Was ist ein Kommerzverein?
4 Antworten
Die TSG Hoffenheim... Der Verein arbeitet mehr wie eine Firma, die auschließlich an kommerziellen Gewinnen interessiert ist und wird beinahe ausschließlich von SAP finanziert. Nur so ist es überhaupt möglich geworden diesen "Dorfverein" in die erste Liga zu führen. Der Inhaber Dietmar Hopp hat sogar eine große Kontroverse im Fußballgeschäft ausgelöst weil er die s.g. 50+1 Regel außer Kraft setzten wollte, die verhindert dass ein Privatinvestor mehr als 50% eines Bundesligavereins erwerben kann.
Komisch, dass dein Text identisch zu dem hier ist:
Du warst allerdings eher mit schreiben
Ein Kommerzverein, ist ein Verein der über ein Viertel seiner Anteilen verkauft an einen Investor. Zb. TSG HOFFENHEIM (SAP (Dietmar Hopp)) RB LEIPZIG (von Red Bull gekauft) VFL Wolfsburg (Volks Wagen (VW)
Der HSV, hat ebenfalls viele Rechte an Kühne verkauft. Ist theoretisch jedoch immer noch eigenständig. Kühne droht aber oft mit einer Vertragsauflösung, weshalb die Hanse Stadt nach dessen Meinung pfeiffen muss, und zb. Fink entlassen hat. (Dietmar Hopp, mochte Tim Wiese nicht, da der die TSG zu seinen Bremerszeiten mal kritisierte, deshalb spielte er bei der TSG fast nie!)
Bayer Leverkusen zum beispiel, ist nicht mehr ein Kommerzverein. Der Club war und ist die 100% Tochter der Pharmafirma Bayer, hat jedoch sein einigen Jahren sämtliche Rechte bei sich selbst!
Traditionsvereine hingegen, sind Vereine die was auf Tradition / Kultur legen. Wie zum Beispiel der SV Werder Bremen. Der FC BAYERN ist meiner Meinung nach kein Traditionsverein mehr, der wohl beste Verein Deutschlands, kauft verdammt viele Spieler. Vorallem die Konkurenz, kauft er meiner Meinung nach aus, um gezielt die Konkurenz zu schwächen. Dies ist zumindest meine Meinung! Aber auch muss man ehrlich zugeben, dass der FCB über Jahre hinweg sich sämtliche Einahmen selbst finanzierte.
Ich hoffe ich konnte dir, und anderen Leser, die Antwort servieren. Auch wenns es gut 6 Jahre später sind :D Lgr. E.Bremen (Verein aus der Schweiz ;) )
Ein noch besseres Beispiel ist meiner Meinung nach RB Leipzig. Man hat einem fünftklassigen Verein die Lizenz abgekauft, um mit dem neugegründeten Verein "RasenBallsport Leipzig" (Es war nach DFB-Richtlinien nicht möglich den Verein Red Bull Leipzig zu nennen.) den Durchmarsch bis in die 1. Bundesliga zu schaffen und auch irgendwann CL zu spielen. Das Ziel dieses Projekts ist die Steigerung des Images und der Bekanntheit von Red Bull, um zu letzt den Verkauf dieses Getränks anzukurbeln. Also steht die Gewinnmaximierung im Vordergrund. Um das Ziel zu erreichen hat Red Bull angekündigt, in den nächsten 10 Jahren 100 Millionen Euro in den Verein zu stecken.
Wenn allerdings man nach der Wortbedeutung von Kommerz geht, was übersetzt etwa "Geschäftsleben" wären allerdings alle Profivereine "Kommerzvereine".
In 10 Jahren 100.000.000 € ist nicht viel, das sind nur 10 mio I’m Jahr. Wenn man sich andere Vereine anschaut ist es wahrscheinlich bei denen sogar noch mehr! RB ist zudem für die Talente in der ganzen Welt ein sehr guter Verein, da sie diese extrem fördern und sie kaufen nicht für Unsummen neue weltklasse Spieler wie PSG. Es stimmt zwar, dass Leipzig aus dem Boden geholt wurde und dem Konzern Red Bull viel Geld bringt aber der Verein ist für die internationale Fußballwelt eigentlich mehr von Nutzen eben wegen der Talententwicklung und -Förderung.
Wenn man ehrlich ist, sind alle Vereine zu Werbezwecken da. ⚽️
St. Pauli ist inzwischen einer der größten Kommerzvereine überhaupt. Auch wenn es einige Fans nicht gerne hören. Jeder Pups wird da vermarktet. Man denke z.B. an das Weltpokalsiegerbesieger-Shirt. In jedem Kaufhof von Stuttgart bis Dresden gibt es St. Pauli Kram. Damit sich die ganzen Kommerzgegner dann schön mt Fanartikeln eindecken können.
geldverein
Die einen mehr, die anderen weniger. St. Pauli z.B. distanziert sich ja klar von dieser Grundidee, sonst stimme ich 100% zu.