Ein noch besseres Beispiel ist meiner Meinung nach RB Leipzig. Man hat einem fünftklassigen Verein die Lizenz abgekauft, um mit dem neugegründeten Verein "RasenBallsport Leipzig" (Es war nach DFB-Richtlinien nicht möglich den Verein Red Bull Leipzig zu nennen.) den Durchmarsch bis in die 1. Bundesliga zu schaffen und auch irgendwann CL zu spielen. Das Ziel dieses Projekts ist die Steigerung des Images und der Bekanntheit von Red Bull, um zu letzt den Verkauf dieses Getränks anzukurbeln. Also steht die Gewinnmaximierung im Vordergrund. Um das Ziel zu erreichen hat Red Bull angekündigt, in den nächsten 10 Jahren 100 Millionen Euro in den Verein zu stecken.

Wenn allerdings man nach der Wortbedeutung von Kommerz geht, was übersetzt etwa "Geschäftsleben" wären allerdings alle Profivereine "Kommerzvereine".