genannt, der ihre Aussagen unterstützt. Der Regisseur Dan Reed hat in seinem Film höchstens Aufnahmen und Dokumente manipuliert und aus dem Zusammenhang gerissen, damit Michael schuldig rüberkommt, obwohl er es eigentlich garnicht ist. Wade und James sind bewiesene Lügner und setzen in ihrem Film eher auf detaillierte Beschreibungen, sodass Leute die sich mit den beiden nicht auskennen ihnen vorerst glauben, weil diese Beschreibungen ziemlich genau und verstörend sind und Leute sich nicht vorstellen können, dass sie das ganze erfunden haben. Es ist außerdem auffällig, dass Leaving Neverland sehr einem Buch von Victor Gutierrez (ein Pädophil und Gegner von Michael) ähnelt, welches Pädophile befürwortet. So ziemlich alles, was die beiden in Leaving Neverland über ihren angeblichen Missbrauch gesagt haben, kann man mit Fakten widerlegen. Meist tun das auch schon ihre eigenen Aussagen. In der Dokumentation "Lies Of Leaving Neverland" wird das nochmal thematisiert und im Gegensatz zu Leaving Neverland basiert sie auf Fakten.
Für mich spielt es keine Rolle. Ich muss ihn als Menschen nicht mögen oder ihm nicht glauben, doch als Artisten respektiere ich ihn. Viele sagen ja sie hören seine Musik nicht, weil die Familie ihn stets verteidigt und das Geld an ihm verdienen. Kann schon sein, aber ich würde es nicht übel nehmen. Hätte ich einen Bruder oder einen Sohn würde ich ihn auch verteidigen wollen, weil es meine Familie ist. Zuhause hätte ich ihm die Hölle heiß gemacht, aber für die Öffentlichkeit hätte ich ihn wie eine Löwenmama verteidigt
Du brauchst nur die spontanen Aussage seiner Kinder nehmen. Aber auch ansonsten, Michael war eher so wie so ein Peter Pan --- auch dieser hat keine Kinder "missbraucht", sondern wollte nur nicht erwachsen werden.
Eltern die Michael Geld abnehmen (erpressen) wollten, haben ihre Kinder benutzt um das zu erreichen. Natürlich nur wenige ... aber er hat einfach zu viele Kinder aufgenommen ohne vorher die Eltern zu "durchleuchten", ob dies auch ehrliche Leute waren. Da waren halt einige Betrüger dabei.
Im Fall Michael hat er sogar nach langem hin un her Millionen gezahlt. Journalisten haben das rausbekommen und das als Schuldeingeständnis gewertet ... so kam die Sache ins Laufen.