Was ist eine Aussteuer?

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ist heute nicht mehr so ganz üblich. früher bekamen die mädchen von ihren eltern zur heirat eine aussteuer mit. das waren z.b. bettwäsche, handtücher, besteck, geschirr, töpfe und alles mögliche andere noch. oft wurde schon gleich nach der geburt eines mädchens damit begonnen diese aussteuer zu sammeln und aufzubewahren.

Als Mitgift (auch als Aussteuer oder Heiratsgut, früher auch als Heimsteuer bezeichnet) werden Güter bezeichnet, die die Braut mit in die Ehe bringt.

Allgemeiner formuliert handelt es sich bei der Mitgift um eine kulturell festgelegte Form des Gabentransfers anlässlich einer Heirat. Die Gaben werden vom Vater bzw. der Verwandtschaftsgruppe der Braut an den Vater bzw. die Verwandtschaftsgruppe des Bräutigams oder aber an das Ehepaar selbst übergeben.

In Deutschland war es bis ins 20. Jahrhundert üblich, dass junge Frauen bis zum Zeitpunkt der Heirat eine Grundausstattung an Gütern für den zukünftigen Haushalt erworben hatten. Diese als Aussteuer bezeichneten Güter bestanden häufig aus hochwertigen Heimtextilien, Essgeschirren und anderen im Haushalt benötigten Gegenständen ("Aussteuerqualität"), die meist in Form von Geschenken erworben und bis zur Heirat aufbewahrt wurden. Diese Tradition verlor im Laufe des 20. Jahrhunderts zunehmend an Bedeutung und dürfte heute nur noch selten anzutreffen sein. Quelle: Wikipedia

Wenn dir Eltern Besteck, Geschirr, etc. mitgeben, wenn du ausziehst!

im mittelalter zum beispiel mussten die frauen immer gold oder sowas für den mann mitbringen