Was ist der Unterschied zwischen denen die träumen, und denen, die planen?
Bist du evtl Psychologe bzw Psychiater?
Meditationslehrer und Entspannungstherapeut
6 Antworten
Allgemein gesehen sind die Menschen die träumen auch die die planen können und die die planen auch die die träumen können.
Auf den ersten Moment könnte man sagen, diejenigen, die planen, werden irgendwann ihre Ziele erreichen, diejenigen, die Träumen nicht.
Aber das ist zu dürftig von der Denkweise her. Denn Planen bedeutet zum Einem nicht immer, dass man Erfolg hat. Und Erfolg an sich kann ab einem bestimmten Grad auch negativ sein.
Und dann hängt es auch noch davon ab, was die Träume sind und was die Pläne.
Es gibt einen Punksong, der schon etwas älter ist, leider weiß ich nicht mehr, von wem er ist, es gibt eine Zeile in dem Song: "Es gibt Träume, die sind wichtiger als Geld."
Träumen kann auch etwas Positives sein, auch wenn er sich nie erfüllt, aber in dem Moment, wenn man einfach nur in den Traum abtauchen kann, kann man sich schon glücklich fühlen.
Manchmal leider gar keiner.
Aber normalerweise braucht man eine gute Planung, um seine Träume umsetzen zu können.
Zu träumen verbindet man meist mit etwas Unrealistischem. Mit etwas, das nichts mit gegebenen Realitäten zu tun hat.
Etwas zu planen hingegegen bedeutet meist, mit den Gegebenheiten ein Projekt verwirklichen zu wollen.
Am Besten finde ich jedoch die Verbindung von beidem. Ich denke da an Visionäre in verschiedenen Bereichen, die sich von "Träumen" inspirieren lassen und diese Träume in die Realität übertragen und in ihr verwirklichen.
Kein wirklicher Unterschied, nur der Status der fließenden Gedanken hat eine differente Momentan-Position!
...denn zuerst geträumt/erträumt, ist der "Planer" nur eben ein praktisches Stück weiter. Wobei...Alles kann - nix muß! 😉
"Leben ist Das, was passiert, während Du beschäftigt bist andere Pläne zu machen...!" (John Lennon). 😅