Was ist ein Redoutensaal?

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Redouten oder große Kostüm- und Maskenbälle sind schon seit 1746 fester Bestandteil der höfischen Festkultur Carl Eugens von Württemberg.
Kostüm- und Maskenbälle, bei denen alle Bürgerinnen und Bürger teilnehmen durften, haben aber nur in der Fastnachtszeit stattgefunden.

Die Redoutensäle waren eben große Räume in den damaligen Palästen, die so groß waren, dass diese Bälle dort stattfinden konnten.


eigentlich war eine Redoute ein Teil einer Burg, einer Festung, bei der man ganz sicher war. Ein Zufluchtsort. Später, besonders als Bälle in Verruf gelangten, waren es jene Räume, in denen man trotzdem noch sicher vor der Staatsverfolgung seinem Spass fröhnen konnte: Den Bällen, den Unterhaltungen. Daraus wurde der Redouten-Saal

Redouten waren früher Maskenbälle.